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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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16.08.2010, 09:56
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Zitat:
Zitat von Michelino
Jetzt war der Kamerad mal über eine Woche ruhig, kaum versuche ich eine Frage von Herbert zu beantworten dröhnt es wieder aus immermvbns Schimpfbüro.
Wie wär's denn, wenn du selbst als Gegenkandidat auftrittst, anstatt immer auf andere zu zeigen (dieses Mal ist es der NBV, warum eigentlich ausgerechnet der - ist doch im Präsidium schon vertreten??)
Traust du dir nicht zu?
Oder vielleicht doch der vage Verdacht, dass die Stimmung in Minigolf-Deutschland ein bisschen anders ist, als du das darstellst und wohl gerne hättest?
Herbert, wenn du nähere Informationen brauchst, bitte wie inzwischen viele andere über E-Mail oder Telefon gehen, hier ist zu viel Stunkfülle auf der Auwi-Seite - wird hoffentliczh auch mal wieder anders und das Motto von der "freundlichen" Seite passt dann wieder..
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Bayern ist auch im Präsidium 2x vertreten, warum sollte der NBV nicht auch zusätzlich den Präsidenten stellen können? Ich selbst bin stellvertretender Betriebsrat, Kassier einer Hilfsorganisation und glücklich verheiratet. Das will ich mir durch die Stunkfülle die in eurem Präsidium zeitweise vorherrscht nicht in Gefahr bringen. Apropos Stunkfülle - der Furz den dein Präsident in Osnabrück gelassen hat stinkt mittlerweile vielen überall aber da man ja sowieso munkelt das er auch die Präsidentschaft des Weltverbandes an sich reißen will und dann beim DMV hinwirft erledigt sich das Problem vielleicht ja von ganz alleine (wenn es gelingt in der Nachfolgerfrage Kandidaten aufzustellen die er nicht vorher ausgesucht hat). 
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16.08.2010, 10:52
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Teenager
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Registriert seit: 10.08.2010
Beiträge: 132
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Noch ein Präsident ...
... aber einer, der offenbar Spaß an der Sportart Minigolf hat: http://bazonline.ch/panorama/leute/S...story/12067947
Für die Rubrik, 'wie weiter mit der Sportart', noch einige Hinweise a. infrastruktureller, b. freizeit- und c. gesundheitspezifischer Art:
a. Der Wettbewerb im Oligopol (Aldi, Lidl und wenige andere) der Lebensmittelhändler hat schon zu leerstehenden Standardverkaufsflächen geführt. Daraus Freizeitflächen zu entwickeln, die (auch) eine Minigolfhalle sein können, ist eine Idee für Stadtentwicklungs- bzw. Wirtschaftsbürgermeister (-beigeordnete) und ihre Kollegen aus dem Ressort Sport und Kultur. Vielleicht schafft man es sogar, einen Investor zu gewinnen, der so etwas realisiert wie www.minigolfhalle-bestwig.de, also die Halle über einem Einkaufsmarkt mit der passenden Website dazu.
b. Außerdem greift gerade eine Idee aus Hamburg um sich: Schwarzlicht-Minigolf, siehe BZ-Artikel. Viel leichter zur realisieren: Die Minigolfer sollten dort, wo eine lange Sportnacht geplant ist, mit einer transportablen oder mehreren Fantasiebahnen dabei sein.
c. Vielleicht liegt aber das größte ungenutzte Potential der Sportart im Gesundheitsbereich (und zwar im weitesten Sinne). Das Gespräch mit einer Kinderärztin anlässlich des sonntäglichen Familienturniers in Magdeburg wird wohl zu einem gezielten Angebot für übergewichtige Kinder führen. In Osterode (Harz) baut man gerade eine Minigolfbahn für Blinde (mit klingenden Bällen)! Siehe NDR-Bericht. Es gibt Kliniken in Deutschland, die Minigolf zur Herzinfarkt-Prophylaxe einsetzen.
Geändert von heiner (16.08.2010 um 10:58 Uhr).
