Bälle...und was dahinter steckt

[Di.Stefano]

Gut, dass du das ansprichst. An diesem Beispiel sieht man, dass auf dem (zahlenmäßig schrumpfenden) Markt wohl langsam die Luft aus der Blase entweicht und dass die Preise immer mehr verfallen und sich den realistischen Preisen für 30 bis 80 Gramm Gummi annähern. Erfreulich für diejenigen, die die Qualität alter Deutschmann-Bälle (vor allem wohl auf Beton!) noch schätzen, daher gratuliere ich dir zu dem reellen Geschäft. Relativ blöd ist das natürlich für gewisse Ballhändler, die an den Markt unrealistische Erwartungen stellen.

Nachdem ich in letzter Zeit für von mir angebotene Deutschmann-Specklinge auch keine hohen Gebote mehr bekommen habe, spiele ich sie jetzt eben wieder selber.

Meine Befürchtung besteht nur darin, dass wenn der Ballmarkt immer weiter schrumpft, dass irgendwann mal beim Verband wieder die Idee von der "Ball-Positivliste" aus der Schublade gekramt wird.

[Jensunddomi]

Meine teuersten Bälle sind
Hölle des Nordens für 35€, umgespielte Kuh erster Serie für 30 und ein Kullerkeks für 33€
Insgeheim bin ich bereit für ein Ball mehr auszugeben als der Ausgabepreis aber dann muss er perfekte Eigenschaften haben. Im Normalfall aber versuche ich wenn den Ball zum normalpreis zu erwerben und nicht zu völlig abgehobene ebaypreise

[Panerai]

Mein teuerster Ball war ein BOF Birgit Stumpp. Den konnte ich mal etwas 30 € erstehen. Auch wenn jetzt Viele etwas anderes sagen so ist der Ball für mich einfach Alternativlos. Auch setze ich ihn sehr oft und erfolgreich ein.
Eunfach ein toller Ball den ich gerne mag.
Ansonsten versuche ich der Preistreiberei zu entgehen. Erschrocken hat mich dass mein kürzlich erschienener "2.51" zu einem waren Spekulationsobjekt geworden war und bei Ebay für 58 € gesichtet wurde. Ehrlich, deswegen habe ich ihn nicht auflegen lassen!
Bällke die nichts mit hohen Preisen zu tun haben ich jedoch sehr gerne spiele:
- DKM 2005 Allan Scwab
- Reisinger EC Bergheim
- Favorite of Karl Brem (Baumer)