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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 09.06.2010, 01:38
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
Standard

Zitat:
Zitat von MJ Beitrag anzeigen
Bei eBay kostet ein B&M-Ball 3 €. Der macht auch ein As.
klar und sogar im Rücklauf an Bahnen die eigentlich gar keinen haben.
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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  #2  
Alt 09.06.2010, 07:57
der Münchner der Münchner ist offline
Teenager
 
Registriert seit: 22.12.2006
Beiträge: 222
Standard

@Grenchen

Es ist nicht wirklich unsinnig beim Minigolf Schüler und Jugendliche in einer eigenen Altersklase starten zu lassen. Es sind nicht alle so talentiert.
Im Minigolf gibt es für die U19-Fraktion auch die Möglichkeit in der Allgemeinen Klasse zu starten, falls sie unter ihresgleichen unterfordert sind.


Manches was ich hier lese ist schon haarsträubend. Anscheinend wird davon ausgegangen, dass jeder der nicht mindestens Regionalliga spielt, das ganze als Familiensport betreiben möchte. Es gibt aber Menschen wie ich, z.B., die auch unterklassig das Ganze als Sport ansehen und auch so betreiben möchten.
In Bayern wurde jetzt der Einzelspielbetrieb in die Pokalturniere verlegt, um Familien die Möglichkeit zu geben gemeinsam und doch ernsthaft (oder auch nicht, je nach Einstellung) Turniere zu spielen und sich für Höheres zu qualifizieren (z.B. Landesmeisterschaft).
Bei den Mannschaften können zumindest bis Landesverbandsebene auch Frauen in Herrenmannschaften mitspielen.

Ich denke der Verband hat schon sehr viel gemacht um Familien den Sport zu ermöglichen.

Weiter vorne habe ich sinngemäß gelesen, dass man vormittags eine Runde spielen könnte und die zweite am Nachmittag und dazwischen einen Schweinebraten essen und ein Bierchen zischen. Ist das noch Sport? Muss ich dazu in einen Verein gehen? Das ist doch genau das was der Nichtvereinsspieler sowieso schon macht.
Selbst zwei Kneipenmannschaften beim Fußball gehen in der Halbzeitpause nicht zum Mittagessen, aber hier wird das als ernsthafter Vorschlag gebracht.
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  #3  
Alt 09.06.2010, 08:18
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
Standard

Zitat:
Weiter vorne habe ich sinngemäß gelesen, dass man vormittags eine Runde spielen könnte und die zweite am Nachmittag und dazwischen einen Schweinebraten essen und ein Bierchen zischen. Ist das noch Sport? Muss ich dazu in einen Verein gehen? Das ist doch genau das was der Nichtvereinsspieler sowieso schon macht.
Das ist genau der Punkt, warum solche Diskussionen nicht zum Ergebnis führen. Es gibt ganz unbestritten Minigolfer, die gut finden, so wie es ist.

Wenn sie sich darüber hinaus auch Gedanken machen, wie es mit unserem Sportververband in 10 Jahren aussieht, kommt die Diskussion wieder in Gang.

Du schreibst

Zitat:
...Muss ich dazu in einen Verein gehen?
und übersiehst dabei, dass überhaupt niemand mehr in unsere Vereine eintreten will (Ausnahmen bestätigen die Regel). Da, wo ein Mensch im Verein Initiative zeigt und in der Lage ist, Jugendliche zu begeistern, sind Eintritte möglich. Ich kenne einige Fälle, wo das klappt.

Ein paar Jahre später stellt sich die Frage: "Ja, wo bleiben sie denn?" Die meisten sind wieder weg, und ich will Dir offenen Herzens sagen, warum das meiner festen Meinung nach so ist:

1. Unser bescheuertes und völlig überfrachtetes Spielsystem (-betrieb), das wir darüber hinaus auch noch immer komplizierter machen, gefällt nur noch den Eingefleischten. Mit denen überlebt der Verband allerdings nicht, sondern er hält sich derzeit mit ihnen höchstens über Wasser.

2. Den Vereinen und Verbänden bleiben wegen 1.) kaum Spielräume, für die Neuen eine Plattform oder Spielebene zu bieten, wo sie sich wohlfühlen, zumal wegen 1.) ein Vereinsleben auf der Heimanlage kaum noch stattfindet.

Zitat:
Anscheinend wird davon ausgegangen, dass jeder der nicht mindestens Regionalliga spielt, das ganze als Familiensport betreiben möchte. Es gibt aber Menschen wie ich, z.B., die auch unterklassig das Ganze als Sport ansehen und auch so betreiben möchten.
Wenn ich mich recht erinnere, ging es um die Spitzensportförderung. Damit hat ein Verbandsligaspieler, auch, wenn er ambitioniert und richtig gute Ergebnisse spielt, nichts am Hut.

Solange wir unter Regionalliga diese Ligeneinteilungen mit dem erforderlichen Spielbetrieb und Zeitaufwand haben, kriegst Du keine neuen Leute in die Vereine (siehe oben). Man könnte ja mal den Versuch machen, auf Landesebene zwei Spielbetriebe anzubieten - einen mit Verbandsliga, Landesliga und Kreisliga und eine Spaß- und Freizeitliga mit dem von Dir oben beschriebenen Szenario: Morgens eine Runde, dann Schweinebraten, nachmittags eine Runde. Wir beide würden uns wahrscheinlich für die sportliche Variante entscheiden, aber segensreicher für den Verband wäre die andere Variante. Es käme endlich wieder Leben auf die Anlagen, Spaß und Geselligkeit als Nährboden für interessierte Neue. Und wenn sich von 100 Neuen dann 15 für den Sport entscheiden, ist das doch auch prima, oder?
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  #4  
Alt 09.06.2010, 10:38
Grenchen Grenchen ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
Standard

[quote=der Münchner;169308]@Grenchen

Es ist nicht wirklich unsinnig beim Minigolf Schüler und Jugendliche in einer eigenen Altersklase starten zu lassen. Es sind nicht alle so talentiert.
Im Minigolf gibt es für die U19-Fraktion auch die Möglichkeit in der Allgemeinen Klasse zu starten, falls sie unter ihresgleichen unterfordert sind.


... bitte genau lesen - er wäre nicht so lange im Verein - und bei der Sportart Schach geblieben. Dieser Schüler hat vor ein paar Wochen mit 12 Jahren die Rheinlandpfalzmeisterschaft der U18 gespielt und nimmt in Kürze an der Bezirksmeisterschaft U25 teil. Das hat aber nichts damit zu tun, dass er bei Minigolf in Kinder- oder Jugendmanschaften ohne Anreiz spielen würde - und im Schach in jeder Liga eingesetzt werden kann. Eine Anfrage eines Bundesligateams für gelegentliche Einsätze in der Bundesliga liegt bereits vor. Ebenso tritt er bereits in der 2. Liga in Luxemburg an - Neben den Einsätzen in der Deutschen Bezirksliga.

Zur Überforderung von Jugendlichen: Dieser 12 jährige, dessen schlechteste Schulnote auf einem Gymnasium eine 3 ist, spielt jährlich zwischen 40 und 45 Turnieren mit Partien von teilweise 4-5 Stunden.
Er hat zwei Trainer, die er regelmäßig besucht. Der eine (wöchentlich) wohnt ca. 50 km, der andere in Mannheim (ca. 150km) entfernt. Und natürlich hat er diverse Kadereinsätze!
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