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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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30.09.2014, 11:01
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von Lochnix
Die Dauer eines einzelnen Spieltages ist für meine Begriffe zu lang, sowohl für Neueinsteiger, als auch für Familien, erst recht für Senioren. Ich denke, dass es für Familien, wo z.B. nur einer Minigolf spielt, nicht förderlich ist in der heutigen Zeit, wenn er von Mitte März bis Mitte Oktober fast jedes Wochenende mit Minigolf zu tun hat. Entweder Training, Spieltag, Rangliste oder Pokalturnier und an den Spieltagen steht der-, diejenige entweder den kompletten Tag nicht für seine Familie zur Verfügung, bzw. bei Pokalturnieren teilweise gar das ganze WE. Und ich spreche hier nicht von Teilnahme an deutschen Meisterschaften, o.ä. Ich denke wenn jemand 6 Stunden am Stück auf dem Platz verbracht hat, dann ist das eigentlich noch zu viel, es wäre familienfreundlicher wenn es "nur 4-5 Stunden" wären. Aber es sind oft genug ja auch ca. 8 Stunden, bei Pokalturnieren gerne 10 Stunden.Hinzu kommt dann noch die An- und Abfahrt. Somit ist unserer Sport für Familien, wenn nicht mehrere Familienmitglieder den Sport ausüben und in der gleichen Liga, bzw. zeitgleich auf den gleichen Plätzen spielen, eher nicht reizvoll.
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Soweit die Analyse. Die ist ja auch schnell gemacht.
Aber wie sieht jetzt die Lösung aus? Wie soll ein Familienturnier aussehen, das nur 4 bis max. 5 Stunden dauert? Klar, man muss ja nur noch eine Runde spielen. Aber wer nimmt eine Anreise von 1 bis 2 Stunden auf sich für eine Runde Minigolf?
Die Überbelastung kommt doch aber vor allem dadurch zustande, weil heute die meisten Spieler alles spielen WOLLEN. Aber niemand MUSS Meisterschaften, Liga, Rangliste, DMV-Pokal, Pokalturniere usw. spielen. Das sind alles Angebote, die man ganz freiwillig nutzt oder eben nicht. Und wenn es mal Leute gibt wie z.B. einige unserer Spitzenspieler, die "nur" 6x BL, eine DM und eine EM/WM spielen, weil sie so "nebenbei" auch noch Beruf und Familie haben, werden sie hier geteert und gefedert.
Und wer für sein sportliches Hobby nur einmal in der Woche für 2 oder 3 Stunden unterwegs sein möchte, der ist beim Minigolf grundsätzlich falsch und soll besser Fußball spielen gehen.
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30.09.2014, 11:14
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Freak
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Witten
Beiträge: 2.666
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Zitat:
Zitat von bärliner
Und wenn es mal Leute gibt wie z.B. einige unserer Spitzenspieler, die "nur" 6x BL, eine DM und eine EM/WM spielen, weil sie so "nebenbei" auch noch Beruf und Familie haben, werden sie hier geteert und gefedert.
Und wer für sein sportliches Hobby nur einmal in der Woche für 2 oder 3 Stunden unterwegs sein möchte, der ist beim Minigolf grundsätzlich falsch und soll besser Fußball spielen gehen.
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Niemand teer oder federt die Spitzenspieler, es wird nur die Gewichtung angeprangert und die hängt m.M. mit den Funktionären zusammen, die die Basis, aus der der Spitzensport hervorgeht, zum Teil ignorieren.
Dein letzter Satz ist an Unverschämtheit nicht mehr zu überbieten und zeigt ganz klar Deine Einstellung zur Basis.
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30.09.2014, 11:16
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Der Camper
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Registriert seit: 26.11.2006
Ort: Glinde(bei HH)
Beiträge: 1.332
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Zitat:
Zitat von bärliner
Und wer für sein sportliches Hobby nur einmal in der Woche für 2 oder 3 Stunden unterwegs sein möchte, der ist beim Minigolf grundsätzlich falsch und soll besser Fußball spielen gehen.
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Und das sagt nicht irgendjemad, sondern unser aller Bundessportwart (oder vielleicht doch nur Sportwart des Spitzensportes).
Aber so kennen wir unseren Sportwart. Sachlich und weltoffen wie seid eh und je.
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Zur Zeit keine sinnvolle Signatur
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30.09.2014, 11:55
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von BvB
Und das sagt nicht irgendjemad, sondern unser aller Bundessportwart (oder vielleicht doch nur Sportwart des Spitzensportes).
Aber so kennen wir unseren Sportwart. Sachlich und weltoffen wie seid eh und je.