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16.08.2010, 16:27
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Klasse Beitrag, heiner - der zusammengefasst zeigt, wie vielfältig unser Sport sich derzeit weiter entwickelt. Wo so viel kreatives Potenzial investiert wird, so tolle Visionen verwirklicht werden, darf man optimistisch in die Zukunft blicken.
Solche Entwicklungen fördern ist natürlich Pflicht - sie bringen das, was man "zeitgemäßes Image" nennen könnte - trotzdem fände ich es schade, wenn dadurch mittel- oder langfristig die traditionellen Spielarten völlig aus dem Blick geraten würden. Denn die, so meine Überzeugung, sollten die verschiedenen, aus dem Zeitgeist kommenden Trendprojekte parallel überdauern.
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16.08.2010, 18:47
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Teenager
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Registriert seit: 10.08.2010
Beiträge: 132
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100 Prozent Zustimmung ...
... und dazu noch die Erfahrung aus verschiedenen Sportprojekten unterschiedlicher Sportarten, dass der Schlüssel zu vielem die Nachhaltigkeit ist. Am besten ist es nach meiner Erfahrung, wenn man ein Partnerschaftsprojekt auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung aufbaut, die eben beide Seite zu einer Dienstleistung verpflichtet. Die hätte die Chance, dass eine "Sportbeziehung" länger hält als die beiden Funktionsträger, die sie unterschrieben haben, in ihren Ämtern sind. Die ganze Bandbreite von Minigolf als Leistungs-, Freizeit- UND (so vielleicht noch nicht erkannt) Gesundheitssport zu vermitteln, bleibt eine echte Aufgabe. Wir hatten gerade damit zu tun, im Landesverwaltungsamt eine Person, die über Sportförderung entscheidet, davon zu überzeugen, dass Minigolf ein Leistungssport ist; er hat mit Hilfe der kleinen Berichterstattung über eine Minigolf-AG an einer Schule aber sofort erkannt, dass hier ein Pädagoge und ein Verein eine soziale und Bildungsaufgabe mit Hilfe der Sportart Minigolf erfüllen.
Zur Vermittlung des Leistungssportanspruchs: Walter Teupe und andere haben ja in Sachen PR für den Leistungssport Minigolf schon unheimlich viel bewegt (ich kann das nur vergleichen mit meiner aktiven Zeit von 1976-1984, jetzt spiele ich nur noch ab und zu mal eine Runde mit den Söhnen und gelegentlich der Minigolf-AG, s.o.). Die Vereinsübersicht in diesem Forum ist sehr hilfreich als Wegweiser zu vorbildlichen Aktionen, das elektronische Spielprotokoll und die detaillierte Berichterstattung von den großen Meisterschaften und der Bundesliga sind m.E. vorbildlich sogar für den Golfsport. Jedenfalls habe ich auf die Schnelle nicht die Möglichkeit gefunden, Martin Kaymers Triumph bei der PGA-Championship Bahn für Bahn irgendwo live zu verfolgen (habe kein sky); das war bei den Superleistungen der deutschen Senioren bei der Minigolf-Senioren-EM anders! Wenn wir schon beim Golf sind: Diese Sportart mit den vier Majors, aber auch der Fußball mit dem Pokalspielort Berlin und andere leben von festen Ritualen, großen Turnieren, die irgendwo auch Feste sind. Es wäre schön, EIN besonderes Highlight an EINEM ORT über mehrere Jahre festzulegen. Ein Platz, auf dem immer der letzte Spieltag der Bundesligasaison, die Pokalrunde oder ??? ausgetragen wird (und wo der BGS Hardenberg sein Hotel für Jahre buchen könnte ....  Da fährt man hin, um die Besten zu sehen (deshalb freue ich mich besonders auf den Bundesliga-Spieltag in Magdeburg 2011), da kann man Trainerfortbildung und anderes drum rum gruppieren etc.
