Forum

Newsletter

Bitte melden Sie sich bei unserem Newsletter an.
Email:
anmelden
abmelden
 

Artikelsuche

Geben Sie einen Suchbegriff ein



ebiz-consult - Die PHP Profis

Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 20.12.2007, 18:00
DiStefano DiStefano ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
Standard Was dürfen ab jetzt die Spieler nicht mehr?

Aufgrund der neuen Regeln dürfen die Spieler jetzt einiges mehr, das hatte ich bereits aufgezeigt. Aber sie dürfen jetzt auch einiges nicht mehr, was sie bisher durften.

- zum Beispiel am Mittelhügel, sofern der Ball wieder nach ganz hinten gerollt ist, wieder vom altbekannten und eintrainierten Punkt abschlagen. Nein, der Ball muss ab jetzt abgelegt werden, und zwar meistens auf die rote Linie, die es ab sofort gibt. Was man mit denjenigen Bahnen macht, die am Abschlagsfeld eine geschlossene Bande aufweisen oder die in die Grasnarbe eingelassen sind, sodass der zurückkommende Ball an der Grasnarbe abprallt und wieder nach vorne rollt (jawohl, auch solche Eternitanlagen gibt es!), entzieht sich bisher der Kenntnis - eine verlässliche Aussage einer zuständigen Stelle dazu war bisher nicht zu bekommen. Sicher ist jedoch, dass die Ablegeregelung an einer Bahn nicht davon abhängen kann, ob sie mit oder ohne Bande am Abschlagsfeld ausgeführt ist. Stattdessen sollte Vorschrift werden, was meiner Meinung nach schon längst Vorschrift sein sollte: dass nämlich eine Bande hinter einem Abschlagsfeld nichts zu suchen hat und notfalls abgeflext gehört.

- einen Ball spielen, der bei 25 Grad nach 1 m Fall über 85 cm hoch springt. Da bin ich schon mal gespannt, wie man das an Spieltagen im März (in diesem Jahr z. B. der JLP in Trappenkamp) mit den zu erwartenden 5 bis 8 Grad und Schneeregen kontrollieren will.

- seinem Mitspieler Schatten geben, um beispielsweise das Flimmern der Schatten von Blättern, Ästen usw. auf der Bahn zu unterdrücken. Das widerspricht nämlich leider ab sofort der Regelung in 8.5: "Sofern möglich, haben sie [d. h. andere Personen] einen Abstand von mindestens 1 m einzuhalten" und steht obendrein in Konflikt mit der Regelung in 8.7: "Die Verwendung von ... Gegenständen als Zielhilfe ist strikt verboten, ebenso jede Art von Zielhilfe durch Betreuer oder andere Personen, sobald der Spieler Schlagstellung einnimmt." Ich habe das Gefühl, denjenigen, welche diese Regel "verbrochen" haben, war nicht klar, dass das im Sportwettkampf ausgesprochen beliebte und übliche "Schattenmachen" selbstverständlich unter den Passus "JEDE ART VON ZIELHILFE" fällt, da das "Schattenmachen" dem abschlagenden Spieler freilich BEIM ZIELEN HILFT! Sofern ein Untersagen dieser besonders sportlichen und fairen Verhaltensweise tatsächlich nicht gewollt war, ist dies wieder ein Beispiel für das Dilettieren beim Regelsetzen. Ich höre schon die Diskussionen auf einer bei 35 Grad ausgetragenen Meisterschaft, ob nun ein Schatten zur Kühlung oder als Zielhilfe (etwa bei den Filzabschlagsblechen) gegeben wurde. Da muss der Schiedsrichter dann aber ganz genau hinschauen, ob der gegebene Schatten auf dem Körper des Spielers oder auf der unter ihm liegenden Bahn platziert war. Da ist es wirklich ein Segen, dass die Regelreformer in der Eile offenbar versäumt haben, für das Geben von Zielhilfe eine Strafe zu definieren, sodass es dann womöglich bei einem bösen Blick des Schiedsrichters i. Vb. mit Zeigefingerwackeln bleibt.

