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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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09.04.2013, 00:31
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Systemkritiker
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Ort: Berlin
Beiträge: 574
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Zitat:
Zitat von spassbremse
Das sehe ich vollkommen anders. Es gibt nämlich ein umfangreiches Regelwerk das ich nicht außer Kraft setzen kann. Tue ich das trotzdem, habe ich ein wildes Turnier, für das auch hier das Regelwerk konkrete Strafen vorsieht.
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Sorry, aber nenne mir das Regelwerk wo drin steht, wie die Landesverbände ihren Spielbetrieb gestalten müssen.
In der Sportordnung 3.2. steht:
Meisterschaftsturniere sind Wettkämpfe, die zur Ermittlung von Meistern dienen. Sie werden vom DMV oder einem seiner Mitglieder (Landesverband) für den jeweiligen Organisationsbereich ausgeschrieben und veranstaltet. In die Gruppe der Meisterschaftsturniere gehören auch Ligenpunktspiele und Qualifikationsturniere.
Im DMV gibt es dann noch die Generalausschreibung für den überregionlen Spielbetrieb. Ihr könnt in eurem LV den Spielbetrieb also nach euren Gegebenheiten sehr wohl selbst gestalten. Wir spielen in Berlin z.B. grundsätzlich nur noch in 3+1 Mannschaften. Wer jedoch in die Regionalliga aufsteigen will, muss natürlich ab dem Aufstiegstspiel die Bedingungen für den überregionalen Spielbetrieb erfüllen. Ansonsten jedoch nicht.
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Keine Revolution ist nicht immer die Lösung
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09.04.2013, 06:38
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Dieser ständige Verweis auf Fördermittel und ein DMV-Präsidium (oder einzelne Präsidiumsmitglieder) ist doch nur eine Nebelkerze, weil man für das eigentliche Problem selbt auch keine Ideen hat. Kein einziges Mitglied tritt in einen Verein ein, weil der Bundesverband einen tollen Sportwart hat...
Wie cash richtig geschrieben hat, sind (fast) alle Fördermittel, die DOSB, LSB, BMI usw. zur Verfügung stellen, zweckgebundene Mittel für den Leistungssport. Damit kann der Leistungssport auf Bundes- und Landesebene weitgehend durchgeführt werden, ohne dass es die Mitglieder irgendeinen Cent kostet.
Somit stehen die Mittel aus Beiträgen usw. den übrigen Aufgaben wie Breitensport, Seniorensport (der zählt nämlich nicht zum Leistungssport), Lehrwesen usw. zur Verfügung.
Verliert der Minigolfsport seine Förderungsfähigkeit, müssten aus dem Beitragstopf auch die sportlichen Aufgaben finanziert werden, was so kaum möglich sein wird. Daher auch die harte Arbeit dafür, die Förderungsfähigkeit noch lange zu erhalten.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, welche Fesseln spassbremse meinen könnte. Den LV-Meisterschafts und -Ligenbetrieb organisieren die LV in eigener Verantwortung. Und für neue Turnierformen stehen auch (fast) alle Türen offen. Das hat seine Grenzen nur darin, dass der Grundcharakter und die Grundregeln des Minigolfspiels erhalten bleibt. Da geht vieles, wenn man nur will.
Das Problem ist nur, dass wir alle immer wieder versuchen, es immer allen Recht zu machen. Also den leistungssportorientierten Minigolfern ebenso wie den Freizeitgolfern. Aber das geht in ein und derselben Veranstaltung wohl nicht. Cash wird dazu sicherlich etwas schreiben können, aber die Zielgruppe für die Spiel- und Spaßveranstaltungen des Vereins sieht sicherlich anders aus als der Kader für die RL-Mannschaft oder der Teilnehmerkreis an einem Ranglistenturnier.
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09.04.2013, 16:19
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Bälleschubser
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Registriert seit: 02.03.2013
Ort: nördlich der Alpen
Beiträge: 174
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Zitat:
Zitat von cash
Sorry, aber nenne mir das Regelwerk wo drin steht, wie die Landesverbände ihren Spielbetrieb gestalten müssen.