Zurück zu den "Mühen der Ebene" (B. Brecht): Ich hoffe, dass uns ein noch besserer Stadtteilbezug (Turniere für Schulen vor Ort, für aktive Senioren ...) gelingt, damit ein Zugang a. im Sportteil und b. im Lokalteil einer Zeitung/eines Anzeigenblattes, in Zeitschriften des Gesundheitsbereichs etc.. Dass dadurch massenhafte Zugänge auf der Mitgliederliste stattfinden, daran zweifle ich. Wir werden aber einige dadurch gewinnen, dass wir uns als Vereine stärker nach außen öffnen, Familientage, Girls Day und anderes über mehrere Jahre pflegen, dazu Schnuppermitgliedschaften o.Ä. gewähren. Das alles ist sehr stark von persönlichen Beziehungen und den Gegebenheiten vor Ort abhängig, dazu vom Engagement von ganz vielen, die mehr wollen als ihre Runden zu drehen (und dies zu wollen, ist das gute Recht eines jeden). Deshalb bin ich ein klein wenig skeptisch, was zentrale, von oben verordnete Konzepte betrifft. Ich sehe das "frei nach einem IKEA-Slogan" als Auftrag "entdecke die Möglichkeiten" ---- lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Geändert von heiner (16.08.2010 um 18:58 Uhr).
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16.08.2010, 20:01
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von immermvbnb
Bayern ist auch im Präsidium 2x vertreten, warum sollte der NBV nicht auch zusätzlich den Präsidenten stellen können? Ich selbst bin stellvertretender Betriebsrat, Kassier einer Hilfsorganisation und glücklich verheiratet. Das will ich mir durch die Stunkfülle die in eurem Präsidium zeitweise vorherrscht nicht in Gefahr bringen. Apropos Stunkfülle - der Furz den dein Präsident in Osnabrück gelassen hat stinkt mittlerweile vielen überall aber da man ja sowieso munkelt das er auch die Präsidentschaft des Weltverbandes an sich reißen will und dann beim DMV hinwirft erledigt sich das Problem vielleicht ja von ganz alleine (wenn es gelingt in der Nachfolgerfrage Kandidaten aufzustellen die er nicht vorher ausgesucht hat). 
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Diese Beleidigungs- und Diffamierungskampagne, die Du hinter der Fassade Deiner Anonymität (so lange man schön über den DMV herzieht, scheint das ja keinen hier stören) nimmt (hoffentlich) keiner ernst. Keine eigenen Ideen, wahrscheinlich noch nie ein Ehrenamt in unserem Sport ausgeübt, aber immer schön die Klappe aufreißen. Echt traurig für dieses Forum, dass das scheinbar keinen stört... 
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16.08.2010, 20:38
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
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Beiträge: 15.314
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Ich lese diese Diskussion interessiert mit und fühle mich direkt angesprochen, wenn Du schreibst, dass "das" scheinbar "keinen" stört. Wenn Du nach Zensur rufst, müssen andere Kriterien vorliegen. Recht gebe ich Dir, dass es von Vorteil wäre, wenn man in bestimmten Diskussionen auch seine Identität preisgibt. Ansonsten passe ich schon auf, dass die "Stunkfülle", wie Michelino das nennt, nicht zu groß wird. Ein Wort scheint bei den Beiden das andere zu ergeben - und insofern stehen die Beiden sich in nichts nach. Für mich ist heftige Kritik übrigens noch lange kein Stunk.
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17.08.2010, 06:02
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
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Naja, gegen unseren niedersächsischer Freund (so interpretiere ich jedenfalls den nick) war ja ellen suhrbier (die Älteren erinnern sich vielleicht..) ein richtiger Heiliger... Aber da er sich ja in vielen Threads einfach nur auskotzt, ohne auch nur annähernd einen Bezug zum eigentlichen Thema herzustellen, kann man das ja auch locker überlesen.
Geändert von bärliner (17.08.2010 um 06:08 Uhr).
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17.08.2010, 06:08
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
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@heiner:
Das sind alles Gedanken, die von sehr viel Erfahrung und vor allem Realitätssinn zeugen.
