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Dies & Das Hier kann über aktuelle Ereignisse diskutiert werden oder über Dinge, die ansonsten interessieren. Jeder kann Diskussionen eröffnen oder sich daran beteiligen. Privatgespräche bitte ausschließlich im 'Stammtisch' führen.

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  #1  
Alt 30.03.2015, 17:04
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Die Lufthansa hat mehr Dreck am Stecken, als bisher bekannt wird. Die Auswahlkriterien sind offensichtlich völlig ungenügend, außerdem erstaunt mich die Hektik, wie plötzlich ganz schnell entschieden wird, dass künftig niemals ein Pilot alleine im Cockpit verbleiben darf. Diese Sicherheitsrisiken haben mal eben 150 Menschen das Leben gekostet. Und die Fluggesellschaft weiss, was droht, weshalb mal auf die Schnelle 50000 Euro pro Opfer an die Hinterbliebenen avisiert wurden. Aus diesen 7,5 Millionen werden Milliarden, da bin ich mir sicher.
So wie Du hier schreibst hat das auch nur BLÖD (BILD) Zeitungsniveau !!
Dreck am Stecken ist übertrieben. Die verstärkte Tür in Cockpit und die Sache mit dem Sicherheitscode wurden nach dem 11. September weltweit eingeführt. Und wie fast alle Regeländerungen im Minigolf nicht zuende gedacht. Weshalb die USA und auch viele andere europäische und asiatische Länder schon seit Jahren den Ersatzmann/frau ins Cockpit holen wenn einer der beiden Piloten mal Pippi muß. Nur Deutschland war mal wieder hinterher, das kannst aber nicht der Lufthansa ankreiden. Sicherheitskontrollen und anders sind im Luftverkehr immer nur so gut wie die die sie überwachen. Seit meiner letzten Reise (vor 2 Wochen) weiß ich auch wie einfach es ist, 2x Nagelscheren samt spitzer Feile (ist eigentlich nicht im Handgepäck erlaubt) in die Kabine zu bekommen und das auf 3 verschiedenen Airports!!
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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  #2  
Alt 30.03.2015, 20:22
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.315
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"Dreck am Stecken" war auch nicht so drastisch gemeint, wie es vielleicht auf den ersten Schein rüberkommt. Doch die Lufthansa weiß ganz genau um die Sicherheitslücken und um die kommende juristische Auseinandersetzung mit den Angehörigen. Viel schlimmer als die Sicherheitstür ist doch der Umstand, dass ein seelisch kranker Mensch als Co-Pilot arbeiten darf. Wenn ich jemandem die Verantwortung über tausende von Menschenleben gebe, dann muss ich sicher sein, dass keine Gründe dagegenstehen. Dies meinte ich mit "Dreck am Stecken". Bei der Bundeswehr z.B. werden die Piloten in regelmäßigen Abständen gesundheitlich durchgecheckt. Warum ist das bei der Lufthansa nicht so?
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  #3  
Alt 30.03.2015, 22:38
Benutzerbild von cebolon
cebolon cebolon ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 14.12.2006
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 363
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Bei der Bundeswehr z.B. werden die Piloten in regelmäßigen Abständen gesundheitlich durchgecheckt. Warum ist das bei der Lufthansa nicht so?
Sie werden doch gesundheitlich durchgecheckt !

Und um psychische Erkrankungen festzustellen, ist man darauf angewiesen, was der Pilot von sich aus preis gibt
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  #4  
Alt 31.03.2015, 05:34
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.315
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Sie werden nach ihrer Einstellungsuntersuchung nicht mehr psychologisch untersucht.
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  #5  
Alt 31.03.2015, 07:05
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Sie werden nach ihrer Einstellungsuntersuchung nicht mehr psychologisch untersucht.
Das stimmt so nicht!! Nur gibt es eine ärztliche Schweigepflicht, der Co-Pilot war ja krank geschrieben und das nur nicht weiter geleitet. Schlimm finde ich nur, daß der Mann wegen psychischen Problemen seine Pilotenausbildung länger unterbrechen mußte und dennoch Verkehrspilot werden durfte. Nur weil ein ein Arzt ihm Genesung bescheinigt hat. Das ist wie bei Sexualstraftätern die auch nach Jahren der Unauffälligkeit als geheilt entlassen werden, und dann nach kurzer Zeit wieder rückfällig werden.
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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  #6  
Alt 31.03.2015, 09:34
Benutzerbild von cebolon
cebolon cebolon ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 14.12.2006
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 363
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Das ist aber ganz dünnes Eis, es wird doch nicht jeder, der an Depressionen leidet, zum potentiellen Massenmörder. Wo fängt man dann an, wo hört man auf. Dazu gehört auch der Geisterfahrer, der in Selbstmordabsicht Unschuldige mit in den Tod nimmt. Ich habe im Rahmen mehrerer Seminare, zum Thema "Personalführung" Beiträge gehört, bei denen es ums Erkennen von psychischen Krankheiten geht. Aufhänger sind dabei in jedem Fall Auffälligkeiten im Dienst. Und wenn sich da keiner was zu Schulden kommen lässt, hat man als Dienstvorgesetzter keine Handhabe, wenn sich der Betreffende sich nicht selbst "outet". Der Arzt kann sich seiner Schweigepflicht entbinden, wenn er akute Gefahr vermutet, aber auch dann erfährt das nicht der Dienstherr sondern öffentlich Ämter oder Polizei.
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  #7  
Alt 31.03.2015, 13:19
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pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von cebolon Beitrag anzeigen
Der Arzt kann sich seiner Schweigepflicht entbinden, wenn er akute Gefahr vermutet, aber auch dann erfährt das nicht der Dienstherr sondern öffentlich Ämter oder Polizei.
Ein Verkehrspilot mit psychischen Problemen ist immer eine Gefahr, da werden Piloten schon wegen weit geringeren Unpässlichkeiten vom Dienst suspendiert, der hätte seine Ausbildung gar nicht beenden dürfen normalerweise
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