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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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24.09.2007, 08:29
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.330
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Zitat:
Zitat von bärliner
Ui, das ist jetzt aber ein gefährlicher Ansatz. Das würde in der Konsequenz bedeuten, dass wir jeden aus den Vereinen rausschmeißen, der keinen "ernsthaften" Sport betreiben möchte. Mit dieser Einstellung ist unser Sport aber in wenigen Jahren tot.
Im Gegenteil, wir müssen gerade einen Weg finden, der möglichst viele Hobby- und Freizeitspieler in die Vereine führt. Ob dieser Weg nun mehr oder weniger Reglementierung bedeutet, darüber kann man sicherlich trefflich streiten.
Nur mal so: In unserem Regelwerk ist im Prinzip überhaupt keine bestimmte Kleidung vorgeschrieben, abgesehen von den Sportschuhen (was immer man darunter verstehen mag). Nimmt es ganz genau, könnte eine Mannschaft auch in einheitlichen Jeansjacken an den Start gehen, weil es keine Definition gibt, was Sportkleidung für Minigolf eigentlich bedeutet. Und da jeder hierunter etwas anderes versteht, haben wir diese Diskussion und auch dieses bunte Erscheinungsbild. Hier würde also mehr Reglementierung zumindest Klarheit schaffen. Ich fand jedenfalls das allgemeine Erscheinungsbild des Teilnehmerfeldes der DM in Cux z.T. ziemlich unprofessionell (ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll).
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Ich hatte von den Leuten gesprochen, die den Anspruch "Leistungssport" haben. Hier kann man jederzeit erwarten, daß sie unseren Sport ohne Kippen und Bierflasche (an der Bahn) repräsentieren. Von Bekleidung hatte ich nichts geschrieben. Aber weil Du von "gefährlichem Ansatz" geschrieben hast: Ich finde es für unseren Sport "gefährlich", wenn wir uns nicht endlich insofern mobilisieren, daß wir uns als Sport verstehen. Und da brauchst Du kein Reglement oder Diktat eines Verbandes. Vielmehr genügt das Selbstverständnis eines jeden Einzelnen, sich in der Öffentlichkeit so zu präsentieren, daß andere nicht über unsere Sportart lächeln.
Mir geht´s einzig darum.
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24.09.2007, 10:36
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Halbstarker
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Registriert seit: 25.08.2007
Beiträge: 329
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Das mag ja sein, dass Minigolf als SPORT gefährdet ist, wenn man nicht auf die Einhaltung gewisser Normen achtet, die man mit Sport in Verbindung bringt (z.B. einheitliche Vereinskleidung, kein Rauchen und Saufen während des Spielens). Aber Minigolf an sich, also die Faszination am SPIEL (was eine Ernsthaftigkeit überhaupt nicht ausschließt) ist nicht gefährdet, wenn diese Sportnormen nicht eingehalten werden und auch nicht, wenn Minigolf in den Medien keine Rolle spielt. Man muss da also immer genau unterscheiden, was man will (das tut z.B. wate, der ja Minigolf als Sport etablieren möchte) Mir dagegen reicht es, wenn ich mit netten Leuten Minigolf SPIELE - und zwar mit dem Willen zum Sieg und der Ernsthaftigkeit eines "Leistungssportlers" (mich für eine "2" hassen  ). Und ich glaube, dass Viele so denken wie ich.
Minigolf als tolles Spiel stirbt nicht! - auch wenn die große Mehrheit der Öffentlichkeit Minigolf mit Hallenhalma vergleicht und als Sonntags-Sauf-Gaudi sieht.
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24.09.2007, 13:33
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: In Rhoihesse
Beiträge: 1.495
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Zitat:
Zitat von Nina T.
Minigolf als tolles Spiel stirbt nicht! - auch wenn die große Mehrheit der Öffentlichkeit Minigolf mit Hallenhalma vergleicht und als Sonntags-Sauf-Gaudi sieht.
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Ich wünsche dir, dass du Recht hast. Aber als "Steinzeitgolfer" habe ich manchmal einen anderen Eindruck. Die Teilnehmerzahlen bei fast allen Wettbewerben sind rückläufig, viele "Traditionsvereine" längst in der Versenkung verschwunden. Ranglisten als DM-Qualifikation finden als Geisterturniere mit 12 Teilnehmern statt, Freundschaftsturniere werden abgesagt usw.
Dem kann nur durch mehr spielwillige Menschen abgeholfen werden - und durch Austragungsmodalitäten, die nicht vom Spielen abhalten. Die Folge ist eigentlich einfach: Attraktive Turniere - gute Außenwirkung - Medieninteresse - allgemeines Interesse - mehr Spieler/innen.
Mit dem 1. Punkt müssen wir anfangen und da gehört m.E. eben auch ein vernünftiges Erscheinungsbild der Teilnehmer dazu. Die gerade zurück liegende Beton-DM war in der Hinsicht auch nicht sehr rühmlich...
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