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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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01.03.2009, 10:43
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
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[quote=awhw;106961]
Zitat:
Zitat von wate
Für die unteren Klassen gebe ich Dir Recht.
UND WER KOMMT WIE IN DIE <OBEREN < KLASSEN?
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Wir sprechen zunächst mal von theoretischen Modellen, die ein grundsätzliches Umdenken voraussetzt.
Das jetzige Sportsystem mag uns (oder den meisten von uns) zwar gefallen, ist meiner festen Ansicht nach aber gescheitert. Grund: Es ist nicht attraktiv genug, um neue Leute zu interessieren. Das Gegenteil ist der Fall: Wir verlieren Mitglieder und Vereine, die Bereitschaft zur Ehrenamtlichkeit läßt zunehmend nach.
Wenn wir wollen, dass unsere Vereine aufblühen, müssen wir in sie investieren, denn die Zukunft unseres Sports wird nicht durch den Weglauf unserer Mitglieder gesichert. Die Vereine müssen hierfür Zeit haben (nicht nur allein die Leute). Existiert ein Vereinsleben, wird der Verein für Leute interessant. Hierbei ist zu beachten, dass gerade im Jugendbereich Minigolf alleine nicht ausreicht, um die Kids zu begeistern. Die Vereine müssen also Möglichkeiten schaffen, übers Minigolfen hinaus Angebote zu schaffen, die Jugendliche und deren Eltern interessieren. Fußball spielen, Tischtennis spielen, Ferienlager, Hausaufgabenbetreuung, PC- und Videospiele (jugendtaugliche) unter Aufsicht .... Hierfür brauchst Du jemanden, der sich voll einbringt und der mit Kids umgehen kann.
Im Gegensatz zu Oliver bin ich der Meinung, dass wir die benötigten Leute nicht nur aus den höheren Klassen brauchen. Um Kids zu begeistern, brauche ich keinen Minigolf-Bundesligaspieler.
Nun zu Deiner Frage, lieber Herbert: Stell Dir mal folgendes Szenario vor: Jeden Sonntag trägt ein Verein zwischen 9 und 12 Uhr ein publikumsoffenes Turnier für Einzelspieler und Mannschaften (Paare, Mixed, 3er-Teams ...) aus. Unterteilt in A, B und C - Leistungsklasse. Jeder Hobbyspieler wird bei Kartenkauf auf die Möglichkeit hingewiesen, teilzunehmen. Wie lange, glaubst Du, wird es dauern, bis sich diese Familienduelle auf Deiner Anlage herumgesprochen haben? Gespielt wird eine, maximal zwei Runden - mehr nicht. Würde das den Landesligaspieler, der sich bei Wind und Wetter den ganzen Sonntag müht und dann noch trainieren muss, unter Umständen nicht auch begeistern? Ich stelle mir hinterher ein kleines Grillfest vor .... Nettes Zusammensein mit lockerem Turniercharakter - herrje, wäre das für viele Leute ein Spaß!
Wer sportlich mehr will, kann dies ja tun. Je größer die Masse der Leute wird, die mit Heidenspaß bei der Sache sind, desto mehr Leute werden sich auch dem Spitzensport zuwenden.
Einstieg für Mannschaften sollte auf Regionalligabasis mit gemischten 5er-Mannschaften sein, darüber dann fünf 2. Ligen und zwei 1. Ligen (Süd und Nord).
Wer sich als Mannschaft für den Regionalligaeinstieg bewirbt, muss in einem Relegationsturnier seine Chance suchen.
Was ist Dir persönlich wichtiger: Ein krampfhaft durchgeführter Ligenspielbetrieb mit halbvollen Feldern oder ein aufblühender Verein mit 100 und mehr interessierten Mitgliedern und erfülltem Vereinsleben auf der Anlage?
Mir ist bewußt, dass die ausgesprochenen Dinge reichlich unausgegoren klingen, aber sie sind vom Ansatz her goldrichtig!
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01.03.2009, 10:49
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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Im Gegensatz zu Oliver bin ich der Meinung, dass wir die benötigten Leute nicht nur aus den höheren Klassen brauchen. Um Kids zu begeistern, brauche ich keinen Minigolf-Bundesligaspieler.
