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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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17.04.2015, 16:09
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.087
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Das Mainzer Erfolgsmodell wird getragen von einer breiten Basis engagierter Mitglieder. Es gibt ganz wenige Vereine, die so hervorragend strukturiert sind. 70 % aller Minigolfvereine in Deutschland leben in der Vergangenheit, ohne in der Gegenwart etwas dafür zu tun, dass sie eine Zukunft hätten.
Zitat:
Bringt bitte mal etwas KONSTRUKTIVES - POSITIVES - was uns voran bringt.
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Warum fängst Du nicht damit an, Alexander und erzählst, was unterm Strich dabei herausgekommen ist? Es ist viel zu billig, "eine Negativstimmung im Auwi" für die Probleme des Minigolfsports verantwortlich zu machen. Die sind gesellschaftsbedingt und hausgemacht. Und es ist deshalb alles rückläufig geworden, weil niemand die Klappe aufgemacht hat, um auf die Missstände hinzuweisen. Ich weiß nicht, was Dir lieber ist, Alexander, aber ein unabhängiges Internetforum ist kein Verbandsspielzeug, sondern eine Plattform auch für die Kritiker. Und dass jeder Kritiker mit dem Argument, er solle besser etwas anpacken statt zu meckern, mundtot gemacht werden soll, ist unsinnig.
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17.04.2015, 23:16
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Systemkritiker
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Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 574
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Bitte zurück zum eigentlichen Thema
-- DANKE --
__________________
Keine Revolution ist nicht immer die Lösung
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18.04.2015, 00:00
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Systemkritiker
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Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Zitat:
Zitat von cash
Bitte zurück zum eigentlichen Thema
-- DANKE --
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Wir sind beim Thema: Minigolf, wohin gehst Du?
Antwort: Vor die Hunde!!!
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18.04.2015, 05:59
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
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Beiträge: 1.284
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@grenchen: Lange nicht mehr eine solch guten und zutreffenden Beitrag gelesen.
Das Problem der Zukunftsfähigkeit des Vereinssports ist nahezu völlig unabhängig von der Sportart, nur merken wir es als eine der kleinsten Sportarten als erstes.
Ich halte es daher grundsätzlich für den falschen Weg, dass wir den Mannschaftsaspekt unseres Sports so unbedingt in den Vordergrund stellen. Zu diesem Thema hat opc schon vor vielen Jahren einige zutreffende Thesen aufgestellt. Es wird wahrscheinlich auch in einigen Jahren noch einzelne Verrückte geben, die Minigolf als Sport betreiben wollen, aber wohl kaum ganze Mannschaften.
Weniger, dafür aber professionell aufgezogene Turniere für Einzelspieler; das könnte ein Weg in der Zukunft sein. Und weg von der Vereinsleben-Romantik der 50er bis 70er-Jahre.
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18.04.2015, 06:57
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.087
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Zitat:
Zitat von bärliner
@grenchen: Lange nicht mehr eine solch guten und zutreffenden Beitrag gelesen.
Das Problem der Zukunftsfähigkeit des Vereinssports ist nahezu völlig unabhängig von der Sportart, nur merken wir es als eine der kleinsten Sportarten als erstes.
Ich halte es daher grundsätzlich für den falschen Weg, dass wir den Mannschaftsaspekt unseres Sports so unbedingt in den Vordergrund stellen. Zu diesem Thema hat opc schon vor vielen Jahren einige zutreffende Thesen aufgestellt. Es wird wahrscheinlich auch in einigen Jahren noch einzelne Verrückte geben, die Minigolf als Sport betreiben wollen, aber wohl kaum ganze Mannschaften.
Weniger, dafür aber professionell aufgezogene Turniere für Einzelspieler; das könnte ein Weg in der Zukunft sein. Und weg von der Vereinsleben-Romantik der 50er bis 70er-Jahre.
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Bravo, Günter.
Genau für diese Feststellung habe ich vor Jahren hier schon Prügel bezogen.
Überhaupt - gerade weil Du OPC ins Spiel gebracht hast - ist mittlerweile einiges so verändert worden, wie im Auwi immer leidenschaftlich diskutiert. Zum Beispiel die zweigeteilte Buli. Wenn ich mich da noch an die Aufschreie hier im Forum erinnere, als Oli, Daniel oder ich dafür eingetreten sind ...