In der Sportordnung 3.2. steht:
Meisterschaftsturniere sind Wettkämpfe, die zur Ermittlung von Meistern dienen. Sie werden vom DMV oder einem seiner Mitglieder (Landesverband) für den jeweiligen Organisationsbereich ausgeschrieben und veranstaltet. In die Gruppe der Meisterschaftsturniere gehören auch Ligenpunktspiele und Qualifikationsturniere.
Im DMV gibt es dann noch die Generalausschreibung für den überregionlen Spielbetrieb. Ihr könnt in eurem LV den Spielbetrieb also nach euren Gegebenheiten sehr wohl selbst gestalten. Wir spielen in Berlin z.B. grundsätzlich nur noch in 3+1 Mannschaften. Wer jedoch in die Regionalliga aufsteigen will, muss natürlich ab dem Aufstiegstspiel die Bedingungen für den überregionalen Spielbetrieb erfüllen. Ansonsten jedoch nicht.
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Hallo Cash,
richtest Du ein Turnier aus, darfst Du bestimmen wieviel Runden gespielt werden, man darf sich etwas zum Zählmodus einfallen lassen, man darf Einzel-, Mannschafts-, Paar- oder auch Familienwertungen und was uns sonst noch so einfällt festlegen. Am Ende einer jeden Ausschreibung stehen dann aber immer folgende Zeilen:
Im übrigen gelten die Sportordnung des DMV samt Zusatz- und Durchführungs-bestimmungen, sowie die internationalen Spielregeln.
Jeder Teilnehmer (Spieler/innen, Betreuer/innen, Schiedsrichter/innen und sonstige am Turnier beteiligte Funktionäre) erkennen die Anti-Doping-Richtlinien des DMV mit der Meldung als verbindlich an. Jeder Teilnehmer ist für die Einhaltung dieser Bestimmungen selbst verantwortlich und trägt die Konsequenzen bei Verstößen.
Ich habe das bisher bewußt nicht angesprochen, da ich ahne was nun folgt, nämlich wie schon so oft in der Vergangenheit, die Diskussionen über Alkohol während des Turniers.
Ich persönlich bin der Meinung, daß diese Bestimmungen nicht zu einem Welcomecupturnier gehören. Diese Bestimmungen schrecken nicht nur ab, sondern es gibt auch immer wieder Leute, die diese bis aufs Itüpfelchen bei einem reinen Spaßturnier durchsetzen werden. Freizeitspaß sieht aber anders aus, da wird auch mal ein Bierchen getrunken oder eine Zigarette geraucht. Vielleicht tropft auch mal ein wenig Fett vom Grillgut auf die Bahn 1. Das alles ist aber unter diesen Voraussetzungen nicht möglich.
Es ist aber nun mal so, daß für die Mehrzahl der Bevölkerung, solche Dinge unbedingt zu einem Freizeitvergnügen dazugehören. Unterbinde ich das, bleibt nur noch der Sportcharakter, ganz egal welchen Modus du dir auch immer ausdenkst.
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
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09.04.2013, 16:44
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Registriert seit: 19.12.2006
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Jetzt muss ich auch mal was schreiben. Wir hätten die Möglichkeit einen Spieltag (Einzel) auf einer grossen Freizeitanlage auszurichten, da die Anlage auch über andere Spielmöglichkeiten verfügt. Für den Platzbesitzer eine Pattsituation, da er auch Werbung mit diesem Spieltag machen kann und es einfach eine andere Werbung für ihn ist und die Spieler ja auch etwas verzehren. Bitte jetzt keine Einwände, Spieler bringen alles mit usw.
Problem: Die Anlage ist nicht lizensiert obwohl sie den Richtlinien entsprechen würde. Sprich Ablegelinien und Grenzlinien. Der Besitzer sieht aber nicht ein extra zahlen zu müssen.
Die komplette Freizeiteinrichtung wird am WE aber von hunderten (nicht gelogen) Menschen besucht. Wäre also eine indirekte Werbung für den Sport.
Andere Sportarten machen es doch vor. Man muss zu den Leuten und kann nicht erwarten, dass viele kommen, weil geminigolft wird.