- seinem Mitspieler die Bahn gegen Wind abschirmen. Auch diese besonders sportliche und faire Verhaltensweise wurde jetzt durch die Regelsetzer verboten (Strafe: V + 2; Punkt 18.6f). Denn Windabschirmung ist ab sofort nur noch stationär zulässig (Punkt 8.16), und auf welchen Anlagen es solche stationären Windabschirmungshilfen nicht gibt (nach allem was man so läuten hört, sollen diese auch noch transparent sein, d. h. aus Plexiglas und damit entsprechend teuer und anfällig gegen "Erblinden"), nun, da gibt es dann eben keine Windabschirmung.

(Fortsetzung folgt)

Geändert von DiStefano (20.12.2007 um 18:29 Uhr).
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 20.12.2007, 18:51
Benutzerbild von BvB
BvB BvB ist offline
Der Camper
 
Registriert seit: 26.11.2006
Ort: Glinde(bei HH)
Beiträge: 1.332
Standard

Zitat:
Zitat von DiStefano Beitrag anzeigen
- seinem Mitspieler die Bahn gegen Wind abschirmen. Auch diese besonders sportliche und faire Verhaltensweise wurde jetzt durch die Regelsetzer verboten (Strafe: V + 2; Punkt 18.6f). Denn Windabschirmung ist ab sofort nur noch stationär zulässig (Punkt 8.16), und auf welchen Anlagen es solche stationären Windabschirmungshilfen nicht gibt (nach allem was man so läuten hört, sollen diese auch noch transparent sein, d. h. aus Plexiglas und damit entsprechend teuer und anfällig gegen "Erblinden"), nun, da gibt es dann eben keine Windabschirmung.

(Fortsetzung folgt)
Noch viel besser ........

In einem Vorentwurf zu S 2 heiß es:

Bei internationalen und nationalen Meisterschaften sowie bei Spielen der 1. Bundesliga verwendete Windabschirmungen müssen transparent sein (Zitat Ende)

Was für ein Glück, für alle unterklassigen Meisterschaften und alle Ranglistenspieltage genügen demnach noch die alten Sonnenschirme

Aber noch ein Satz zum Prozedre:

Ich persönlich meine, das alles was dazu hier geschrieben wurde zwar richtig ist, aber dennoch meine ich das die Bundesversammlung als oberstes Organ unseres Sports durchaus die Möglichkeit diese Änderungen noch abzulehnen. Und mal ehrlich: ich glaube auch nicht das es dem WMF juckt wenn wir unsere Schüler weiterhin Schüler und nicht Kinder nennen (z.B.)

Aber schreib ruhig erst mal weiter, wenn du fertig bist habe ich vielleicht auch noch ein paar Anekdoten.
__________________
Zur Zeit keine sinnvolle Signatur
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 20.12.2007, 18:55
Benutzerbild von Raila
Raila Raila ist offline
Goldfinger
 
Registriert seit: 30.11.2006
Ort: im Rheinland
Beiträge: 5.977
Standard

Hallo BvB dann ließ Dir doch mal Antwort Nr. 5 von unserem bärliner durch, dann weißte das vorerst nix zu ändern ist. (Der Smily ist übrigens nicht für dich gedacht lieber BvB)
__________________
Wenn man sich selber nicht schlau macht wird mans nimmer.

Geändert von Raila (20.12.2007 um 19:08 Uhr).
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 20.12.2007, 18:58
DiStefano DiStefano ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
Standard

Die meisten Änderungen müssen ja gar nicht abgelehnt werden, im Gegenteil, ich finde fast alle von ihnen im Kern richtig - aber dieser Dilettantismus im Formulieren, der Unterschied zwischen dem, was man will und dem, was man zu Papier gebracht hat, der macht mich einfach krank...
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 20.12.2007, 19:08
Benutzerbild von BvB
BvB BvB ist offline
Der Camper
 
Registriert seit: 26.11.2006
Ort: Glinde(bei HH)
Beiträge: 1.332
Standard

@ Raila

Gut - das ist die Lesart vom Bärliner. Sie mag ja auch richtig sein. Dennoch muss doch das höchste Gremium eines Sportverbandes die Möglichkeit haben,eine Änderung zu wollen oder nicht zu wollen und zwar sofort vor der Einführung oder wie in diesem Fall nach Bekanntwerden.

