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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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25.02.2015, 14:49
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Ausbilder
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Registriert seit: 12.04.2010
Beiträge: 113
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Ich finde das Schlange stehen ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Wer kennt es nicht in Runde eins starten alle wenn die Vorgruppe an Bahn 3 ist. In Runde zwei und folgenden starten einige Gruppen deutlich später und laufen doch relativ schnell wieder auf.
Zugegebener Maßen ist mir der BL-Spitzensport dabei relativ egal und ich finde es nicht sinnvoll ihn hier heranzuziehen, da er von dem Vorschlag wohl am wenigsten betroffen wäre. Vielleicht macht sich ja jemand die Mühe und ermittelt die Glockenwahrscheinlichkeit in Abhängigkeit der Ligastärke
Das mit dem Risiko leuchtet mir allerdings auch nicht ein.
Den Strafpunkt bei Aus finde ich wie bereits geschrieben ebenfalls sinnvoll.
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25.02.2015, 15:00
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Es liegt nur an den Spielern die ungebührend viel Zeit brauchen um überhaupt einen Schlag zu machen. Och habe mein erstes Turnier 1970 gespielt, da waren auf Abt. 2 runden unter 30 absolute Spitze und Glocken (damals 8 (7+1) Schläge) an der Tagesordnung für fast jeden. Dennoch gingen die Turniere flotter über die Bühne , es gab z.B. hier in Obertshausen ein Marathon mit 10 Runden an einem Tag und 70 bis 80 teilnehmern, die Turnier begannen um 8 und waren um 17 00 zu ende. Heute hätte man da 4-5 Runden in dieser Zeit gespielt, oder die DM Mannschaftsendrunde mit 4 Teams und 12 Runden an einem Tag, heute undenkbar, Bundesligaspiele mit 10 Mannschaften haben Samstags um 11:00 Uhr begonnen und um 16:30 waren alle Spieler auf der Anlage für den Sonntag zum Training sofern diese im Umkreis von 30 km lag.
Einerseits gibt es die Bestrebungen die Abt.2 Bahnen immer schwerer zu machen indem man die Ass-Bahnen erschwert (Vulkan als Örkel, Salzburger V, Stegsandkasten um nur einige zu nennen), das schafft Ergebnisdifferenzen, da an solchen Bahnen auch mal Spitzenspieler höhere Zahlen spielen, sieh Dir mal die Ergebnisse aus der neuen Ösi-Halle an. Und dann will man diese Chance Differenzen zu schaffen wieder reduzieren indem man die Glocke von 7 auf 5 reduziert. 
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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25.02.2015, 15:28
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Weddelbrook
Beiträge: 738
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@ pinky,
nicht aufregen, ist nicht gesund!
Ich habe jetzt ein wenig über diesen Vorschlag nachgedacht und kann keinen wirklichen Nachteil entdecken! Allerdings halte ich auch die genannten Vorteile für nicht wirklich so groß, als dass man ernsthaft darüber sprechen sollte.
Ich habe in fast allen Ligen gespielt und denke, dass es nicht wirklich viele Ottos pro Spieltag gibt.
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25.02.2015, 15:36
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Nostalgie-Golfer
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 4.716
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Wie auch immer - die Zeitersparnis ist gar nicht so weit hergeholt.
Meiner Meinung nach erhöhen sich die Konzentrationszeiten, je mehr man sich dem Otto nähert !
Mit dem konsequenteren Durchsetzen der vorgegebenen Zeiten hat Pinkydiver allerdings recht.
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25.02.2015, 16:48
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Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 1.824
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@pinkydiver (nicht böse gemeint)
du schreibst 30 Sekunden ab dem Zeitpunkt wenn der Ball auf der Bahn liegt.
Bringt aber nichts, wenn der Spieler vorher aufs Klo geht, weil sein Betreuer mit dem Ball gar nicht da ist, der Spieler erst zurück zur Balltasche muss, dann fällt ihm ein er braucht einen Schirn usw. Siehe auch Beitrag von RO.
Vielleicht soll ja die Schlagdifferenz bei internationalen Turnieren näher zusammen rücken.
Bei Anfängernationen spielen halt ungeübte 7 Ottos die Runde.
Warten wir doch eine Begründung ab.
