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Turniere, Ergebnisse, Berichte, Fotos Hier findet Ihr topaktuelle Berichte, Ergebnisse, Fotos und Statements zu allen Turnieren, von der Clubmeisterschaft bis hin zur WM - alle Infos sind willkommen. Ligen sind in Unterforen aufgeteilt. |
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28.07.2017, 06:34
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Ach Gottchen Herbert, was Du so nach 12 Jahren noch alles weißt...
Aber eines ist leider falsch. Nicht mit einer Sicherheitsnadel, sondern ganz einfach als Fußgelenkbinde...  Und wer jemals sich mit mir ernsthaft darüber unterhalten hat, kennt auch den Grund. Eine Armbinde, die ständig herumrutscht, irritiert mich beim Spiel. Und auch ein mitspielender Schiri ist eben auch Spieler, der gerne ein vernünftiges Ergebnis spielen möchte. Im übrigen steht das im Einklang mit den Regeln, weil dort ist eine Kennzeichnung vorgeschrieben, die Armbinde ist nur ein Beispiel, aber kein Muss... Auch wenn das die Generation 70+ (auf die ich ja auch ganz langsam zugehe...) irgendwie nicht kapiert.
Und ja, während meines eigenen Spiels verhalte ich mich wie ein Spieler, und zwar mit allen positiven und negativen Eigenschaften. Alles, was hier im Thread beschrieben wird, gehört für mich zum Sport dazu. Aufgabe eines guten Schiedsgerichts ist es, einen sportlichen Ablauf zu gewährleisten und die Auswüchse auch zu ahnden. Beim Fußball gibt es auch nicht für jedes Foul die gelbe Karte, sonst wäre der Platz auch schnell leer. Wo die Schmerzgrenze für einen Schiri liegt, muss er mit sich selbst ausmachen bzw. muss das vorab oder während des Turniers im Schiedsgericht besprochen werden. Und wenn André eine Linie hat, die er auch stets sowie für und gegen jeden durchhält, dann ist das völlig in Ordnung.
Grundsätzlich bin ich aber der Auffassung, dass es zu viele Schiris gibt, die wirklich nur ihre Armbinde spazieren tragen. Dabei geht es mir gar nicht um das Verhängen von Strafen, es reicht oftmals ja, wenn ein Spieler angesprochen wird und damit merkt, dass sein mögliches Fehlverhalten auch wahrgenommen wird. Das reicht in den meisten Fällen völlig aus.
Und nur so am Rande: gerade letztes Wochenende habe ich (auch nicht zum ersten Mal) mir selbst ein E verpasst (bzw. einen anderen Schiri gebeten, mir ein E zu geben), weil ich mich etwas daneben benommen habe.... 
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28.07.2017, 07:17
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Freak
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Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 3.236
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Zitat:
Zitat von bärliner
Wo die Schmerzgrenze für einen Schiri liegt, muss er mit sich selbst ausmachen bzw. muss das vorab oder während des Turniers im Schiedsgericht besprochen werden. Und wenn André eine Linie hat, die er auch stets sowie für und gegen jeden durchhält, dann ist das völlig in Ordnung.
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Ich hätte jederzeit so gehandelt. Egal ob Vereinskollege oder wie am Wochenende eine für mich unbekannte Person. Wie vorher bereits geschrieben gehe ich nach dem Regelwerk. Regeln sind zum brechen da. Dann muss man aber auch damit rechnen, dass man bestraft wird. Den Kollegen , der an Bahn 11 zum Schrei ausgeholt hat (und in meiner Gruppe gespielt hat) habe ich auch leise mündlich ermahnt. Hat er verstanden und alles war gut. Es muss nich gleich immer der große Hammer kommen, ein schriftliches E reicht in vielen Fällen, aber in manchen Situationen war dies am letzten WE nicht anders möglich!
Das viele Schiedsrichter nur die binde tragen, ist leider korrekt. Ich wäre gerne mal O-Schi bei einem Buli-Spieltag. Dann könnten die Mädels und Jungs mittags in Ruhe Kaffe und Kuchen zu sich nehmen, da man ja um 15 Uhr bereits fertig wäre.