Ich stimme ja Di Stefano zu, aber das ganze wurde wohl im Eilverfahren im stillen Kämmerlein umgesetzt. Anders sind einige wirkliche gravierende Fehler nicht zu erkären.
__________________
Zur Zeit keine sinnvolle Signatur
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 20.12.2007, 19:10
Benutzerbild von Raila
Raila Raila ist offline
Goldfinger
 
Registriert seit: 30.11.2006
Ort: im Rheinland
Beiträge: 5.977
Standard

Dann muß diesem stille Kämmerlein ein Regel vorgeschoben werden, so erläßt man doch keine Regeln
__________________
Wenn man sich selber nicht schlau macht wird mans nimmer.
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 21.12.2007, 00:15
Benutzerbild von Pommes
Pommes Pommes ist offline
Halbstarker
 
Registriert seit: 17.04.2007
Ort: Berlin-Wilmersdorf
Beiträge: 312
Standard

Zitat:
Zitat von DiStefano Beitrag anzeigen
- zum Beispiel am Mittelhügel, sofern der Ball wieder nach ganz hinten gerollt ist, wieder vom altbekannten und eintrainierten Punkt abschlagen. Nein, der Ball muss ab jetzt abgelegt werden, und zwar meistens auf die rote Linie, die es ab sofort gibt. Was man mit denjenigen Bahnen macht, die am Abschlagsfeld eine geschlossene Bande aufweisen oder die in die Grasnarbe eingelassen sind, sodass der zurückkommende Ball an der Grasnarbe abprallt und wieder nach vorne rollt (jawohl, auch solche Eternitanlagen gibt es!), entzieht sich bisher der Kenntnis - eine verlässliche Aussage einer zuständigen Stelle dazu war bisher nicht zu bekommen. Sicher ist jedoch, dass die Ablegeregelung an einer Bahn nicht davon abhängen kann, ob sie mit oder ohne Bande am Abschlagsfeld ausgeführt ist. Stattdessen sollte Vorschrift werden, was meiner Meinung nach schon längst Vorschrift sein sollte: dass nämlich eine Bande hinter einem Abschlagsfeld nichts zu suchen hat und notfalls abgeflext gehört.
@DiStefano
Eigentlich braucht man deswegen keine Banden abflexen, sofern der Platzbesitzer dieses überhaupt zulassen würde, sondern man behandelt die Bahn so, als ob sie keine Bande hinter dem Abschlagfeld hätte!
Das heißt, sofern ein rücklaufender Ball die Bande hinter dem Abschlagfeld berührt, ist dieser Ball so anzusehen, als ob er die Bahn verlassen hat und ist somit an den Punkt der roten Linie zu legen, an welchem er diese überrollt hatte.
__________________
SCH......öner Lochrand!
SCHÖNER SCHLAG......zwei kommt!
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 21.12.2007, 07:40
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
Standard

Zitat:
Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
@DiStefano
Eigentlich braucht man deswegen keine Banden abflexen, sofern der Platzbesitzer dieses überhaupt zulassen würde, sondern man behandelt die Bahn so, als ob sie keine Bande hinter dem Abschlagfeld hätte!
Das heißt, sofern ein rücklaufender Ball die Bande hinter dem Abschlagfeld berührt, ist dieser Ball so anzusehen, als ob er die Bahn verlassen hat und ist somit an den Punkt der roten Linie zu legen, an welchem er diese überrollt hatte.
Die Diskussion ist unnötig, da wird die alte Regel weiter gelten.