Wie wärs den mit 5 Schlägen und 2 Strafpunkten
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26.02.2015, 12:47
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Der Camper
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Registriert seit: 26.11.2006
Ort: Glinde(bei HH)
Beiträge: 1.332
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Hier habe ich mal wieder das Gefühl, das der ach sich so wichtig nehmende WMf mal wieder was ändern will und zwar nur des Änderns wegen. Die meisten Änderungen während meiner aktiven Spielzeit (seit 1968) sind nur Dummbratz, ob es sich dabei um die Grenzlinie, Abschaffung der Ausballregelung, Regelung des Mittelhügels usw handelt und vieles auch nur halbherzig und vollkommen sinnfrei umgesetzt. Aber wahrscheinlich sind wir noch zu viele Aktive und es muß doch Möglichkeiten geben, diese noch zu reduzieren. 
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Zur Zeit keine sinnvolle Signatur
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26.02.2015, 13:09
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Systemkritiker
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Registriert seit: 04.12.2006
Ort: Niederkassel
Beiträge: 720
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Zitat:
Zitat von BvB
Hier habe ich mal wieder das Gefühl, das der ach sich so wichtig nehmende WMf mal wieder was ändern will und zwar nur des Änderns wegen. Die meisten Änderungen während meiner aktiven Spielzeit (seit 1968) sind nur Dummbratz, ob es sich dabei um die Grenzlinie, Abschaffung der Ausballregelung, Regelung des Mittelhügels usw handelt und vieles auch nur halbherzig und vollkommen sinnfrei umgesetzt. Aber wahrscheinlich sind wir noch zu viele Aktive und es muß doch Möglichkeiten geben, diese noch zu reduzieren. 
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Was soll denn so eine Antwort?
Es handelt sich um einen Antrag des tschechischen Verbandes mit einer nachvollziehbaren Begründung. Ob man die Begründung genauso sieht, oder anderer Meinung ist, sei dahingestellt.
Aber die Größe der Diskussion zeigt, dass es eben unterschiedliche Meinungen gibt.
Die Entscheidung der TK, dass 6 Leute alleine eine so weitreichende Entscheidung nicht alleine abwehren sollten, sondern den Verbänden die Entscheidung überlassen und per E-Mail von gestern sogar zu einer Diskussion in den Nationalverbänden aufrufen, finde ich persönlich sehr vernünftig und nachvollziehbar.
Das hat dann nichts mit "wichtig nehmen" zu tun, im Gegenteil. Wichtig hätte sich die TK wohl eher genommen, wenn sie der Meinung währen, dass ihre 6 Einzelmeinungen eine Negativentscheidung rechtfertigen könnten.
Nichts desto trotz ist meine persönliche eigene Meinung die, der Regeländerung nicht zuzustimmen. Ich sehe viele Vor- und Nachteile, habe diese in den letzten Tagen mit fast 10 Leuten durchgesprochen und sehe persönlich sogar die Vorteile überwiegen, auch für die Basis (es mag es durchaus und nachvollziehbar auch Gegenmeinungen geben).
An der Basis passiert jedoch durch die Vereine zu wenig im Bereich der Mitgliedergewinnung und solange Änderungen, die sich evtl. positiv auswirken könnten, dies aber nicht gewiss ist, auf der anderen Seite dazu führen könnten, dass wir mehr Mitglieder verlieren (und das ist angesichts der heftigen, leider teils unkonstruktiven Reaktionen zu befürchten), können wir uns das Risiko einer solch gravierenden Regeländerung nicht erlauben. Wie gesagt ist das meine rein persönliche Meinung.
Viele Grüße,
ABZ
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Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es. Wilhelm Busch
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26.02.2015, 15:36
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von BvB
Hier habe ich mal wieder das Gefühl, das der ach sich so wichtig nehmende WMf mal wieder was ändern will und zwar nur des Änderns wegen. Die meisten Änderungen während meiner aktiven Spielzeit (seit 1968) sind nur Dummbratz, ob es sich dabei um die Grenzlinie, Abschaffung der Ausballregelung, Regelung des Mittelhügels usw handelt und vieles auch nur halbherzig und vollkommen sinnfrei umgesetzt. Aber wahrscheinlich sind wir noch zu viele Aktive und es muß doch Möglichkeiten geben, diese noch zu reduzieren. 
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volle Zustimmung !!
man will dort immer mit aller Gewalt alle paar Jahre was ändern- so sehe ich das, da ist es völlig irrelevant ob die Ideen aus der TK oder vom einem Landesverband kommen
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