@ wate
wir brauchen keine Bundesligaspieler , um Jugendliche zu begeistern. Ich denke aber , dass die meisten , die Jugendliche begeistern könnten, zur Zeit in höheren Ligen spielen.
Das sind nämlich die letzten übrig gebliebenen im positiv gemeinten Sinne "Minigolfverrückten"
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01.03.2009, 11:07
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
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Genau das ist der Denkfehler, Oli. Frag mal bitte bei Detlef Kiesow nach, wie Jugendarbeit am besten abzulaufen hat. Es schadet sicherlich nicht, wenn dieser sozialpädagogisch begabte Mensch auch noch weiß, worauf es beim Minigolfen ankommt. Aber das wäre des Glücks zu viel verlangt.  Du mußt die Kids durch vielfältige Aktionen im Verein begeistern.
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01.03.2009, 11:28
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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der minigolfsport, ich sage jetzt extra nicht wir, braucht leute, die sich engagieren, die lust auf ihren sport haben und die bereit sind dafür ihre zeit zu opfern.
so, da kannst du vielleicht anderer meinung sein, aber ich denke die findet man in den höheren ligen !!!
natürlich nicht nur dort, aber dort hast du leute, die sich engagieren (durch ihre zugehörigkeit zu einer mannschaft), die lust auf ihren sport haben( wer tut sich das sonst an) und ihre zeit opfern(das ist ja wohl unbestritten).
jetzt muss man für diese gruppe nur einen anreiz schaffen, ihr ganzes engagement nicht in die ligenmannschaft zu stecken, sondern in die vereinsarbeit bzw mitgliedergewinnung.
wenn ein spieler zur zeit sportlich etwas erreichen will, muss er am besten in der ersten liga spielen, turniergewinn im einzel selbst dm titel bringen da fast nichts. blvk ist ja auch schon fast abgeschafft.
also werden junge engagierte sportler sich einen verein suchen, der ihnen eine erste mannschaft in der ersten oder zweiten liga bietet, auf seiner alten heimanlage ist der dann meist nicht mehr zu finden.
dieser spieler war aber vorher 2 bis 3 tage auf seiner alten heimanlage ein ansprechpartner für schon vorhandene mitglieder oder leute die in den verein eintreten wollen.
und eines ist uns doch allen klar, wo keiner ist , will keiner hin !!!!
es ist also wieder ein "magnet" für den minigolfsport abhanden gekommen, denn bei seiner neuen mannschaft ist er auchnur auf fremden anlagen unterwegs, um diese für ligenspiele auszutrainieren und dort ist er auch nur kurz ansprechpartner und dann wieder weg.
in meiner aktiven zeit in harrislee haben wir eben durch alleinige ständige präsenz auf der anlage etliche mitglieder auch oder insbesondere jugendliche geworben ! man benötigt keine computer oder fussball, man muss nur da sein und auf die leute eingehen und ihnen einen bezugspunkt bieten, zum klönen und ihnen eine gewisse zugehörigkeit vermitteln.
so sind wir menschen (halt herdentiere)
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01.03.2009, 11:50
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
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Zitat:
der minigolfsport, ich sage jetzt extra nicht wir, braucht leute, die sich engagieren, die lust auf ihren sport haben und die bereit sind dafür ihre zeit zu opfern.
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Nichts einzuwenden.
Zitat:
so, da kannst du vielleicht anderer meinung sein, aber ich denke die findet man in den höheren ligen !!!
natürlich nicht nur dort, aber dort hast du leute, die sich engagieren (durch ihre zugehörigkeit zu einer mannschaft), die lust auf ihren sport haben( wer tut sich das sonst an) und ihre zeit opfern(das ist ja wohl unbestritten).
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Wer sich "dort" engagiert, tut das primär aus Egoismus, und auch diejenigen, die jetzt den Mannschaftsgeist beschwören, tun das aus diesem Egoismus heraus. Eine Bereitschaft, sich in die ordinäre Vereinsarbeit einzubringen, wirst Du dort nicht finden. Ich habe das leidvoll gerade wieder auf unserer Jahreshauptversammlung am Wochenende erfahren. Du wirst aus dieser Ansammlung von Spielerinnen und Spielern kaum jemanden finden, der an die Zukunft unserer Sportart denkt. Vorhandenes Denken: Solange wir top spielen, tut das auch dem Verband gut. Die Katze beißt sich in den Schwanz.