Ein kleines Bsp:
Ein alter Gradschlag ohne Hindernisse, der stark Richtung Endkreis zieht und noch die Stummelbanden rechts und links hat, also hinten nicht vollständig ausgeschnitten ist. Es passiert folgendes: Ich spiele einen Turbo, leider viel zu fest, so daß der Ball , der BAll kommt bis in Abschlagsfeld zurück, stößt links außen gegen die Stummelbande, läuft wieder in den Endkreis und kullert zum As. Das As zählt !!! Mein SPielpartner hingegen mach den gkeichen Sackschuß nur hat er Pecht , daß der Ball in der Mitte ist und am vorderen Bahnende die Bahn verläßt, der muß Schlag zwei von der roten Linie aus machen, so war es schon immer und so ist die regel momentan auch am Mittelhügel. Alles andere würde die Sache nur unnötig komplizieren und zu Streitfällen führen, wie hat der Ball die BAnde noch leicht berührt oder nicht.

HDC
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 21.12.2007, 09:24
Benutzerbild von Raila
Raila Raila ist offline
Goldfinger
 
Registriert seit: 30.11.2006
Ort: im Rheinland
Beiträge: 5.977
Standard

Für die Diskussion Grenzlinie am Mittelhügel empfehle ich Euch auch gerne das gleichlautende Thema (zu finden bei Kleine Regelkunde). Da haben wir die ganze Problematik schon mal ausführlich aufgegriffen.; auch das es zu unterschiedlichen Spielsituationen kommen kann.
__________________
Wenn man sich selber nicht schlau macht wird mans nimmer.

Geändert von Raila (21.12.2007 um 09:41 Uhr).
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 21.12.2007, 18:37
Landei Landei ist offline
Freak
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Beverly Hills von Gronau aka Epe
Beiträge: 1.861
Standard

Mal ein paar Sachen geschrieben, so wie ich das mit meinem Sachverstand und meinem Schiedsrichterwissen der letzten 12 Jahre gelernt habe.

- zum Beispiel am Mittelhügel, sofern der Ball wieder nach ganz hinten gerollt ist, wieder vom altbekannten und eintrainierten Punkt abschlagen. Nein, der Ball muss ab jetzt abgelegt werden, und zwar meistens auf die rote Linie, die es ab sofort gibt. Was man mit denjenigen Bahnen macht, die am Abschlagsfeld eine geschlossene Bande aufweisen oder die in die Grasnarbe eingelassen sind, sodass der zurückkommende Ball an der Grasnarbe abprallt und wieder nach vorne rollt (jawohl, auch solche Eternitanlagen gibt es!), entzieht sich bisher der Kenntnis - eine verlässliche Aussage einer zuständigen Stelle dazu war bisher nicht zu bekommen. Sicher ist jedoch, dass die Ablegeregelung an einer Bahn nicht davon abhängen kann, ob sie mit oder ohne Bande am Abschlagsfeld ausgeführt ist. Stattdessen sollte Vorschrift werden, was meiner Meinung nach schon längst Vorschrift sein sollte: dass nämlich eine Bande hinter einem Abschlagsfeld nichts zu suchen hat und notfalls abgeflext gehört.

Richtig, das ist übrigens auch auf Filz so. Und da hab ich noch keinen Mittelhügel mit ner Bande am Abschlagfeld gesehen.

- einen Ball spielen, der bei 25 Grad nach 1 m Fall über 85 cm hoch springt. Da bin ich schon mal gespannt, wie man das an Spieltagen im März (in diesem Jahr z. B. der JLP in Trappenkamp) mit den zu erwartenden 5 bis 8 Grad und Schneeregen kontrollieren will.

War schon immer so. Zumindest habe ich das Ende der 80er, als ich angefangen habe.