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17.04.2015, 23:57
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Systemkritiker
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Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Zitat:
Zitat von wate
Das Mainzer Erfolgsmodell wird getragen von einer breiten Basis engagierter Mitglieder. Es gibt ganz wenige Vereine, die so hervorragend strukturiert sind. 70 % aller Minigolfvereine in Deutschland leben in der Vergangenheit, ohne in der Gegenwart etwas dafür zu tun, dass sie eine Zukunft hätten.
Warum fängst Du nicht damit an, Alexander und erzählst, was unterm Strich dabei herausgekommen ist? Es ist viel zu billig, "eine Negativstimmung im Auwi" für die Probleme des Minigolfsports verantwortlich zu machen. Die sind gesellschaftsbedingt und hausgemacht. Und es ist deshalb alles rückläufig geworden, weil niemand die Klappe aufgemacht hat, um auf die Missstände hinzuweisen. Ich weiß nicht, was Dir lieber ist, Alexander, aber ein unabhängiges Internetforum ist kein Verbandsspielzeug, sondern eine Plattform auch für die Kritiker. Und dass jeder Kritiker mit dem Argument, er solle besser etwas anpacken statt zu meckern, mundtot gemacht werden soll, ist unsinnig.
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Lieber Walter. Seit Monaten kommen von Dir nur negative Stimmungen gegen A, gegen B oder sonstige. Nun mache ich, wie von Dir gefordert, die Klappe mal auf. Ich habe den Eindruck dass gerade Du, der weder aktiv, noch passiv dem Minigolfsport zugewand ist, hier persönliche Kämpfe austrägst. Ob gegen Seitz, Zimmermann, Schwarz oder wen auch immer. Von mir aus auch ab heute gegen mich.Auch das bringt uns nicht weiter. Ich gebe dir recht, dass vieles nicht funktioniert. Ich gebe recht, dass wir zu wenig Jugendliche und Schüler haben. Ich gebe dir recht, dass der Aufwand, der für Minigolf benötigt wird, einfach nicht zum Thema Amateursport, Familie und Freizeit passt. Auch zu meiner Lebensplanung passt es nicht mehr jedes Wochenende auf einer Anlage zu stehen - und wenn ich nicht selbst spiele - mit Jugendlichen auf einer Anlage zu stehen. Derzeit trainiere ich wie du eine Jugendfussballmannschaft (2xdie Woche und ein Spiel am Wochenende). Damit ist meine Freizeit zu einem großen Teil belegt. Sonntag in Kreuznach spiele ich aus zeitgründen ohne Training beim LM-Spieltag. Ach so, heute Abend habe ich noch Schachtraining mit Kindern gemacht! Und als ich noch aktiv Jugendarbeit für Minigolf machte, und unsere Jugend gut war, hat ein größerer Verein versucht diese abzuwerben. Auch das hat mein Interesse tagelang auf Anlagen zu stehen, gegen Null gefahren. Übrigens habe ich damals mit spielen und Jugendarbeit teilweise über 10.000 km im Jahr mein Auto für Minigolf bewegt. Soviel zu meinem Einsatz für Minigolf.
Nun aber zu Dir: Du kannst hier lamentieren solange du willst. Es ändert nichts. Minigolf ist eine sterbende Sportart. Dies gilt für andere genauso. Der Fussballverein, bei dem ich Trainer bin, wird nächstes Jahr mit 11 Vereinen eine Jugendspielgemeinschaft machen. Damit es weiter geht. Du lebst hier in der Zeit, die ich nicht mehr kenne, da ich damals noch kein Minigolf spielte. DIESE ZEITEN SIND ENDGÜLTIG VORBEI!!! WIR MÜSSEN AUS DEN HEUTIGEN GEGEBENHEITEN EINFACH DAS BESTE MACHEN!!! Und dazu gehören konstruktive Vorschläge her. Wenn ich welche hätte, die uns nächstest Jahr viele Mitglieder bringen würde, ich würde sie hier veröffentlichen. Ich habe aber kein Patentrezept.Das Projekt Mainz funktioniert dank Günther, Marcel, Volker und ein paar anderen - ist aber bei 99% aller Vereine nicht umzusetzen. Walter, wann hast Du das letzte mal einem Kind auf der Anlage erklärt, wie ein Schläger gehalten wird? Wann hast Du das letzte mal Eltern erklärt, dass ihr Kind, wenn es Minigolf spielt, ganze Wochenenden nicht mehr zuhause ist? Wann hast Du das letzte mal etwas für die Förderung des Minigolfsports gemacht? Einem Kind auf der Anlage die ersten Schläge beizubringen bringt viel mehr als hier immer wieder den bevorstehendenTod des Minigolfs zu beweinen. Das wissen wir alle selbst. Und wenn dann mal etwas neues kommt, wie die derzeitige Reform des Spielsystems, dann bist Du der erste Kritiker.