Zitat:
jetzt muss man für diese gruppe nur einen anreiz schaffen, ihr ganzes engagement nicht in die ligenmannschaft zu stecken, sondern in die vereinsarbeit bzw mitgliedergewinnung.
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Viel Spaß beim Anreize schaffen, Oli .....
Zitat:
wenn ein spieler zur zeit sportlich etwas erreichen will, muss er am besten in der ersten liga spielen, turniergewinn im einzel selbst dm titel bringen da fast nichts. blvk ist ja auch schon fast abgeschafft.
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Vereine, die sportlich hoch spielen, müßten zunächst mal zwangsverpflichtet werden, in der Mitgliedergewinnung und Jugendarbeit tätig zu werden. Der Nachweis einer Trainerlizenz reicht meiner Meinung nach nicht aus.
Zitat:
also werden junge engagierte sportler sich einen verein suchen, der ihnen eine erste mannschaft in der ersten oder zweiten liga bietet, auf seiner alten heimanlage ist der dann meist nicht mehr zu finden.
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So viele jungen Leute haben wir doch garnicht, all das wir das so gemeingültig sagen könnten, Oli. Fragen wir uns doch besser: Was erwarten Kids, wenn sie in einen Minigolfverein eintreten? Als Verantwortlicher wäre ich dieser Thematik längst nachgestiegen, hätte Fragebögen entwickelt und verteilt, um zunächst mal Ansatzpunkte zu haben.
Zitat:
und eines ist uns doch allen klar, wo keiner ist , will keiner hin !!!!
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..... und der letzte macht irgendwann das Licht aus.
Zitat:
es ist also wieder ein "magnet" für den minigolfsport abhanden gekommen, denn bei seiner neuen mannschaft ist er auchnur auf fremden anlagen unterwegs, um diese für ligenspiele auszutrainieren und dort ist er auch nur kurz ansprechpartner und dann wieder weg.
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Wie schon vor ein paar Beiträgen erwähnt: Unser Sportsystem nimmt uns unsere Zukunft. Harte Worte aber die Wahrheit.
Zitat:
in meiner aktiven zeit in harrislee haben wir eben durch alleinige ständige präsenz auf der anlage etliche mitglieder auch oder insbesondere jugendliche geworben ! man benötigt keine computer oder fussball, man muss nur da sein und auf die leute eingehen und ihnen einen bezugspunkt bieten, zum klönen und ihnen eine gewisse zugehörigkeit vermitteln.
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Fußball oder PC sollten kein Pflichtprogramm für gute Jugendarbeit sein. Wer allerdings Minigolf als alleinig sinnbringenden Inhalt der Vereinsarbeit ansieht, hat aus der Entwicklung, die unser Sport in den letzten 20 Jahren genommen hat, nichts gelernt.
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01.03.2009, 11:58
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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anreize schaffen
Zitat:
so, da kannst du vielleicht anderer meinung sein, aber ich denke die findet man in den höheren ligen !!!
natürlich nicht nur dort, aber dort hast du leute, die sich engagieren (durch ihre zugehörigkeit zu einer mannschaft), die lust auf ihren sport haben( wer tut sich das sonst an) und ihre zeit opfern(das ist ja wohl unbestritten).
Wer sich "dort" engagiert, tut das primär aus Egoismus, und auch diejenigen, die jetzt den Mannschaftsgeist beschwören, tun das aus diesem Egoismus heraus. Eine Bereitschaft, sich in die ordinäre Vereinsarbeit einzubringen, wirst Du dort nicht finden. Ich habe das leidvoll gerade wieder auf unserer Jahreshauptversammlung am Wochenende erfahren. Du wirst aus dieser Ansammlung von Spielerinnen und Spielern kaum jemanden finden, der an die Zukunft unserer Sportart denkt. Vorhandenes Denken: Solange wir top spielen, tut das auch dem Verband gut. Die Katze beißt sich in den Schwanz.
Zitat:
jetzt muss man für diese gruppe nur einen anreiz schaffen, ihr ganzes engagement nicht in die ligenmannschaft zu stecken, sondern in die vereinsarbeit bzw mitgliedergewinnung.