- seinem Mitspieler Schatten geben, um beispielsweise das Flimmern der Schatten von Blättern, Ästen usw. auf der Bahn zu unterdrücken. Das widerspricht nämlich leider ab sofort der Regelung in 8.5: "Sofern möglich, haben sie [d. h. andere Personen] einen Abstand von mindestens 1 m einzuhalten" und steht obendrein in Konflikt mit der Regelung in 8.7: "Die Verwendung von ... Gegenständen als Zielhilfe ist strikt verboten, ebenso jede Art von Zielhilfe durch Betreuer oder andere Personen, sobald der Spieler Schlagstellung einnimmt." Ich habe das Gefühl, denjenigen, welche diese Regel "verbrochen" haben, war nicht klar, dass das im Sportwettkampf ausgesprochen beliebte und übliche "Schattenmachen" selbstverständlich unter den Passus "JEDE ART VON ZIELHILFE" fällt, da das "Schattenmachen" dem abschlagenden Spieler freilich BEIM ZIELEN HILFT! Sofern ein Untersagen dieser besonders sportlichen und fairen Verhaltensweise tatsächlich nicht gewollt war, ist dies wieder ein Beispiel für das Dilettieren beim Regelsetzen. Ich höre schon die Diskussionen auf einer bei 35 Grad ausgetragenen Meisterschaft, ob nun ein Schatten zur Kühlung oder als Zielhilfe (etwa bei den Filzabschlagsblechen) gegeben wurde. Da muss der Schiedsrichter dann aber ganz genau hinschauen, ob der gegebene Schatten auf dem Körper des Spielers oder auf der unter ihm liegenden Bahn platziert war. Da ist es wirklich ein Segen, dass die Regelreformer in der Eile offenbar versäumt haben, für das Geben von Zielhilfe eine Strafe zu definieren, sodass es dann womöglich bei einem bösen Blick des Schiedsrichters i. Vb. mit Zeigefingerwackeln bleibt.

In der Regel steht genau: "Wenn ein Spieler Schlagstellung einnimmt, müssen sich alle anderen Personen so weit von der Bahn und dem Spieler
entfernen, dass dieser nicht gestört werden kann. Sofern möglich, haben sie einen Abstand von mindestens 1 m einzuhalten." Dies bedeutet ja wohl eindeutig, das auf Wunsch des schlagenden Spielers sehr wohl Schatten verlangt werden darf. Mit der in Punkt 5 genannten Zielhilfe ist, wenn man sich den vorherigen Halbsatz mit den Balltaschen zu gemüte führt, klar sein, was gemeint ist: Die gutgemeinte Anspielkontrolle am Labby, bei der der Betreuer breitbeinig am Anspielbereich steht.


- seinem Mitspieler die Bahn gegen Wind abschirmen. Auch diese besonders sportliche und faire Verhaltensweise wurde jetzt durch die Regelsetzer verboten (Strafe: V + 2; Punkt 18.6f). Denn Windabschirmung ist ab sofort nur noch stationär zulässig (Punkt 8.16), und auf welchen Anlagen es solche stationären Windabschirmungshilfen nicht gibt (nach allem was man so läuten hört, sollen diese auch noch transparent sein, d. h. aus Plexiglas und damit entsprechend teuer und anfällig gegen "Erblinden"), nun, da gibt es dann eben keine Windabschirmung.

hm, das mit den durchsichtigen Windabschirmungen hab ich nirgends gefunden, bitte um Quellenangabe. Richtig erkannt hast Du, dass sich ein Mitspieler nicht mehr fair neben die Bahn legen darf. Stationäre Windabschirmungen sind Schirme. Diese dürfen, wenn man sich 8.16 richtig durchliest nicht verändert werden, sofern der Lauf des Balles nicht beendet ist. Da steht nichts von "dürfen nur Schiedsrichter" wie Du es anderweitig schon mal geschrieben hast.

Persönlich bin ich der Meinung, dass man sich bei Regelfragen zuerst mal mit den Landeslehrwarten in Verbindung bzw. auseinander setzen sollte, hier im Forum macht das doch nur einige, die sich wenig bis gar nicht mit Regeln auskennen, eher nervös.

Veranstaltungen, wie sie im HBSV stattfinden (die haben alle Schiedsrichter eingeladen, um über die neuen Regeln zu informieren) sollten in allen LV´s angeboten werden.
__________________
"Nichts ist Scheißer als Platz 2" Erik Meijer, Holger Nitsche
Mit Zitat antworten
Antwort


Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

 


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 11:25 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.6.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.

mein-auwi.de (c) 2021 IMPRESSUM     Design & Entwicklung von ebiz-consult.de powered by Marktplatzsoftware