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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 20.11.2010, 15:33
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard

ich würde die erste liga als spitzensport betrachten.

alles darunter ist breitensport.

dann noch zusätzlich die kaderspieler als ahtleten , die sich den regeln des spitzensportes unterwerfen müssen.

also erste liga plus kader = athlet = spitzensport

diese müssen sich dann auch mit nada, wada und sonstigen s.... regeln befassen auseinandersetzen und sich danach richten.

der rest spielt nach einem vereinfachten regelwerk ohne doping usw.

oder will hier jetzt irgendeiner behaupten, dass in der minigolfszene in bewußter weise gedopt wird ( ganz besonders in den ligen, die nach meiner auffassung breitensport wären ) damit möchte ich aber auch nicht , dass man mir im umkehrschluss vorwirft , ich denke in der ersten liga würde gedopt ! ich denke im minigolf wird gar nicht gedopt !!
#
in diesem sinne


keine nacht ohne drogen ;-) oder so
__________________
www.minigolfprofi.de
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  #2  
Alt 20.11.2010, 16:22
Benutzerbild von Michelino
Michelino Michelino ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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WBV-Präsident Dietmar Schmidt hat bei der Breitensporttagung zugesagt, dass er in Sachen Regeltrennung Breiten-/Spitzensport bei den Fußballern nachforscht - und zwar durch direkte Befragung der kompetenten Fußballverbandsmitarbeiter.
Auf das Ergebnis bin ich gespannt wie ein Regenbogen - möglicherweise tut sich ja wirklich eine Türe auf.
Es wäre interessant, diesen Weg auch bei den "Schirglern" zu gehen, anstatt aus dem Fehlen eines direkten Hinweises auf Dopingsverstöße im Breitensportbereich zu spekulieren, Doping wäre beim Skifahren bis weit in den Leistungssport hinein erlaubt . Nach all dem, was ich über die Skifahrer weiß, glaube ich das nie und nimmer - richtig hier schon erwähnt, Alkohol ist absolut tabu - selbst wenn das in einer Breitensportordnung auch nicht direkt erwähnt sein sollte. Ich spekuliere nun meinerseits, dass der Skiverband eine übergeordnete Ordnung für den gesamten Sportverkehr hat (möglicherweise derÖffentlichkeit nicht ohne weiteres zugänglich) und getrennte Ausführungsbestimmungen für den Top-Sport und den ab der 2.Leistungsetage.
Wie gesagt, wer es genau wissen will, beim Skiverband kann man nachfragen...
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  #3  
Alt 21.11.2010, 21:44
heiner heiner ist offline
Teenager
 
Registriert seit: 10.08.2010
Beiträge: 132
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Zitat:
Zitat von Michelino Beitrag anzeigen
WBV-Präsident Dietmar Schmidt hat bei der Breitensporttagung zugesagt, dass er in Sachen Regeltrennung Breiten-/Spitzensport bei den Fußballern nachforscht - und zwar durch direkte Befragung der kompetenten Fußballverbandsmitarbeiter.
Auf das Ergebnis bin ich gespannt wie ein Regenbogen - möglicherweise tut sich ja wirklich eine Türe auf.
Zum Thema und zum Vergleich ist in anderer Hinsicht spannend:
Strukturanalyse des Freizeit- und Breitensports und Sports der Älteren in deutschen Fußballvereinen --- (siehe auch Google-Book)

S. 15: "Die ... Erkenntnis, dass „zusätzlicher Bedarf besteht [..] an sportlichen und gesundheitsfördernden, nicht kommerziellen Angeboten im Bereich Freizeit- und Breitensport ohne Leistungsdruck und Anwesenheitszwang“ (DEUTSCHER FUßBALL-BUND, 2002)
sind die richtigen Schritte auf dem Weg zur Entwicklung des reinen Männer-Fußballvereins hin zum Sportverein für die ganze Familie. Die Entwicklung der Mitgliederzahlen im Freizeit- und Breitensport in den Fußballvereinen ... verstärken diese ersten Schritte. Innerhalb von 13 Jahren konnte die Mitgliederzahl für diesen Bereich von 35.958 auf 72.728 um mehr als 100% gesteigert werden."