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18.04.2015, 06:54
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.087
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Zitat:
Zitat von Grenchen
Lieber Walter. Seit Monaten kommen von Dir nur negative Stimmungen gegen A, gegen B oder sonstige. Nun mache ich, wie von Dir gefordert, die Klappe mal auf. Ich habe den Eindruck dass gerade Du, der weder aktiv, noch passiv dem Minigolfsport zugewand ist, hier persönliche Kämpfe austrägst. Ob gegen Seitz, Zimmermann, Schwarz oder wen auch immer. Von mir aus auch ab heute gegen mich.Auch das bringt uns nicht weiter. Ich gebe dir recht, dass vieles nicht funktioniert. Ich gebe recht, dass wir zu wenig Jugendliche und Schüler haben. Ich gebe dir recht, dass der Aufwand, der für Minigolf benötigt wird, einfach nicht zum Thema Amateursport, Familie und Freizeit passt. Auch zu meiner Lebensplanung passt es nicht mehr jedes Wochenende auf einer Anlage zu stehen - und wenn ich nicht selbst spiele - mit Jugendlichen auf einer Anlage zu stehen. Derzeit trainiere ich wie du eine Jugendfussballmannschaft (2xdie Woche und ein Spiel am Wochenende). Damit ist meine Freizeit zu einem großen Teil belegt. Sonntag in Kreuznach spiele ich aus zeitgründen ohne Training beim LM-Spieltag. Ach so, heute Abend habe ich noch Schachtraining mit Kindern gemacht! Und als ich noch aktiv Jugendarbeit für Minigolf machte, und unsere Jugend gut war, hat ein größerer Verein versucht diese abzuwerben. Auch das hat mein Interesse tagelang auf Anlagen zu stehen, gegen Null gefahren. Übrigens habe ich damals mit spielen und Jugendarbeit teilweise über 10.000 km im Jahr mein Auto für Minigolf bewegt. Soviel zu meinem Einsatz für Minigolf.
Nun aber zu Dir: Du kannst hier lamentieren solange du willst. Es ändert nichts. Minigolf ist eine sterbende Sportart. Dies gilt für andere genauso. Der Fussballverein, bei dem ich Trainer bin, wird nächstes Jahr mit 11 Vereinen eine Jugendspielgemeinschaft machen. Damit es weiter geht. Du lebst hier in der Zeit, die ich nicht mehr kenne, da ich damals noch kein Minigolf spielte. DIESE ZEITEN SIND ENDGÜLTIG VORBEI!!! WIR MÜSSEN AUS DEN HEUTIGEN GEGEBENHEITEN EINFACH DAS BESTE MACHEN!!! Und dazu gehören konstruktive Vorschläge her. Wenn ich welche hätte, die uns nächstest Jahr viele Mitglieder bringen würde, ich würde sie hier veröffentlichen. Ich habe aber kein Patentrezept.Das Projekt Mainz funktioniert dank Günther, Marcel, Volker und ein paar anderen - ist aber bei 99% aller Vereine nicht umzusetzen. Walter, wann hast Du das letzte mal einem Kind auf der Anlage erklärt, wie ein Schläger gehalten wird? Wann hast Du das letzte mal Eltern erklärt, dass ihr Kind, wenn es Minigolf spielt, ganze Wochenenden nicht mehr zuhause ist? Wann hast Du das letzte mal etwas für die Förderung des Minigolfsports gemacht? Einem Kind auf der Anlage die ersten Schläge beizubringen bringt viel mehr als hier immer wieder den bevorstehendenTod des Minigolfs zu beweinen. Das wissen wir alle selbst. Und wenn dann mal etwas neues kommt, wie die derzeitige Reform des Spielsystems, dann bist Du der erste Kritiker.