(In diesem Sinne wären auch viele Zuschauer in Bad Münder aus dem Minigolfsektor sinnvoll. Aber wenn wir unsere eigenen großen Veranstaltungen nicht selber besuchen kann man nicht erwarten, dass Fremde kommen. (Vielleicht sollten auch Minigolfer die eine EM besuchen auch am Abschlussabend teilnehmen können. Party.)
Vielleicht sollte man Breitensportmaßnahmen so nutzen und den Betrag der Lizenz über solche Maßnahmen laufen lassen.
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09.04.2013, 17:27
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Mensch
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09.04.2013, 22:42
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.10.2007
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Zitat:
Zitat von spassbremse
Hallo Cash,
richtest Du ein Turnier aus, darfst Du bestimmen wieviel Runden gespielt werden, man darf sich etwas zum Zählmodus einfallen lassen, man darf Einzel-, Mannschafts-, Paar- oder auch Familienwertungen und was uns sonst noch so einfällt festlegen. Am Ende einer jeden Ausschreibung stehen dann aber immer folgende Zeilen:
Im übrigen gelten die Sportordnung des DMV samt Zusatz- und Durchführungs-bestimmungen, sowie die internationalen Spielregeln.
Jeder Teilnehmer (Spieler/innen, Betreuer/innen, Schiedsrichter/innen und sonstige am Turnier beteiligte Funktionäre) erkennen die Anti-Doping-Richtlinien des DMV mit der Meldung als verbindlich an. Jeder Teilnehmer ist für die Einhaltung dieser Bestimmungen selbst verantwortlich und trägt die Konsequenzen bei Verstößen.
Ich habe das bisher bewußt nicht angesprochen, da ich ahne was nun folgt, nämlich wie schon so oft in der Vergangenheit, die Diskussionen über Alkohol während des Turniers.
Ich persönlich bin der Meinung, daß diese Bestimmungen nicht zu einem Welcomecupturnier gehören. Diese Bestimmungen schrecken nicht nur ab, sondern es gibt auch immer wieder Leute, die diese bis aufs Itüpfelchen bei einem reinen Spaßturnier durchsetzen werden. Freizeitspaß sieht aber anders aus, da wird auch mal ein Bierchen getrunken oder eine Zigarette geraucht. Vielleicht tropft auch mal ein wenig Fett vom Grillgut auf die Bahn 1. Das alles ist aber unter diesen Voraussetzungen nicht möglich.
Es ist aber nun mal so, daß für die Mehrzahl der Bevölkerung, solche Dinge unbedingt zu einem Freizeitvergnügen dazugehören. Unterbinde ich das, bleibt nur noch der Sportcharakter, ganz egal welchen Modus du dir auch immer ausdenkst.
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Sorry Spassbremse,
da haben wir wohl aneinander vorbei geschrieben. Ich wollte darauf hinaus, dass man die Akzeptanz für Neueinsteiger und auch für Familien im Sport auf Landesebene verbessern kann, wenn man von den starren Regelungen abkommt und z.B. halt mit Vereinsmannschaften spielt, wo die ganze Famlie spielberechtigt ist, anstelle von starren Jugend-, Damen-, Herren oder Seniorenmannschaften. In diesen Bereich muss natürlich die Sportordnung und alles was dazugehört eingehalten werden. DAs ist nur hilfreich um Familien in einem Verein zusammen spielen zu lassen. Vereinsmannschaften, die dann auch nur aus 4 Personen bestehen haben dann auch den Vorteil, dass man im Normalfall auch mit einem PKW fahren kann um Kosten zu sparen.
Zum Thema Welcome Cup:
Papier ist geduldig! ´
Wenn Du ein solches Turnier als Veranstalter ausrichtest obliegt es Dir auch das Schiedsgericht und die Turnierleitung zu installieren. Wer ausser die von Dir dann ins Amt gehobene Schiedsrichter/Turnierleitung kann Dir dann mit Konsequenzen drohen?
Selbst wenn zu einem von mir ausgerichteten Turnieren dieser Art unser Sportfreund Günter (Bärliner -- Bundessportwart) vorbei schaut, hat er keine Handhabe einzugreifen. Bei einem Turnier hat das Schiedsgericht und niemand anderes Entscheidungen zu treffen (einzige Ausnahme: die Nada steht vor der Tür und selbst das würde nicht ziehen, da auf unserer Anlage keine ausreichend Sanitären Anlagen für eine Dopingprobe zur Verfügung stehen)
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10.04.2013, 05:44
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Aufreißertyp
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Zitat:
Zitat von cash
Selbst wenn zu einem von mir ausgerichteten Turnieren dieser Art unser Sportfreund Günter (Bärliner -- Bundessportwart) vorbei schaut, hat er keine Handhabe einzugreifen.