Empfehlen möchte ich noch eine Kurzfassung eines interessanten Handlungskonzepts der Fußballer, bei dem man auch einiges wiedererkennt.
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  #4  
Alt 22.11.2010, 05:26
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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@ pinkydiver


wenn man ein turnier als breitensportmassnahme ausschreibt , dann sollten für alle die gleichen regeln gelten, also da dürfte dann auch der athlet ein bier trinken, wenn er das denn will.

zum thema rauchen. du klingst wie ein raucher, der es aufgegeben hat. ich habe zb noch nie eine zigarette geraucht und ich unterstelle nicht jedem raucher, dass er die kippen in die botanik schnippt und die asche über der bahn verstreut. wobei ich davon ausgehe, dass man dem normalen publikum das rauchen und das "saufen" ( das ist ja der normale terminus hier im forum dafür, wenn man mal ein bier trinkt, eine stufe zwischen nicht trinken und saufen gibt es ja anscheinend nicht;-)) nicht verbietet und daher bestimmt mehr kippen von denen stammen.

wenn du wieder soweit gehts, dann möchte ich ein sportliches erscheinungsbild auf der anlage in allen bereichen, verbiete doch auch übergewicht , häßliche kleidung usw :


oh, du dir hat jemand aufs shirt gekotzt!!!

ach nee, das ist gewollt, ist ja ed hardy ;-)
__________________
www.minigolfprofi.de
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  #5  
Alt 22.11.2010, 11:52
Rolf Lenk Rolf Lenk ist offline
Freak
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Witten
Beiträge: 2.666
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Es ist mir unverständlich, das es hier offenbar Menschen gibt, die ohne Bier nicht leben können.
Sport und Alkohol ist m.E. nach genau so wenig in Einklang zubringen wie Alkohol und Straßenverkehr (Sport ist nur nicht ganz so gefährlich).
Es hat doch niemand etwas dagegen, wenn jemand der nun ohne den Trebergeschmack nicht kann, sich nach seiner sportlichen Betätigung die Kante gibt.
Jeder halbwegs erwachsene Mensch sollte doch in der Lage sein, sich für die Dauer des officiellen Trainings und des Turniers, soweit zu beherschen, das er oder sie auf Saufen und Perzen (ich bleibe beim hier eingeschlagenen Terminus) verzichten können.
Allso was soll diese überaus sinnlose Debatte.
Es ist so wie es ist und wie es ist ist es gut.
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  #6  
Alt 22.11.2010, 14:46
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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@ rolf lenk


die frage ist doch , ob wir durch die verbote mitglieder gewinnen, verlieren oder abschrecken !?!?

ich persönlich denke, dass wir durch die verbote und da ist ja das bier nur ein beispiel, mitglieder verlieren ein paar mehr missmütig stimmen und auch einige gleich abschrecken !

wenn bier ein so schreckliches getränk ist, warum zählt es dann in deutschland zu den am meist verkauften getränken ? warum steht es fast auf jedem tisch im restaurant, obwohl man dort ja essen und nicht trinken geht.

ich persönlich kenne einen sehr großen unterschied zwischen trinken und saufen und die kante geben.

vielleicht liegt es aber auch daran , dass man mich erzogen hat und man mir die unterschiede beigebracht hat und vor allem einen massvollen umgang mit alkohol vorgelebt wurde.

ich persönlich brauche überhaupt kein bier , ich brauche auch nicht eine zigarette und dopen werde ich wohl auch nicht ( zumindest bewußt ) aber ich bin tolerant erzogen und das heißt, dass ich auch andere toleriere und respektiere.