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Ich dachte immer, wer etwas schreiben kann, müsste auch lesen können.
Lochnix (auf den ich mich in meinem posting bezogen habe) schrieb von Pokalturnieren, die 8 oder 10 Stunden dauern, was ja auch völlig zutreffend ist. Was hat das mit Spitzensport zu tun?
Wie lautet doch einer von wate's Lieblingssätzen: Ihr müsst doch mal den Tatsachen ins Auge sehen. Minigolf sport kann ich ohne einen gewissen zeitlichen (und auch finanziellen) Aufwand nicht betreiben. Also nehme ich das entweder in Kauf oder ich lasse es bleiben.
Und ich bin da auch ganz ehrlich: Mir persönlich sind 2.000 aktive Minigolfer, die aber mit Spaß und Überzeugung mitmachen, lieber als 10.000, von denen 3/4 nur am rumnörgeln sind.
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30.09.2014, 12:21
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Halbstarker
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Registriert seit: 25.08.2007
Beiträge: 329
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@VPF: Dieser Thread ist doch kein "Unsinns-Thread" und es gibt meiner Meinung nach bisher nicht den geringsten Grund, diesen Thread zu schließen.
Hier sind durchaus einige gute und kreative Beiträge zu finden. Und es ist zudem interessant, wie wir alle hier, denen allesamt Minigolf in irgendeiner Weise am Herzen liegt, miteinander diskutieren.
Sowas ist in Ein-Satz- bzw. Ein-Wort-Medien wie z.B. facebook wohl eher untypisch.
Was mir manchmal hier jedoch in dieser Diskussion zu kurz kommt, ist Humor bzw. Selbstkritik - und das Bewusstsein, dass hier eigentlich alle am selben Strang ziehen. Das wird nicht immer deutlich.
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Bitte nicht den Schmutz entfernen, der an der Laby-Bande fern der optimalen Anspielfläche liegt!
Ich versenke, also bin ich.
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30.09.2014, 12:33
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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@ Heiner
Eine der wenigen guten Eingaben.
Zum Thema : Event im Kaufhaus - werde dahin gehen. Vielleicht kann ich Fragen beantworten.

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30.09.2014, 12:40
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Frischling
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Registriert seit: 25.06.2013
Beiträge: 86
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@allesroger: Tolle Sache, so etwas Ähnliches hatten wir mal vor einigen Jahren in Berlin in Marzahn, war damals eine tolle Sache, die auch von zahlreichen Aktionen und Schlägerausgabe, sowie Aufsicht durch den BVBB begleitet wurde. Es gab auch Lehrstunden mit Bundesligaspielern, Turniere, etc. Aufsteller welche Vereine im BVBB waren, welche Anlagen in Berlin und Brandenburg beheimatet sind, etc. Infomaterialien, Gewinne, etc.
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30.09.2014, 12:32
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Frischling
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Registriert seit: 25.06.2013
Beiträge: 86
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@bärliner:
Minigolfsport kann man durchaus auch mit weniger Zeitaufwand betreiben. Glaube mir, ich spreche dahingehend auch aus Erfahrung, habe auch schon 2 Spieltage gespielt, ohne ein einziges Mal dort vorher trainiert zu haben, da es aus Zeitgründen nicht anders machbar war, hinsichtlich dieser beiden Spieltage. Natürlich waren die Ergebnisse auch dann schlechter als wenn ich trainiert hätte. Jemand, der Spitzensport betreibt kommt nicht mit 1-2 mal Training pro Woche aus, gilt denke ich übrigens für jede Sportart. Es gibt zahlreiche Minigolfer, die nicht häufiger als 1-2 mal pro Woche trainieren, davon werden höchstwahrscheinlich kaum welche im Spitzensport zu finden sein, was auch okay ist, m.E. nach. Aber man sollte doch auch die breite Basis bitte schön nicht vergessen. Wenn der Bundessportwart äußert, dass ihm 2.000 aktive Minigolfer, die mit Spaß und Überzeugung lieber sind, als 10.000, von denen 3/4 nur am rumnörgeln sind, dann kann irgendetwas mit der persönlichen Einstellung zur Sportart Minigolf nicht stimmen. Rumnörgeln, was bitte heißt rumnörgeln? Sich Gedankem machen, Kritik äußern, Veränderungsvorschläge(ich habe extra nicht Verbesserungsvorschläge) hervorbringen, all dieses ist also nicht gewollt, sondern nur 2.000 Ja-Sager, die die"Klappe" zu halten haben und das zu machen haben was der Bspw möchte? Ist es das was gewollt ist? Ich dachte bis dato eigentlich nicht, aber wenn von 10.000 Minigolfern als Beispiel die Meinung von 7500 egal ist, dann ist das eine verheerende Einstellung in meinen Augen. Aber stimmt, man ist ja auf dem besten Wege, irgendwann nur noch 2000, später eventuell sogar dann nur noch 1000 Mitglieder zu haben, der Weg geht ja eh in die Richtung. Völlige Ignoranz und Arroganz war noch nie ein guter Begleiter der Menschheit. Vielleicht wäre es wichtig herauszufinden, was die "egalen 7.500 Minigolfer" denken, um den Fortbestand des Minigolfsports und die Weiterentwicklung doch zu sichern, bzw. anzugehen, oder ist hier ein vorsätzliches "gegen die Wand fahren" einfacher da angenehmer?