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Nana Stefan, hier unterstellst du mir aber indirekt etwas. Ich habe hier im Forum schon oft genug geschrieben, dass ich von unseren Schiris und sonstigen Funktionären eine der Veranstaltung angemessene Handlungsweise erwarte. Schlechtes Benehmen und besoffen Minigolf spielen hat aber auch auf der Breitensportebene in meinen Augen nichts zu suchen.
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10.04.2013, 06:06
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Mensch
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Es gab innerhalb des DMV-Präsidiums - vom Präsidenten so vorgegeben - eine klare Haltung gegenüber diesen Welcome-Turnieren, die Stefan´s Aussage 100 % stützt: Wo kein Kläger ist, ist also auch kein Richter. Im Klartext: Bierchen wird nicht verboten. Ich hatte schon damals erhebliches Bauchgrimmen, dass stillschweigend etwas zugelassen wird, was laut unserer Sportordnung verboten ist. Und diese Turniere unterliegen nun mal leider der Sportordnung.
Wir machen uns mit solcher Handhabe unglaubwürdig und lächerlich. Es muss ein Weg gefunden werden, wo wir Einsteiger und Leuten, die "just for fun" spielen wollen. Spaß haben lassen, zur Not halt auch ihr Bier trinken lassen. Es muss ja nicht an der Bahn getrunken werden.
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10.04.2013, 07:08
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Systemkritiker
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Zitat:
Zitat von bärliner
Nana Stefan, hier unterstellst du mir aber indirekt etwas. Ich habe hier im Forum schon oft genug geschrieben, dass ich von unseren Schiris und sonstigen Funktionären eine der Veranstaltung angemessene Handlungsweise erwarte. Schlechtes Benehmen und besoffen Minigolf spielen hat aber auch auf der Breitensportebene in meinen Augen nichts zu suchen.
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Da sind wir einer Meinung Günter, nur ich wollte Spassbremse damit klar machen, das ich bei Welcome-Turnieren nicht jeden Punkt und jedes Komma in der Sportordnung auf die Goldwaage lege.
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10.04.2013, 18:02
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Teenager
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Registriert seit: 10.08.2010
Beiträge: 132
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Mal eine andere Perspektive
Mit viel Sympathie für das, was "Cash" hier ausgeführt hat, ein kleiner Beitrag aus einer ganz anderen Perspektive. Vorweg noch die Bemerkung, dass die Zuneigung für den Sport immer dadurch entsteht, dass man mit Leuten in Kontakt ist, die diese Zuneigung ausstrahlen.
Der Frühling ist in dieser Woche "ausgebrochen" - die Minigolf-AG der Ev. Sekundarschule, einer Ganztagsschule, startet (mit Verspätung). Vielleicht ist es hilfreich, mal aus der Perspektive von einem "Minigolf- Lehrer" und seinen "Minigolf-Kids" auf den Sport zu schauen - und damit auch auf die Schwierigkeiten, die Kids bei Laune zu halten, mit Minigolf als "Bildungsziel" sportliche Fortschritte zu erzielen und die Kids langfristig für die Sportart zu begeistern und an den Minigolfverein zu binden. Letzteres hat überhaupt kaum etwas mit der Wettkampfform zu tun, in der sich unser Sport "bewegt" (nun ja: das Landesturnier dürfte allerdings eine Runde kürzer sein). Die Erfahrungen der letzten 2 1/2 Jahre zeigen uns, dass es keine Patentrezepte gibt. Die Partnerschaft zwischen Schule und Verein funktioniert, weil beide Seiten davon profitieren. Für die Kids ist Wertschätzung wichtig. Die kann man persönlich oder durch eine Urkunde ausdrücken. Überhaupt ein Landesturnier "durchzuhalten", ist schon eine Leistung. Beim Landesturnier am kommenden Wochenende könnte die Schülerkategorie die am besten besetzte sein. Ob das so bleibt, wird sich zeigen. Minigolf ist nicht (so einfach wie) Fußball.
