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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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08.01.2013, 16:13
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Frischling
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Registriert seit: 11.09.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 94
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Normal kann man als Interview Partner den Artikel vor Druck nochmals lesen.
Von daher ist es natürlich nicht unbedingt positiv die Textzeile "Minigolf ist ein kranker Sport" so hervorzuheben.
So ist der Leser eigentlich gezwungen den Kontext dazu herauszufinden.
Aber so sind die Medien einfach, dass sie etwas veröffentlichen was nachher erst aus dem Zusammehhang verstanden werden kann.
Deswegen immer Artikel komplett lesen.
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08.01.2013, 16:36
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Freak
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Ratingen
Beiträge: 1.599
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Finde das nicht so schlimm, der unbedarfte Leser wird sich eher fragen, warum der Vizeweltmeister selbst seinen Sport für "krank" hält und den Artikel dann lesen. Ohne den Aufmacher, hätte er/sie vielleicht gleich weitergeblättert.
Mich nervt eher, dass in jedem Artikel das Thema "Socken/BHs" rausgekramt wird. Da gäbe es dem Laien doch wirklich Wichtigeres zu vermitteln.
Und mal ehrlich, wieviele Frauen kennt ihr, die das mit dem BH wirklich machen?? Habe ich persönlich noch nie irgendwo mitgekriegt. Oder gehen die Damen dann immer aufs WC, um die Bälle diskret rauszuholen?
Gruss, Simon
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08.01.2013, 16:42
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.128
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Koordination, Konzentration und Tüfteln wären spannende Themen.
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08.01.2013, 18:42
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von At The Drive-In
Mich nervt eher, dass in jedem Artikel das Thema "Socken/BHs" rausgekramt wird. Da gäbe es dem Laien doch wirklich Wichtigeres zu vermitteln.
Und mal ehrlich, wieviele Frauen kennt ihr, die das mit dem BH wirklich machen??
Gruss, Simon
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Das hat jeder Schmierfunk mal irgendwo gehört und das ist immer das erste was sie fragen, kenne ich aus eigener Erfahrung.
Spielerinnen die die Bälle aus dem BH holen gibts in jeder Liga, vorallem die die etwas mehr Oberweite haben, mußte mal gezielt drauf achten
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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08.01.2013, 22:22
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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ich finde den Artikel recht gut , da ist doch nichts schlechtes.
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09.01.2013, 07:09
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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Zitat:
Zitat von opc
ich finde den Artikel recht gut , da ist doch nichts schlechtes.
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Der Artikel ist nicht schlecht, aber "Minigolf ist ein kranker Sport" extra fett auszuklinken,
das ist schlecht !
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wohne im ältesten Weinort Deutschlands
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09.01.2013, 10:26
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
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Es zeigt aber die Einstellung verschiedener Journalisten zum Minigolfsport. Minigolf lässt sich als Sport schwer vermitteln, auch der Presse gegenüber. Und so suchen sich manche Reporter einen eigenen Aufhänger für ihre Story - ohne Rücksicht auf das Ansehen der beschriebenen Sportart. Sicherlich sind Büstenhalter und Slip prima geeignet, lüstern zu berichten, wenn man dann aber als Gast auf eine Minigolfanlage kommt und sieht, wie Männer sich in die Hose greifen, um einen Ball rauszuholen oder wenn Frauen unterm BH rumsuchen, dann wirkt das schon etwas merkwürdig. Dazu kommt, dass Minigolf als Familienspaß angesehen wird und die Leute nicht unbedingt einen Leistungssport vermuten.
Die TV-Programme sind ja momentan Wintersport überflutet. Lasst mich bitte mal ein Beispiel aus den olympischen Sportarten nehmen: Bob fahren! Da ist ein Hightech-Gefährt, dass von BMW oder Audi entwickelt wurde, und 2 oder 4 people stürzen sich dann in den Eiskanal. Was danach passiert, kann eigentlich nur der absolute Experte erkennen, wenn man mal von groben Fahrfehlern absieht. Die Bobs rauschen die Bahn hinunter und irgendwo sieht man dann an der Zeitmessung, dass einer 4 Zehntel vor oder zurückliegt. Nachzuvollziehen ist das nicht. Ist das attraktiv? Zuschauer = Null, wenn man von den Betreuern und Trainern absieht. Der Eiskanal ist nicht einsehbar. Bei allem Respekt vor dem Mut, sich diese Bahn hinunterzustürzen, finde ich Minigolf wesentlich attraktiver. Es passiert mehr auf der Bahn, und wenn die Materialindustrie VW oder Audi hieße, wäre Minigolf längst olympisch. Es fehlt die Lobby. Wenn schon keine Zuschauer kommen, müßte irgendein bedeutender Konzern dahinterstehen, um zu pushen.
Für den Minigolfsport bleibt nach meinem Dafürhalten das Bekenntnis zu den eigenen Stärken (Familiensport, Spaß, großes Freizeitvergnügen), um an der Basis Mitglieder hinzuzugewinnen. Der Griff nach den Sternen ist ohne diese Voraussetzung utopisch.
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09.01.2013, 11:08
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Halbstarker
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Registriert seit: 20.12.2006
Beiträge: 259
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Man mag medientechnisch über die Wortwahl streiten, aber Pascal ist halt ein Junge, der es mal gerne auf seine eigene (unnachahmliche) Art ausdrückt.
