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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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23.04.2010, 09:07
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Geselle
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Registriert seit: 31.01.2010
Beiträge: 66
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Am letzten Bundesligaspieltag waren optimale Bedingungen, trotzdem war man erst um 18:20 fertig und man hat im Schnitt über 6 Minuten pro Spielgruppe und Bahn gebraucht. Das ist echt uferlos.
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23.04.2010, 09:21
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Aber mal abgesehen davon, sollte man nicht vergessen, dass wir das nicht unbedingt als Diskussionsmaßstab nehmen sollte. Potenziellen Neueinsteigern dürfte eher wichtig sein, wie lange ein Kreisliga-Spieltag (oder was auch immer) dauert, als ein Bundesliga-Spieltag. Und in den unteren Ligen sind die Spieltage ja nicht ganz so exzessiv, das sollte bei der objektiven Bewertung der aktuellen Lage hinsichtlich der Zielstellung Mitgliedergewinnung nicht vergessen werden. Wir sollten nicht den Fehler unser Mißfallen über gewisse Umstände 1:1 auf mögliche Begeisterungshemmnisse für Neulinge zu projizieren. Einem Einsteiger, der nicht wußte, wo vorher irgendwelche Linien waren, wird die aktuelle Diskussion bspw. herzlich wenig interessieren.
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23.04.2010, 13:58
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
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Die Diskussion hier gleitet wieder dahin ab, wie ich neue Ideen im aktuellen Regelwerk unterbringen kann und welche Auswirkungen das ganze auf den Bestand der spielenden Minigolfer hat.
Wir können durch Regeländerungen die gesellschaftlichen Änderungen nicht kompensieren, sondern verlieren durch zuviel Regeländerungen auch noch zunehmend am Bestand.
Die Änderungen innerhalb der Gesellschaft will ich hier nicht aufführen, weil sonst mehrere Seite gefüllt werden können.
"Positiv verrückte Minigolfer" würden auch die ganze Nacht durchspielen, weil es ihnen Spass macht. Nur ein Anfänger ist halt kein "positiv verrückter Minigolfer", das soll er erstmal werden.
Lasst dem Bestand seine Turniere und seine Regeln und ändert daran nicht soviel rum, dass führt nur zu Ärger unter den Spielern. Viel wichtiger ist es
zusätzliche,
der Zeit angepasste, Angebote zu unterbreiten, an denen Vereinsspieler (aktive / passive) und Freizeitspieler gleichzeitig teilnehmen können. Nur so kann man aus Freizeitspielern irgendwann "positiv verrückte Minigolfer" machen (bitte nicht denken, das man alle dazu bekommt). Die Freizeitaktivitäten dürfen nicht von den Vereinen getrennt werden.
Ein Beispiel mit einer Abendliga hatte ich ja schon in einem vorherigen Beitrag genannt, aber bitte nicht vereinsgebunden. Weitere Möglichkeiten wären Paarturniere mit einem Vereinsspieler und einem Freizeitspieler, die zusammengelost werden. Matchplay mit Bahnenwertung, da iat es egal, ob ich mit einer 2 oder einem Otto verliere, ich hab dann nur eine Bahn verloren. Turniere mit geänderten Regeln, wie unser kürzlich durchgeführtes "No Redline" Turnier. Turniere, wo eine bestimmte max. Anzahl von Bällen (z.B. 3) zugelassen sind.
Die Möglichkeiten sind da sehr vielfältig.
Wichtig ist es das solche Turniere der Zeit angepasst sind und halt nur über max. 2-3 Runden gehen, damit sie nicht zu lange dauern. Wer dann als Freizeitspieler Spass gefunden hat, kann dann ja weiter gehen, oder sich auch nur bei solchen Turnieren aufhalten.
Geändert von cash (24.04.2010 um 11:43 Uhr).
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24.04.2010, 09:28
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Revoluzzer
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Registriert seit: 07.12.2007
Beiträge: 427
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meiner Meinung nach geht die Diskussion nach der "Schwerheit" der Bahnen am Thema vorbei. Millionen von Menschen spielen jährlich in Deutschland Minigolf, egal, ob die Bahn schwer oder leicht ist.
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24.04.2010, 09:45
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Systemkritiker
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Registriert seit: 04.12.2006
Beiträge: 626
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Zitat:
Zitat von Golfer
meiner Meinung nach geht die Diskussion nach der "Schwerheit" der Bahnen am Thema vorbei. Millionen von Menschen spielen jährlich in Deutschland Minigolf, egal, ob die Bahn schwer oder leicht ist.
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Wenn Du das so siehst, ist der ganze Thread unnötig. Millionen von Menschen spielen jährlich in Deutschland Minigolf, egal ob wir neue Ideen haben oder nicht... 
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"Er nennt sich vielleicht Kayser, aber er spielt wie ein Bettler." (Hermann Dräger, Philosoph)
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24.04.2010, 10:55
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.315
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Golfer hat schon den richtigen Anstoss gegeben, finde ich: Den Millionen Freizeitminigolfern in Deutschland ist es egal, dass es auch einen Minigolfsportverband gibt. Die wollen einfach nur Spaß haben. Wir kriegen sie nicht in die Vereine, wenn wir die Geradschläge abschaffen, wobei solche Felder tatsächlich so unerotisch sind, wie Ommas Dritte Zähne im Glas auf dem Nachttisch. Für uns Minigolfsportler gilt als wichtige Voraussetzung, auch einen geraden Schlag platzieren zu können. Irgendwo müssen sich die Leistungsunterschiede schon definieren. Rohrhügel z.B.: Der eine Ball fällt, der andere nicht - beide waren okay eingespielt. Weitschlag auf Beton: Der eine Ball fällt, der andere kriegt Dreck oder bleibt in einem der tausend Löcher liegen - ungerecht. In diese Richtung müssen wir Minigolfsportler denken. Weg mit der 11 auf Beton - was soll diese Bahn?
Was für Minigolfsportler und Freizeitminigolfer gleichermaßen verändert werden kann, ist das Outfit der Anlagen und Bahnen (Hindernisse).
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