jemand der unbedingt eine rauchen muss oder zwischen den trainingsrunden ein bier trinkt , der ist für mich weder ein verbrecher noch bringt er meiner meinung nach den sport in verruf. das können andere viel besser ;-)

aber leider ist es mit der toleranz und der gelassenheit in unserer gesellschaft nicht mehr weit her. alles muss bis auf das kleinste geregelt werden, bestimmungen müssen her und diese auch überwacht werden.


verbote bringen in der erziehung nicht viel , grenzen die vernünftig erklärt werden und die eben an die vernunft appelieren sind da meist die bessere wahl.

in gesellschaften in denen der drogengebrauch in rituale eingebunden ist ( viele alte indianische kulturen ) kennen so gut wie keinen echten drogenmissbrauch , in unserer ist dies trotz oder gerade wegen der verbote ein großes problem. ( das ist jetzt aber ein anderes thema )

mir geht es einfach darum, was für die entwicklung des verbandes besser ist ?

wenig mitglieder immer mehr verbote

oder

weniger verbote und dafür vielleicht wieder mehr mitglieder

und ich bleibe dabei, durch das mehr an verboten sind wir nicht mehran mitgliedern geworden , oder ???

oder wurde uns eine größerer sportliche anerkennung zuerkannt !?!?
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  #7  
Alt 22.11.2010, 15:41
Landei Landei ist offline
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Beverly Hills von Gronau aka Epe
Beiträge: 1.861
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Aber wo würdest du die Grenze ziehen wollen? Wer soll entscheiden, ob ein Spieler nach dem einen oder anderen Bier noch spielen kann oder ob er es besser bleiben lässt? Es führt ja eher zu einer Verkomplizierung, wenn demnächst jedes Turniebüro einen Alkohol-Tester vorhalten muss.
Außerdem wirkt sich der Alkohol ja auch unterschiedlich auf jeden Einzelnen aus. Der eine kann nach 10 Flaschen Bier noch nen Faden in die Nähnadel fädeln und dabei den Faust rezitieren, ein anderer kann nach 2 Bier nicht mehr gerade aus sprechen.

Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt, dass Alkoholgenus meiner sportlichen Leistung nicht gut tut und daher ist bei mir 0 Promille angesagt!
__________________
"Nichts ist Scheißer als Platz 2" Erik Meijer, Holger Nitsche
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  #8  
Alt 22.11.2010, 18:12
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen

zum thema rauchen. du klingst wie ein raucher, der es aufgegeben hat. ich habe zb noch nie eine zigarette geraucht und ich unterstelle nicht jedem raucher, dass er die kippen in die botanik schnippt und die asche über der bahn verstreut. wobei ich davon ausgehe, dass man dem normalen publikum das rauchen und das "saufen" ( das ist ja der normale terminus hier im forum dafür, wenn man mal ein bier trinkt, eine stufe zwischen nicht trinken und saufen gibt es ja anscheinend nicht;-)) nicht verbietet und daher bestimmt mehr kippen von denen stammen.