Mehr werde ich hierzu auch nicht mehr schreiben. 
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28.07.2017, 10:45
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.400
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Alkoholkonsum nach Beendigung des eigenen Spiels abseits der Anlage während die eigene Turniergruppe noch spielt, ist nicht so eindeutig geregelt, wie in dieser Diskussion zu lesen ist.
Die Spielregeln sprechen einmal von "während des Wettkampfes", dann von "auf der Anlage während des Turniers". Es gibt aber keine nähere Definition dieser Begriffe, insbesondere nicht, wann ein Turnier/Wettkampf beginnt, unterbrochen ist und endet (insgesamt und individuell). Für die Auslegbarkeit spricht auch, daß die TK der WMF es offenbar als notwendig betrachtete, in einer "official rule interpretation" den Begriff "Wettkampf" zeitlich festzulegen. Obwohl im sog. "Beschluß- und Feststellungskatalog" stehend hat diese Auslegung jedoch keine bindende Wirkung, da eine solche nur für die Sportordnung, nicht aber für die Spielregeln formuliert wurde.
Eine Entscheidung wie bei der WDM ist also zwar korrekt, aber nicht zwangsläufig notwendig.
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28.07.2017, 15:11
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Freak
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Witten
Beiträge: 2.666
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Zitat:
Zitat von tg
Eine Entscheidung wie bei der WDM ist also zwar korrekt, aber nicht zwangsläufig notwendig.
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Wenn ich dich richtig verstehe, weiter saufen und rumpöbeln.
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28.07.2017, 16:20
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.400
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Da hast du mich falsch verstanden.
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28.07.2017, 17:05
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V.I.P.
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Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
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Zitat:
Zitat von tg
Da hast du mich falsch verstanden.
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Aber auf was willst Du dann bitte hinaus ?
Sie haben während dem Wettkampf Alkohol zu sich genommen oder wollten es tun und sind dabei erwischt worden.
Nichts anderes war es, Punkt !
Alles andere sind absolut hinrissige Diskussionen die zu nichts führen.
__________________
Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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28.07.2017, 17:46
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.400
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Ich habe es doch klar ausgedrückt: Einen begründeten Gegenstandpunkt aufzeigen zu der in der Diskussion (sinngemäß) gemachten Aussage, es hätte nach den Regeln keine andere Möglichkeit gegeben als die Spieler für diesen Fall des Alkoholkonsums zu disqualifizieren.
Was du beschreibst ist vorgefallen und eine Disqualifikation ist eine legitime Möglichkeit; eine andere Möglichkeit wäre aber auch gewesen nichts zu tun. So unterschiedlich können die Regeln ausgelegt werden.
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28.07.2017, 18:56
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Moderator Bälle, Material
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Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von ReDiMa
Sie haben während dem Wettkampf Alkohol zu sich genommen oder wollten es tun und sind dabei erwischt worden..
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Streng genommen ja, streng genommen hätte auch niemand am Samstag Abend in der Kneippe ein Bier trinken dürfen, denn der Wettkampf bei Turnieren über zwei TAge ist nur unterbrochen nicht beendet !!
Doof war es für die Pelkumer nur dass sie noch in Sichtweite der Anlage waren, wären sie noch 50m weiter irgendwo in den Park gegangen hätte keiner Anstoß genommen
Alkohol während jemand noch spielen muß - klares nein,
wenn man aber selbst fertig ist an dem Tag - warum sollte man das nicht dürfen ??
Zumal da auch innerhalb des DMV mit zweierlei Maß gemessen wird.
z.B. offiziellen Training der 1. Liga am Samstag = es gilt Alkoholverbot soweit so gut,
beendet aber ein Team 1 Stunde vor offiziellem Trainingsende das Training können sie trinken was sie wollen dürfen nur nicht mehr weiter trainieren, auch sonst, wenn Du während des offiziellen Training Bier zum Mittagessen trinkst ist das Training für Dich eben an diesem Tag beendet, sonst hat es keine Konsequenzen.
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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