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Ein gewaltiger Aufsatz - auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick weiß man im 2. Absatz schon nicht mehr, warum Du im ersten Absatz anders argumentiert hast. Wir sind uns einig, dass Minigolf eine aussterbende Sportart ist. Dass sich unsere Gesellschaft verändert hat, weshalb es Sportvereine grundsätzlich schwerer haben, Mitglieder zu halten und zu gewinnen. Fußball bleibt da noch die Ausnahme, denn nach der gewonnenen WM letztes Jahr haben sich 100 neue Kids bei uns vorgestellt.
Dass es beim MGC Mainz läuft, liegt nicht nur an den genannten Personen. Da sind im Hintergrund sehr viel mehr dem Minigolf verbunden gebliebene Leute am Werk. Mainz ist das Beispiel, dass Minigolf als Vereinssport funktionieren kann, in der Jugendarbeit, in der Breite und in der Spitze. Die Vereine, die vor dem Aus stehen, müssen sich fragen, was sie falsch gemacht haben. Aber das hieße ja, eigene Fehler einzugestehen und neu anzupacken.
Du bringst persönliche Dinge ins Spiel, unterstellst, dass seit Monaten nur noch negative Stimmungen von mir kämen und fragst an, was ich denn noch für den Minigolfsport unternehme. Es gibt keine Fehden, nicht gegen Zimmermann, nicht gegen Seiz, nicht gegen Schwarz, und auch Du darfst ungestraft hier Deine Meinung kundtun.
Ach ja, da sind wir beim Auwi. Soviel zum Thema, was ich zur Unterstützung des Minigolfsports tue. Ich biete seit nunmehr 19 Jahren den Minigolfern eine unentgeltliche Plattform an, sich in jeder Weise auszutauschen. Während Du nachts schläfst, schmeiße ich hier bisweilen 100 Spammer raus, um den ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.
Was tue ich noch? Ich bin derzeit im Organisationsteam für die Ausrichtung der Deutschen Seniorenmeisterschaften Anfang Juli in Trappenkamp aktiv. Regelmäßige Sitzungen, Planungen, Vorbereitungen, dutzende Anschreiben an Medien, Telefonate.
Ich tue das, obwohl ich nicht mehr selbst aktiv spiele, aus gewachsenen Freundschaften heraus zu Menschen hier im Verband, aus Verbundenheit zum Minigolfsport und aus Liebe am Tun, etwas zu gestalten. Und es werden tolle Meisterschaften - davon kannst Du jetzt schon ausgehen, weil tolle Leute daran arbeiten.
Ansonsten habe ich seit Jahren eine andere Lebensplanung, lebe alleine mit meinem Kind und habe in der Doppelfunktion Job (50-Stundenwoche) und Haushalt/Kind auslastend zu tun. Nebenbei bin ich Trainer einer D-Jugend-Fußballmannschaft und bastele an meinem Fußballlehrer.
So viel zum Thema.
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18.04.2015, 08:21
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Systemkritiker
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Registriert seit: 17.12.2006
Ort: Vorderer Hunsrück
Beiträge: 818
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Zitat:
Zitat von wate
Ein gewaltiger Aufsatz - auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick weiß man im 2. Absatz schon nicht mehr, warum Du im ersten Absatz anders argumentiert hast. Wir sind uns einig, dass Minigolf eine aussterbende Sportart ist. Dass sich unsere Gesellschaft verändert hat, weshalb es Sportvereine grundsätzlich schwerer haben, Mitglieder zu halten und zu gewinnen. Fußball bleibt da noch die Ausnahme, denn nach der gewonnenen WM letztes Jahr haben sich 100 neue Kids bei uns vorgestellt.
Dass es beim MGC Mainz läuft, liegt nicht nur an den genannten Personen. Da sind im Hintergrund sehr viel mehr dem Minigolf verbunden gebliebene Leute am Werk. Mainz ist das Beispiel, dass Minigolf als Vereinssport funktionieren kann, in der Jugendarbeit, in der Breite und in der Spitze. Die Vereine, die vor dem Aus stehen, müssen sich fragen, was sie falsch gemacht haben. Aber das hieße ja, eigene Fehler einzugestehen und neu anzupacken.