Viel Spaß beim Anreize schaffen, Oli .....
dann streichen wir doch einfach mal alle zuschüsse !!! wie oben schon gesagt, wie hoch ist die spitzensportförderung und wem bringt sie etwas ?? leider gibt es ganz oben ein paar , die denken, ich spiele geil minigolf - ich bin ein geiler typ- , leider hat das wenig mit der realität zu tun.
und ganz nebenbei der beste von etwa 1500 herren zu sein bedeutet in einigen sportarten, dass man stadtmeister wird !!! und nicht deutscher meister oder gar weltmeister.
und wenn die ligen abgeschafft werden und durch pokalturniere ersetzt werden, dann gibt es auch kein ligendenken mehr.
der ligenspielbetrieb zerstört die vereinsarbeit, zumindest so wie es jetzt ist, der dmv hat einfach zu wenig mitglieder für diesen so mitgliederintensiven aufbau.
aber wie du schon sagst da gibt es eitelkeiten, prestigedenken ( wofür überhaupt) und gewohnheiten auf die gewisse spieler nicht verzeichten wollen.
ich höre das schon, ohne dabei gewesen zu sein.
aber dann kann ich ja gar nicht mehr mit meiner/m freund/in in einer liga spielen ( zitat 1 liga spieler/in).
und wenn wir gegen schweden auf filz antreten ( zitat kaderspieler)
aber wir sind doch jetzt gerade aufgestiegen und haben eine tolle mannschaft "zusammengekauft" (zitat ligaspieler und vereinsvorsitzender)
und jetzt komme ich : noch 5 jahre na vielleicht 10 und dann habt ihr gar nichts mehr.
antwort aller: aber da sind wir ja auch schon alt, sehr alt oder gestorben, dann stört uns das nicht.
Geändert von opc (01.03.2009 um 12:17 Uhr).
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01.03.2009, 12:20
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
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Vorab mal ein kleiner Tip: Anstelle "Zitat" einfach quote in eckige Klammern und hinten /quote in eckige Klammern - dann wird´s übersichtlicher.
Ohne die Spitzensportförderung könnten wir den Laden dicht machen, Oli. Der Spitzensport finanziert sich alleinig durch die Zuwendungen vom BMI. Fielen die weg, weil wir die Kriterien für die Förderungswürdigkeit nicht erfüllen würden, hätten wir ein Riesenproblem, unseren gesamten Sportbetrieb zu finanzieren. Oder glaubst Du, dass Spieler(innen) bereit wären, aus eigener Tasche zu finanzieren?
Wir müssen auch im Minigolfsport Beides haben: Den Spitzensport (mit den geilen Typen und Typinnen  ) sowie den Breitensport. Letzterer muss sich anders definieren und zur gesunden Basis für einen gut funktionierenden Sportverband werden.
Was machen wir? Wir haben immer mehr alle Hände voll zu tun, um die immer komplizierter werdenden Anforderungen an unsere Förderungswürdigkeit zu erfüllen. Die Basisarbeit kommt total zu kurz - die Vereine fühlen sich alleine gelassen und viele bringen alleine nichts auf die Reihe (was wiederum als perfektes Alibi gilt). Wenn wir den Vereinen das Knowhow vermitteln und die Zeit dafür geben, in Sachen Mitgliedergewinnung aktiv zu werden, sehe ich vor meinem geistigen Auge tolle sonntägliche Minigolfevents mit hohem Unterhaltsfaktor und Leute vergnügt nach Hause gehen, die dann noch ausreichend was von ihrem Sonntag haben.
Dieser Breitensportbereich (Familiensport, Betriebssport) könnte zur tragenden Säule von allem werden. Hierzu sind Funktionäre nötig, die frisch sind im Denken und die Zeit haben, etwas zu tun. Viel Zeit. Ehrenamtlich und nebenbei sind solche Entwicklungen kaum zu packen.
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01.03.2009, 20:30
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Freak
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Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.967
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Zitat:
Zitat von wate
Wer sich "dort" engagiert, tut das primär aus Egoismus, und auch diejenigen, die jetzt den Mannschaftsgeist beschwören, tun das aus diesem Egoismus heraus. Eine Bereitschaft, sich in die ordinäre Vereinsarbeit einzubringen, wirst Du dort nicht finden. Ich habe das leidvoll gerade wieder auf unserer Jahreshauptversammlung am Wochenende erfahren. Du wirst aus dieser Ansammlung von Spielerinnen und Spielern kaum jemanden finden, der an die Zukunft unserer Sportart denkt. Vorhandenes Denken: Solange wir top spielen, tut das auch dem Verband gut. Die Katze beißt sich in den Schwanz.