Dazu (mit dessen Erlaubnis) aus einer Mail von Thomas Schmeier: " Jeden Montag trainiere ich mit den 14 (15) Schülern der 5. Klasse von 15.00 Uhr bis 16.10 Uhr auf der Anlage. Diese Klasse war ursprünglich 21 Schüler/innen stark. Einige Eltern haben die Schulverträge gekündigt, von zwei Schülern haben wir uns als Schule getrennt. Die Klasse war in der alten Zusammensetzung nicht zu "händeln". Nun haben wir eine völlig neue Konstellation und die Klasse fängt an zu funktionieren. Die Disziplin hat sich deutlich gebessert. Alle, welche am letzten Montag auf der Anlage waren, konnten erleben, wie engagiert und diszipliniert diese Klasse trainiert hat! Ziel ist es, am Ende des Schuljahres die Prüfung zum Minigolf–Spieleabzeichen abzulegen. Ich rechne damit, dass im nächsten Jahr bis zu vier Schüler weitermachen wollen. (In der 5. Klasse ist Minigolf Pflicht-AG-Baustein des Lehrplans; wer will, der kann danach weiterspielen, H.S.)
Jeden Mittwoch von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr kommen die 17 Schülerinnen/Schüler der 6. – 8. Klasse zum Training. Zeitgleich findet auch das Training der Vereinsjugend statt. Ich hoffe und wünsche, dass beide Seiten von diesem Training profitieren werden.
Die “Fortgeschrittenen” haben unterschiedliche “Lernziele”:
Sieben Schüler sind jetzt Vereinsmitglieder (J.G., J.M., R.M., J.Z., J.R., L.S. und M.H.). Bei Ihnen gilt es, die in den bisherigen Turnieren erreichten Leistungen zu steigern und weitere Wettkampferfahrungen (auch bei großen Turnieren) zu sammeln.
A.G. bleibt weiterhin Vereinsmitglied, hat aber mittwochs Probe im Jugendtheaterclub und Musikschule. Sie wird nur sporadisch mitkommen können, will dem Minigolf aber treu bleiben. Sie wird in diesem Jahr schon 16 und ist in einem Alter, wo man noch viele Sachen ausprobiert und lernen muss, dass man nur auf einer Hochzeit tanzen kann.
V.B. ist neu an der Schule und will unbedingt Minigolf spielen lernen. Ziel bei ihm ist eine Entwicklung wie bei den Fünftklässlern. Er wird einen “personal trainer” aus der AG bekommen. ...
Wir haben dann die vier Mädels (L.S., M.J., S.R. und I.B.). Sie wollen ihre bisherigen Leistungen ausbauen und in Vereinsturnieren ihre Ergebnisse schrittweise verbessern.
So bleiben noch D.S., J.N., O.R. und M.S..
- D. sollten wir dazu animieren, dass er auch während der Woche Abends auf die Anlage kommt. Er wohnt in der Nähe der Anlage und seine Mutter ist sehr daran interessiert, dass er sich bewegt.
- J. spielt aus Spaß an der Freude mit, hat schon einige Turniere gespielt und freut sich einfach dabei zu sein. Da er einer der besten Turner seiner Altersklasse in Sachsen Anhalt ist, hat er schon sehr viele Sporttermine und kann deshalb nicht regelmäßig an Turnieren teilnehmen.
- M.. spielt eigentlich schon seit einem Jahr. Sein Problem im letzten Jahr war, dass er mittwochs seinen Schläger und die Bälle immer vergessen hatte und er deshalb in der Schule bleiben musste.
- O. war zwischenzeitlich auf einer anderen Schule und ist jetzt wieder zurück. Wer ihn kennt weiß, dass er große Freude am Minigolf hat. Vielleicht gewinnen wir ihn noch als Vereinsmitglied.
J.S. ist seit November Schüler eines Gymnasiums, möchte aber gern weiterspielen. Er braucht klare Ansagen. ... Ich gehe davon aus, dass es bei ihm angekommen ist."
Thomas Schmeier und Heiner Sprengkamp
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