wenn du wieder soweit gehts, dann möchte ich ein sportliches erscheinungsbild auf der anlage in allen bereichen, verbiete doch auch übergewicht , häßliche kleidung usw
Was das Rauchen betrifft muß ich Dir leider widersprechen, warum liegen bei einer Senioren DM während des "normalen Trainings" überall Kippen und Asche rum und dann urplötzlich in den letzten Tagen ("offizielles Training") nicht mehr, außerdem sind nur wenige Raucher keine Schweine in der freien Natur !!! Ich habe im übrigen auch noch nie geraucht bin aber der Meinung, daß wenn der Staat nicht so Unsummen aus der Tabaksteuer einnehmen würde, Rauchen in Deutschland längst verboten wäre, da wird ein Riesenhype gemacht um die Gesundheitsgefährdung asbesthaltige Baumaterialien, aber die Folgen des Rauchens kosten die Krankenkassen jährlich Milliarden. Würde man ein generelles Rauchverbot in der Öffentlichkeit durchsetzen und drastische Strafen konsequent eintreiben, hätte der Staat in den ersten Jahren Einnahmen in gleicher Höhe wie aus der Tabaksteuer. In Singapore hat man es vorgemacht, im ganzen Land gilt striktes Rauchverbot in der Öffentlichkeit, es gibt nur ganz wenige ausgewiesen Raucherzonen (die im übrigen fast ausnahmslos von Touristen genutzt werden). Zuwiderhandlungen werden mit umgerechnet 500 Euro bestraft - find ich gut !!!
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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  #9  
Alt 22.11.2010, 20:58
head202 head202 ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
Was das Rauchen betrifft muß ich Dir leider widersprechen, warum liegen bei einer Senioren DM während des "normalen Trainings" überall Kippen und Asche rum und dann urplötzlich in den letzten Tagen ("offizielles Training") nicht mehr, außerdem sind nur wenige Raucher keine Schweine in der freien Natur !!! Ich habe im übrigen auch noch nie geraucht bin aber der Meinung, daß wenn der Staat nicht so Unsummen aus der Tabaksteuer einnehmen würde, Rauchen in Deutschland längst verboten wäre, da wird ein Riesenhype gemacht um die Gesundheitsgefährdung asbesthaltige Baumaterialien, aber die Folgen des Rauchens kosten die Krankenkassen jährlich Milliarden. Würde man ein generelles Rauchverbot in der Öffentlichkeit durchsetzen und drastische Strafen konsequent eintreiben, hätte der Staat in den ersten Jahren Einnahmen in gleicher Höhe wie aus der Tabaksteuer. In Singapore hat man es vorgemacht, im ganzen Land gilt striktes Rauchverbot in der Öffentlichkeit, es gibt nur ganz wenige ausgewiesen Raucherzonen (die im übrigen fast ausnahmslos von Touristen genutzt werden). Zuwiderhandlungen werden mit umgerechnet 500 Euro bestraft - find ich gut !!!
Ich finde es lächerlich, daß diese Diskussion wieder einmal auf ein Niveau abgleitet, das so ein ernstes Thema eigentlich nicht verdient hat. Bevor ich auf das eigentliche Thema zurückkomme möchte ich aber folgendes anmerken:

Vorweg ich bin Raucher und war bei der DM in Trappenkamp. Ich kann Deine Beobachtungen weitestgehend bestätigen. Mir als Raucher ist allerdings auch aufgefallen, daß es auf der gesamten Anlage nur sehr wenige Behälter gab, wo sich eine Kippe sinnvoll entsorgen ließ. Das gleiche galt im übrigen auch für andere Abfälle und es waren sicher nicht nur die Raucher, die die Verpackungen von Müsliriegeln, Schokoriegeln und ähnliches im Gelände verteilten.

Zu den Kosten im Gesundheitswesen werden seit Jahren immer wieder ähnliche Behauptungen wie Deine in den Raum gestellt. Und zwar immer wieder ohne die Kosten, die durch Sportverletzungen, Alkohol, Drogen, falscher Ernährung usw. entstehen, daneben aufzulisten. Findet man einmal so einen Vergleich, stellt man nämlich fest, daß uns das Rauchen tatsächlich finanziell belastet, aber längst nicht die Nummer eins in der BRD darstellt.

Weißt Du eigentlich, das in der BRD jedes siebte Kind durch Alkohol- und Drogenkonsum in der Familie massiv gefährdet und geschädigt wird? Oder was hälst Du davon, daß wir beispielsweise eine Sportarena z. B. Veltinsarena nennen. Oder wie stehst Du dazu, das ca. 80% unserer Sportübertragungen mit einer Alkoholwerbung eingeleitet werden. Oder weißt Du, das es in der BRD fast 5000 Brauereien gibt? Hinzu kommen unzählige Betriebe die Schnäpse brennen. Darüberhinaus möchte ich nicht die Betriebe zählen, die an der Produktion von Wein beteiligt sind.

Nun kannst Du uns noch einmal etwas über die Peanuts, die mit der Tabakproduktion erzielt werden, die im übrigen auch heute noch vom Staat subventioniert wird, erzählen.