Zu den "Ritualen" kann ich dir nur zustimmen. Das ist ja auch der Grund, warum z.B. das DMV-Pokalfinale nunmehr fest in Bad Münder verankert wird.
Auch die Idee der Major- oder Grand Slam-Turniere finde ich grundsätzlich sehr gut. Leider ist der Terminplan derzeit bereits mit vielen hochwertigen Turnieren (WM/EM/DM) besetzt. Da könnte ich mir aber auch gut Veränderungen vorstellen, die gleichzeitig die Qualität erhalten und trotzdem ein breiteres Spektrum erreichen.
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17.08.2010, 11:10
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Teenager
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Registriert seit: 10.08.2010
Beiträge: 132
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Unwissenheit
Ich wusste zwar vom Jugend-Nationencup und der Jugend-WM 2012 und dem Nationencup und der WM der Damen und Herren 2013, aber noch nichts von der Festlegung zum Pokalevent.  Die Sache mit den "Majors" oder "Top-Turnieren" fände ich verfolgenswert. Vier Systeme, vier Top-Anlagen, eine davon möglichst in der Halle, also könnte man mit einem "Winterturnier" beginnen - mit "sittlichem Abstand" zum 1. Bundesligaturnier im Jahr. (Die Australian Open sind "Kick-Off" für den Grand Slam der Tennis-Asse früh im Jahr. Und zum ersten Minigolf-Major installiert man einen vergleichbaren Count-Down  )
Die Anlagen möglichst mit Zuschauertribüne wie in Bad Münder, eine einfache Punktwertung nach Platzierung, die diejenigen mit besonderen Preisen belohnt (dazu gehört in Zukunft wohl auch die Erstattung der Fahrtkosten), die es schaffen, an allen Turnieren teilzunehmen. Bundesligaspieler wären automatisch qualifiziert, über den Modus für andere könnte man trefflich streiten.
Für den Jugendbereich wäre übrigens auch an eine ähnliche "Serie" zu denken: Wir haben 2009 in einem Magdeburger Gymnasium ein Fußballturnier veranstaltet, zu dem Mannschaften aus vielen Bundesländern anreisten, darunter einige Bundesligisten. Dazu wurde ein Teil des Gymnasiums als "Hotel" umfunktioniert. DRK und THW lieferten Betten für 200 Teilnehmer, die "Grundversorgung" wurde über ehrenamtliches Engagement und Sponsoren abgedeckt. Beim Jugendländerpokal der Minigolfer 2011 in Neugattersleben ist es etwas einfacher für alle Beteiligten: Die Teilnehmer/innen können sich mit Blick auf die Anlage zur Ruhe betten. Und wenn sie auf dem Minigolfplatz mal nichts treffen, weichen sie eben kurz auf's Putting Green aus, das die Hoteleinfahrt ziert ... ein schöner "Major-Standort"  vielleicht, der die Chance bietet, mal auszuloten, was Minigolf und Golf verbindet.
Geändert von heiner (17.08.2010 um 12:37 Uhr).
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17.08.2010, 11:40
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@ heiner
Bei allem Machbaren bitte nicht vergessen sich zunächst mal um die Strukturen unseres Verbandes zu kümmern. Was nützen Majors-Turniere und Welttitelspiele in Sochi wenn zu Hause die Basis zusammenbricht? Was dringend aufhören sollte ist das nach den Sternen greifen wenn die einfachsten Hausaufgaben nicht erledigt werden.
Wahrheiten sind manchmal hart und schwer verdaulich - und das richte ich jetzt mal an die Adressen vom Lenny und vom Bärliner und wenn die Argumente ausgehen wird das als Diffamierung und Beleidigung hingestellt. Das ist doch absurd.
Wie sich Minigolfer unlängst in Bad Münder über das DMV-Präsidium ausgelassen haben - dagegen ist das mein-auwi.de eine Wohltätigkeitsveranstaltung.
Ich kann nur sagen: schaut euch die Leute genau an die euch regieren und prüft in euren Landesverbänden ob diese Politik noch zielführend ist.
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