Du bringst persönliche Dinge ins Spiel, unterstellst, dass seit Monaten nur noch negative Stimmungen von mir kämen und fragst an, was ich denn noch für den Minigolfsport unternehme. Es gibt keine Fehden, nicht gegen Zimmermann, nicht gegen Seiz, nicht gegen Schwarz, und auch Du darfst ungestraft hier Deine Meinung kundtun.
Ach ja, da sind wir beim Auwi. Soviel zum Thema, was ich zur Unterstützung des Minigolfsports tue. Ich biete seit nunmehr 19 Jahren den Minigolfern eine unentgeltliche Plattform an, sich in jeder Weise auszutauschen. Während Du nachts schläfst, schmeiße ich hier bisweilen 100 Spammer raus, um den ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.
Was tue ich noch? Ich bin derzeit im Organisationsteam für die Ausrichtung der Deutschen Seniorenmeisterschaften Anfang Juli in Trappenkamp aktiv. Regelmäßige Sitzungen, Planungen, Vorbereitungen, dutzende Anschreiben an Medien, Telefonate.
Ich tue das, obwohl ich nicht mehr selbst aktiv spiele, aus gewachsenen Freundschaften heraus zu Menschen hier im Verband, aus Verbundenheit zum Minigolfsport und aus Liebe am Tun, etwas zu gestalten. Und es werden tolle Meisterschaften - davon kannst Du jetzt schon ausgehen, weil tolle Leute daran arbeiten.
Ansonsten habe ich seit Jahren eine andere Lebensplanung, lebe alleine mit meinem Kind und habe in der Doppelfunktion Job (50-Stundenwoche) und Haushalt/Kind auslastend zu tun. Nebenbei bin ich Trainer einer D-Jugend-Fußballmannschaft und bastele an meinem Fußballlehrer.
So viel zum Thema.
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Lieber Walter,
die persönliche Schiene hast Du reingebracht. Den alleinerziehenden Vater, den Du heute darstellst, der war ich auch. Und die 50 Stunden Wochenarbeitszeit - weniger hatte ich damals auch nicht. Trotzdem habe ich auf den Anlagen des MRP gestanden und in dieser Zeit Jugendarbeit gemacht.
Es ist schön, dass Du in Trappenkamp im OK mitwirkst. Und Deine Arbeit in dem Bereich ist immer gut gewesen. Aber damit wird nicht ein Kind mehr in Kiel oder Trappenkamp mehr minigolf spielen lernen.
Schön für euch, dass es 100 Kinder mehr gibt, die Fussball spielen. Leider ist dies hier bei uns nicht so. Wir haben derzeit eine Mädchen-Mannschaft mit zehn Spielerinnen, aus der nächstes Jahr zwei rausgehen - aus Altersgründen. In unserem Kreis gibt es noch genau 3 Mädchenmannschaften, so dass wir im Kreis Trier-Saarburg spielen und weitere Fahrten haben. Im Jungenbereich gibt es bei uns kaum eine Mannschaft, die nicht aus Spielgemeinschaften besteht. Und das ist im Basketball, Schach und Handball genauso in unserem Kreis. Vergesse nicht den demokrafischen Wandel. in dem wir uns befinden. Das hälst selbst Du nicht mehr auf - egal wie schön du dich ausdrückst.
Es gibt andere Vereine und Funktionäre, die alles anstellen Ihre Vereine nach vorne zu bringen. Hier nenne ich aus dem MRP nur MAnnheim und Rene Dippelhofer. Trotz aller größten Anstrengungen, die er seit Jahren unternimmt, bekommt er keine Jugend aufgebaut - mit einer Ausnahme. Das Problem sind die langen Turniere und das aufwendige Training. Wir haben dadurch schon sehr viele Jugendliche Verloren. Der Aufwand ist den Eltern einfach zu groß. Wenn heute mittag Deine WIKER-Kids gegen den Ball treten, dann ist für die Eltern mit An- und Abfahrt nach spätestens 2,5 Stunden alles erledigt. Und um 6:00 Uhr an ihrem freien Wochenende müssen die Eltern auch nicht aufstehent, damit ihre Kids Fußball spielen. Hier ist ein ganz großes Problem. Und solange dieses nicht geregelt ist, werden wir keine Massen an Kindern und jugendlichen in die Vereine bekommen.
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18.04.2015, 08:41
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Systemkritiker
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Registriert seit: 17.12.2006
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Beiträge: 818
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Noch etwas, Walter.