Abgesehen davon oder vielleicht gerade deshalb - wer weiss es - ist er auf alle Fälle dank der verschiedenen Zeitungsartikel mit und von MGC Bamberg (dieser war bereits der zweite ganzseitige im FT im zweiten Halbjahr 2012 + diverse kleinere) in der Tat kein Unbekannter mehr in der Stadt. Einige Male haben ihn fremde Leute angesprochen; "Du bist doch der Minigolf-Weltmeister?". Die Wirkung ist jedenfalls da, Minigolf wieder bekannter gemacht und das von einem jungen Kerl.
Bzgl. Bobfahren gebe ich übrigens Walter 110 % recht! Habe schon öfters samstags oder sonntags auf der Couch den gleichen Gedankengang gehabt. Zuletzt am Sonntag, als Machata noch den zweiten Platz im zweiten Lauf geholt hat. Wie er das gemacht hat, konnte ich leider nicht erkennen... Das Finale der Tour de Ski würde nicht mal komplett übertragen.
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09.01.2013, 11:51
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Teenager
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Registriert seit: 14.11.2009
Beiträge: 208
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Zitat:
Zitat von wate
Für den Minigolfsport bleibt nach meinem Dafürhalten das Bekenntnis zu den eigenen Stärken (Familiensport, Spaß, großes Freizeitvergnügen), um an der Basis Mitglieder hinzuzugewinnen. Der Griff nach den Sternen ist ohne diese Voraussetzung utopisch.
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unterschreibe ich sofort !
Aber wenn Psychophaten über den Platz schleichen und ab und an tierische Schreie ausstossen,
ist das kontraproduktiv ! Vielleicht wollte der Pascal Zeller ähnliches damit ausdrücken. 
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09.01.2013, 11:54
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Freak
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Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Ratingen
Beiträge: 1.599
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Zitat:
Zitat von wate
Es zeigt aber die Einstellung verschiedener Journalisten zum Minigolfsport. Minigolf lässt sich als Sport schwer vermitteln, auch der Presse gegenüber. Und so suchen sich manche Reporter einen eigenen Aufhänger für ihre Story - ohne Rücksicht auf das Ansehen der beschriebenen Sportart. Sicherlich sind Büstenhalter und Slip prima geeignet, lüstern zu berichten, wenn man dann aber als Gast auf eine Minigolfanlage kommt und sieht, wie Männer sich in die Hose greifen, um einen Ball rauszuholen oder wenn Frauen unterm BH rumsuchen, dann wirkt das schon etwas merkwürdig. Dazu kommt, dass Minigolf als Familienspaß angesehen wird und die Leute nicht unbedingt einen Leistungssport vermuten.
Die TV-Programme sind ja momentan Wintersport überflutet. Lasst mich bitte mal ein Beispiel aus den olympischen Sportarten nehmen: Bob fahren! Da ist ein Hightech-Gefährt, dass von BMW oder Audi entwickelt wurde, und 2 oder 4 people stürzen sich dann in den Eiskanal. Was danach passiert, kann eigentlich nur der absolute Experte erkennen, wenn man mal von groben Fahrfehlern absieht. Die Bobs rauschen die Bahn hinunter und irgendwo sieht man dann an der Zeitmessung, dass einer 4 Zehntel vor oder zurückliegt. Nachzuvollziehen ist das nicht. Ist das attraktiv? Zuschauer = Null, wenn man von den Betreuern und Trainern absieht. Der Eiskanal ist nicht einsehbar. Bei allem Respekt vor dem Mut, sich diese Bahn hinunterzustürzen, finde ich Minigolf wesentlich attraktiver. Es passiert mehr auf der Bahn, und wenn die Materialindustrie VW oder Audi hieße, wäre Minigolf längst olympisch. Es fehlt die Lobby. Wenn schon keine Zuschauer kommen, müßte irgendein bedeutender Konzern dahinterstehen, um zu pushen.
Für den Minigolfsport bleibt nach meinem Dafürhalten das Bekenntnis zu den eigenen Stärken (Familiensport, Spaß, großes Freizeitvergnügen), um an der Basis Mitglieder hinzuzugewinnen. Der Griff nach den Sternen ist ohne diese Voraussetzung utopisch.
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Was die Medienwirksamkeit von Minigolf angeht, denke ich, das grösste Problem ist einfach, dass die einzelnen Aktionen / Schläge viel zu lange dauern. Welcher Zuschauer hat schon die Geduld, bis zu einer Minute oder sogar länger zu warten, bis der Akteur einen einzigen Schlag ausgeführt hat?
Ich habe das sogar bei mir selbst festgestellt, als ich mal als Zuschauer die EM in Geldrop besucht habe. Eine komplette Runde am Stück zu verfolgen war selbst für mich als "Insider" eine richtig zähe Angelegenheit.
Als Gegensatz finde ich das momentan recht beliebte Darts interessant. Das Spiel an sich ist weniger abwechslungsreich als Minigolf, es geht aber einfach schneller voran, und das obwohl auch höchste Konzentration gefordert ist.
Eine einzelnes 501 Leg ist da schneller durch als eine Minigolf-Startgruppe für eine Bahn braucht
Ich meine, wenn Minigolf jemals für Zuschauer interessanter werden soll, sind folgende Dinge zwingend nötig:
- Begrenzung der Schlagzeit auf 20 oder sogar weniger Sekunden.
- Keine langwierigen Wettbewerbe auf Gesamtschlagzahl, sondern kurze und knackige K.O. Matches über eine Runde oder vielleicht sogar noch kürzer. Dabei sollte der Zuschauer von außen immer den Zwischenstand erkennen können. Es muss ja nicht unbedingt so sein, dass ein Spieler nach einem verlorenen K.O. Match gleich draußen ist, man könnte ja auch Gruppenspiele "jeden gegen jeden" im K.O. Modus durchführen.
Gruss, Simon
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