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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum > Quo Vadis, Minigolf?

Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :)

Umfrageergebnis anzeigen: Mein Wunschspieltag dauert...
auch mehr als 4 Stunden, weniger ist mir zu kurz 9 29,03%
von 9.00 bis 13.00, dann habe ich nachmittags noch Zeit 12 38,71%
von 13.00 bis 17.00, ich will ausgeschlafen sein 8 25,81%
mir egal, ich bin bei allem dabei 2 6,45%
Teilnehmer: 31. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 25.05.2013, 07:42
spassbremse spassbremse ist offline
Bälleschubser
 
Registriert seit: 02.03.2013
Ort: nördlich der Alpen
Beiträge: 174
Standard

Pokalturniere werden immer wieder bevorzugt genannt, wenn es darum geht neue Mitglieder zu gewinnen. Ist es aber nicht so, das die meisten Vereine jährlich ein Pokalturnier veranstalten? In meiner Anfangszeit (in den 80er Jahren) war es tatsächlich so, das es in fast jedem Verein im Umfeld Spieler/innen gab, die eben nur bei diesen Turnieren aufgetreten sind und bestenfalls noch ein nahgelegenes Meisterschaftsturnier besucht haben.

Heute sieht man auch bei den Pokalturnieren nur noch die, die auch die Meisterschaftsspiele bestreiten. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Die Frage ist doch nun, warum ist das so? Liegt das nur daran weil Alkohol grundsätzlich verboten ist? Ich denke nein, von wieder einmal wenigen Ausnahmen abgesehen.

Muß ich also das Rahmenprogramm verbessern, um z. B. Familien mit Kindern zu locken? Auf der einen Seite ist das sicherlich ein möglicher Weg, auf der anderen Seite ist das bei vielen Anlagen aber gar nicht möglich. Hier fehlen einfach die Flächen für andere Aktivitäten. Hinzu kommt, das den meisten Vereinen das Personal fehlt um weitere Dinge anzubieten. Manche haben schon Probleme, die Organisation des eigentlichen Turniers zu gewährleisten.

Und zuletzt die Frage, will ich unseren Sport, oder sollte ich besser sagen "unser TUN" tatsächlich so verändern, das er für andere so interessant wird, das sie tatsächlich dem Verein beitreten? Was bleibt dann letztlich übrig? Ist das dann noch so interessant, das die, die heute dazugehören, dann noch mitmachen wollen? Fragen über Fragen, die niemand umfassend beantworten kann! Fest steht, das fast alle Sportarten Probleme haben, den Nachwuchs zu generieren. Verbiegen die aber deshalb die Regeln für ihren Sport, bis davon fast nichts übrigbleibt?

Ich sehe in Teilbereichen Verbesserungsbedarf, z. B. in der organisierten Werbung für unseren Sport. Vor allem aber, das die meisten Vereine ihre Werbung speziell eben gerade für sich selbst verbessern müssen. Hier passiert in den meisten Fällen viel zu wenig. Das jährliche Jedermannturnier erfüllt dabei oft nur eine Alibifunktion.
__________________
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.

Geändert von spassbremse (25.05.2013 um 07:43 Uhr). Grund: x
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  #2  
Alt 25.05.2013, 12:12
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.355
Standard

Pokalturniere waren früher mal Highlights für Viele. Der ausrichtende Verein gestaltete mit seinen Einnahmen den Großteil seines Jahresetats. Es trafen sich Freunde. Die Wohnwägen standen rund um die Anlage, Vorbeigehende wurden auch schnell mal zum Kaffee eingeladen. Freundschaften wurden gepflegt. Man freute sich, fühlte sich wohl, hatte ein tolles Wochenende und besuchte natürlich auch die anderen Pokalturniere.

Das ist heute in dem Maße leider nicht mehr durchführbar, funktioniert nur noch in ganz wenigen Vereinen. die Teilnehmerfelder sind von 200 auf 40 geschrumpft. Spitzenspieler wollen ihre Zeit mit solch unwichtigen Turnieren nicht vergeuden, haben andere Prioritäten.

Vereinsleben findet auf den wenigsten Anlagen statt.

Dafür hocken an der Kasse angelockte Alkoholiker und sorgen beim Platzpächter für den Umsatz, den er mit Minigolfern nicht generieren kann.

So viel zum Thema "Familien mit Kindern anlocken".

Vereine könnten bei entsprechenden Voraussetzungen natürlich ein Event aus ihrem Pokalturnier machen. Attraktionen rund ums Minigolfen, Leute anlocken. Gut vorbereitet und mit enstprechenden Publikationen (Handzettel in der Gegend, Zeitung) könnte die Hütte voll werden.

Du schreibst selbst, dass die vereinzelten Publikumsturniere reine Alibiveranstaltungen sind. Meist ohne Sinn und Verstand ausgerichtet, Hauptsache, es kommen 10 Leute .... Das gilt auch für die Familiensportfeste, die unter der Federführung von Michael Seiz eigentlich vielversprechend waren (Michael hatte sich sehr für "sein Baby" eingesetzt). Problem: Die Vereine können mit solchen Vorgaben meist nichts anfangen, verharren in Agonie und Unlust, wollen den Rest, der übrig geblieben ist von der Faszination Minigolf verwalten, nichts mehr gestalten.

Auslaufmodell?
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