Ich habe Deine gute PR-Arbeit in Trappenkamp und Homburg bei den DM's gesehen. Die war jeweils wirklich ausgezeichnet. Aber wie viele neue Kids wurden dadurch angebaut? Das einzige Kind, welches in Trappenkamp begeistert mit Bällen und Schläger über den Platz gelaufen ist, war Eric. Und der macht mittlerweile das, was die Tochter meiner LG auch macht. Er spielt Fussball.
Leider ist die Situation so wie sie ist. Und leider muss ich Günther recht geben. Minigolf in Mannschaftsstärke wird in den nächsten 10 Jahren - zumindest unterhalb Bundesliga - sterben. Ein paar Senis und wenige Damen und Herren werden belächelt über den Platz marschieren und Flummis in kleine Löcher schieben - und sich tierisch aufregen, wenn selbiger nicht mit einem Schlag fällt. Wir werden wahre, von 20 Millionen Hobbyspielern belächelte, Exoten werden. Und daran ist leider, nach meiner Meinung, nichts mehr zu ändern. Genießt die letzten Jahre aktiven Minigolfens. Der letzte macht dann bitte das Licht aus.
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18.04.2015, 10:00
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Mensch
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Zitat:
Zitat von Grenchen
Lieber Walter,
die persönliche Schiene hast Du reingebracht. Den alleinerziehenden Vater, den Du heute darstellst, der war ich auch. Und die 50 Stunden Wochenarbeitszeit - weniger hatte ich damals auch nicht. Trotzdem habe ich auf den Anlagen des MRP gestanden und in dieser Zeit Jugendarbeit gemacht.
Es ist schön, dass Du in Trappenkamp im OK mitwirkst. Und Deine Arbeit in dem Bereich ist immer gut gewesen. Aber damit wird nicht ein Kind mehr in Kiel oder Trappenkamp mehr minigolf spielen lernen.
Schön für euch, dass es 100 Kinder mehr gibt, die Fussball spielen. Leider ist dies hier bei uns nicht so. Wir haben derzeit eine Mädchen-Mannschaft mit zehn Spielerinnen, aus der nächstes Jahr zwei rausgehen - aus Altersgründen. In unserem Kreis gibt es noch genau 3 Mädchenmannschaften, so dass wir im Kreis Trier-Saarburg spielen und weitere Fahrten haben. Im Jungenbereich gibt es bei uns kaum eine Mannschaft, die nicht aus Spielgemeinschaften besteht. Und das ist im Basketball, Schach und Handball genauso in unserem Kreis. Vergesse nicht den demokrafischen Wandel. in dem wir uns befinden. Das hälst selbst Du nicht mehr auf - egal wie schön du dich ausdrückst.
Es gibt andere Vereine und Funktionäre, die alles anstellen Ihre Vereine nach vorne zu bringen. Hier nenne ich aus dem MRP nur MAnnheim und Rene Dippelhofer. Trotz aller größten Anstrengungen, die er seit Jahren unternimmt, bekommt er keine Jugend aufgebaut - mit einer Ausnahme. Das Problem sind die langen Turniere und das aufwendige Training. Wir haben dadurch schon sehr viele Jugendliche Verloren. Der Aufwand ist den Eltern einfach zu groß. Wenn heute mittag Deine WIKER-Kids gegen den Ball treten, dann ist für die Eltern mit An- und Abfahrt nach spätestens 2,5 Stunden alles erledigt. Und um 6:00 Uhr an ihrem freien Wochenende müssen die Eltern auch nicht aufstehent, damit ihre Kids Fußball spielen. Hier ist ein ganz großes Problem. Und solange dieses nicht geregelt ist, werden wir keine Massen an Kindern und jugendlichen in die Vereine bekommen.
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Alexander, ich weiß nicht, warum Du mir das alles schreibst. Das sind 1:1 genau die Argumente, die ich seit Jahren hier vertrete. Einerseits findest Du es nicht gut, wenn ich das kritisiere, andererseits haust Du in die gleiche Kerbe.
Was Eri k betrifft: Er war noch nie begeisterter Minigolfer, sondern auf dem Platz, weil Mama und Papa halt da waren. Du wirst nicht erwarten, dass ich ihn zu etwas zwinge, was er garnicht mag.
So, ich geh jetzt 20 km laufen. Einmal Schilksee uind zurück. Happy afternoon und Gruß an Marcel.
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