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30.09.2014, 12:49
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Ehrenfrau
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Im Bergischen Land
Beiträge: 3.915
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Zitat:
Zitat von Lochnix
@bärliner:
Minigolfsport kann man durchaus auch mit weniger Zeitaufwand betreiben. Glaube mir, ich spreche dahingehend auch aus Erfahrung, habe auch schon 2 Spieltage gespielt, ohne ein einziges Mal dort vorher trainiert zu haben, da es aus Zeitgründen nicht anders machbar war, hinsichtlich dieser beiden Spieltage. Natürlich waren die Ergebnisse auch dann schlechter als wenn ich trainiert hätte. Jemand, der Spitzensport betreibt kommt nicht mit 1-2 mal Training pro Woche aus, gilt denke ich übrigens für jede Sportart. Es gibt zahlreiche Minigolfer, die nicht häufiger als 1-2 mal pro Woche trainieren, davon werden höchstwahrscheinlich kaum welche im Spitzensport zu finden sein, was auch okay ist, m.E. nach. Aber man sollte doch auch die breite Basis bitte schön nicht vergessen. Wenn der Bundessportwart äußert, dass ihm 2.000 aktive Minigolfer, die mit Spaß und Überzeugung lieber sind, als 10.000, von denen 3/4 nur am rumnörgeln sind, dann kann irgendetwas mit der persönlichen Einstellung zur Sportart Minigolf nicht stimmen. Rumnörgeln, was bitte heißt rumnörgeln? Sich Gedankem machen, Kritik äußern, Veränderungsvorschläge(ich habe extra nicht Verbesserungsvorschläge) hervorbringen, all dieses ist also nicht gewollt, sondern nur 2.000 Ja-Sager, die die"Klappe" zu halten haben und das zu machen haben was der Bspw möchte? Ist es das was gewollt ist? Ich dachte bis dato eigentlich nicht, aber wenn von 10.000 Minigolfern als Beispiel die Meinung von 7500 egal ist, dann ist das eine verheerende Einstellung in meinen Augen. Aber stimmt, man ist ja auf dem besten Wege, irgendwann nur noch 2000, später eventuell sogar dann nur noch 1000 Mitglieder zu haben, der Weg geht ja eh in die Richtung. Völlige Ignoranz und Arroganz war noch nie ein guter Begleiter der Menschheit. Vielleicht wäre es wichtig herauszufinden, was die "egalen 7.500 Minigolfer" denken, um den Fortbestand des Minigolfsports und die Weiterentwicklung doch zu sichern, bzw. anzugehen, oder ist hier ein vorsätzliches "gegen die Wand fahren" einfacher da angenehmer?
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Gefällt mir! Daumen hoch!!!
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30.09.2014, 13:21
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von Lochnix
Sich Gedankem machen, Kritik äußern, Veränderungsvorschläge(ich habe extra nicht Verbesserungsvorschläge) hervorbringen, all dieses ist also nicht gewollt,
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Falsch verstanden - das ist sogar sehr gewollt!!!
Aber in diesem Thread (und nur darum geht es hier) gibt es nahezu keine Veränderungs- oder Verbesserungsvorschläge. Leider auch von dir nicht.
Einen angeblichen oder tatsächlichen Missstand zu benennen, hat nichts mit Verbesserungsvorschlag zu tun. Und nur Schlagworte in den Raum zu stellen (ich kann das Wort Familiensportfest schon nicht mehr hören), ohne zu sagen, was man sich darunter konkret vorstellt, bringt niemanden weiter.
Kritik ist für mich etwas Konstruktives, vor allem wenn man die Kritik mit einer mehr oder weniger durchdachten Alternative verbindet. BvB hat eine Liste mit Vorschlägen erstellt, darüber kann man diskutieren, wenn man denn möchte. Nur aber etwas doof finden, ist zu wenig.
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