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Hmm, ich spiele nun schon eine gewisse Zeit in der 1. Mannschaft unseres Vereins. Ich höre immer wieder "Macht mal was für den Verein" oder "nicht immer NUR spielen"
Das wir aber sehr viel Zeit für den Sport aufwenden und den Verein auch (denke ich) gut repräsentieren, wird mit keiner Silbe erwähnt..
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Flow schlau, nicht hohl - Der beste vom West- zum Ostpol (credit to Das Bo)
Geändert von Flow (01.03.2009 um 20:50 Uhr).
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02.03.2009, 06:10
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Nun habe ich mich mal in diesem Thread auf den neuesten Stand gebracht, ohne allerdings alles im Detail zu lesen. Mag also sein, dass ich etwas wiederhole.
Die erste These von opc (weg mit dem Ligensystem) kann ich völlig nachvollziehen. Dieses System, bei dem 90 % der Teilnehmer nur so tun, als ob sie Leistungssport betreiben würden, blockiert personelle und zeitliche Ressourcen, die man in anderer Weise besser im Sinne unseres Sports nutzen könnte.
Nun handelt es sich aber um ein System, das offenbar für viele ein Heiligtum darstellt. Man muss nur mal verfolgen, mit welcher Begeisterung in den Gremien über das letzte Komma in der Generalausschreibung für die Ligen gestritten und gerungen wird.
Aus diesem Grund sehe ich hier kein entweder/oder sondern mehr ein sowohl/als auch. Also belassen, wo es sportlich und vor allem auch sportpolitisch sinnvoll und notwendig ist, und ändern oder streichen, wo es in beiderlei Hinsicht zu verschmerzen ist.
Man muss übrigens kein Amt haben, um gute Ideen dorthin zu bringen, wo man darauf aufbauen kann. Michelino und ich haben ohnehin einen Auftrag, Ideen zu entwickeln, wie man unser gesamtes Spielsystem anders/neu/besser strukturieren könnte. Daher meine Bitte an opc (und an alle, die an der Entwicklung mitarbeiten möchten): Nimm dir mal einen Abend Zeit und schreib in Stichpunkten auf, wie du dir das alles so vorstellst. Das Ergebnis dann per Mail an mich und schon habe ich eine Arbeitsgrundlage für weitere Diskussionen und Überlegungen. Die postings im auwi sind zwar gut für einen Denkanstoß, haben aber in der Regel wenig Nachhaltiges.
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02.03.2009, 16:12
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Dein Wortlaut, wate:
Zitat:
Zitat von wate
Jeden Sonntag trägt ein Verein zwischen 9 und 12 Uhr ein publikumsoffenes Turnier für Einzelspieler und Mannschaften (Paare, Mixed, 3er-Teams ...) aus. Unterteilt in A, B und C - Leistungsklasse. Jeder Hobbyspieler wird bei Kartenkauf auf die Möglichkeit hingewiesen, teilzunehmen. Wie lange, glaubst Du, wird es dauern, bis sich diese Familienduelle auf Deiner Anlage herumgesprochen haben? Gespielt wird eine, maximal zwei Runden - mehr nicht. Würde das den Landesligaspieler, der sich bei Wind und Wetter den ganzen Sonntag müht und dann noch trainieren muss, unter Umständen nicht auch begeistern? Ich stelle mir hinterher ein kleines Grillfest vor .... Nettes Zusammensein mit lockerem Turniercharakter - herrje, wäre das für viele Leute ein Spaß!
Wer sportlich mehr will, kann dies ja tun. Je größer die Masse der Leute wird, die mit Heidenspaß bei der Sache sind, desto mehr Leute werden sich auch dem Spitzensport zuwenden.
Einstieg für Mannschaften sollte auf Regionalligabasis mit gemischten 5er-Mannschaften sein, darüber dann fünf 2. Ligen und zwei 1. Ligen (Süd und Nord).
Wer sich als Mannschaft für den Regionalligaeinstieg bewirbt, muss in einem Relegationsturnier seine Chance suchen.
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