Nun zum eigentlichen Thema:

Ich bin der Ansicht, daß weder Tabak noch Alkohol während eines Turniers, etwas auf der Anlage zu suchen haben. Ich bin aber der Meinung, daß man bei Jedermannveranstaltungen und bei den Welcomecupturnieren nicht die gleichen strengen Maßstäbe anlegen darf, wie im restlichen Spielbetrieb. Auch hier sollte die Regel gelten, daß auf der Anlage selbst nicht geraucht und auch kein Alkohol verzehrt werden darf. Darüberhinaus sollte man aber bei diesen Veranstaltungen wieder die Regel einführen, daß wenn jemand merklich unter Alkoholeinfluß steht, derjenige vom weiteren Turnier auszuschließen ist. Ein Fehlverhalten sollte auch geahndet werden, daß muß aber nicht gleich eine Sperre von mehreren Monaten sein.

So kann man das gesellige Beisammensein fördern, ohne gleich in das andere Extrem zu verfallen. Also ein Bierchen in der Pause ist erlaubt, saufen bleibt verboten. Denn wenn wir Jugendliche für unseren Sport gewinnen wollen, haben wir auch die Verpflichtung diese zu schützen.
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  #10  
Alt 22.11.2010, 21:57
Elocin Elocin ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Wuppertal
Beiträge: 451
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Ich spiele im Urlaub seit Jahren auf einem Platz, auf dem kein Verein beheimatet ist.
Dort spielen viele Touristen und Ortsansässige, von denen einige sich regelmäßig zweimal wöchentlich dort treffen.
Die Platzbesitzer sehen es gerne, wenn ich dort spiele, z. B.
...weil Publikumsspieler dann sehen, daß Minigolf auch ein Sport ist
...weil ich Fragen zu Spieltechnik, Ausrüstung und zu den Spielregeln beantworte
...weil mancher dadurch angespornt wird, sich ein paar Bälle und vielleicht einen Schläger zu kaufen und regelmäßig zu kommen
Einmal im Jahr veranstaltet man dort eine Platzmeisterschaft. Gespielt werden drei Runden nach Turnierregeln. Natürlich darf - wie sonst auch - zwischendurch gegessen und getrunken werden, eben auch ein Bierchen oder eine Weinschorle. Es soll ja schließlich ein geselliges Event ohne Zwang sein.
Mehrfach bin ich gebeten worden, dort mitzuspielen, was ich immer bedauernd ablehnen mußte. Das Turnier ist schließlich nicht angemeldet. Wenn man es anmelden würde, müßte man sich an die Sportordnung mit Alkoholverbot usw. halten und es würde seinen Charakter verlieren.
Bisher hat nur jeder den Kopf geschüttelt, wenn ich gesagt habe, ich könne bei Teilnahme gesperrt werden. Vorschläge, ohne Vereinsnamen zu spielen und selber keinen Alkohol zu trinken, sind zwar gut gemeint, ändern aber nichts.

Gerade bei solchen Veranstaltungen trifft man die Leute, die auf uns aufmerksam werden sollen. Hier könnte man durch einfaches mitspielen Werbung machen - für den eigenen Verein oder für die der Umgebung bzw. bei Touristen den Hinweis auf den Minigolf-Atlas.

Was helfen könnte, ist ein Jedermannturnier im wahrste Sinne des Wortes. Aktive Spieler, die sich "unters Volk" mischen und zeigen, daß man mit ihnen Spaß haben und von ihnen lernen kann . Damit die übliche Kluft zwischen dem Jedermannspieler und dem Vereinsspieler, der oft nur mitgeht und aufschreibt, überwunden werden kann.
Wenn nötig könnten die Vorschriften für den teilnehmenden Aktiven ja trotzdem gelten, aber sie müßten es doch nicht gleich für alle Freizeitspieler.
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Hinfallen ist erlaubt, nur Liegenbleiben ist verboten!
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