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Forum
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Dies & Das Hier kann über aktuelle Ereignisse diskutiert werden oder über Dinge, die ansonsten interessieren. Jeder kann Diskussionen eröffnen oder sich daran beteiligen. Privatgespräche bitte ausschließlich im 'Stammtisch' führen. |
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20.12.2006, 12:26
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Wunschtitel möglich
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Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
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und?.....zu hören?
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SiegNatur !
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20.12.2006, 12:49
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Strickliesl
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Registriert seit: 25.11.2006
Ort: NRW
Beiträge: 1.901
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Ich lese auch lieber ein Buch , als es mir als Hörbuch anzutun!

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Wer mit sich selber nicht fertig wird,kommt leicht in die Versuchung,
andere fertig zu machen.
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20.12.2006, 12:57
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Als ich noch kein Internet hatte war ich die Leseratte schlechthin.  Joa, und nun verwaisen meine Bücher hier im Wohnzimmerschrank - keine Zeit zum lesen, obwohl ich gerne ma wieder lesen würde ...  An Hörbüchern hab ich überhaupt kein Interesse ...
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20.12.2006, 14:16
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Also ich lese sehr gerne (allerdings fast ausschließlich auf englisch), ein Hörbuch habe ich mir jedoch bisher noch nicht angetan. Aber würde ich schon mal gerne ausprobieren (vielleicht sogar auf Englisch?). Hatte mich bisher von den Preisen abschrecken lassen (nutze halt fast ausschließlich Taschenbücher und kriege die über Amazon sogar fast immer günstiger als die deutschen Ausgaben), inzwischen sind die für Hörbücher aber auch nicht mehr ganz so hoch, glaube ich...
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20.12.2006, 20:31
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Frischling
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Registriert seit: 05.12.2006
Beiträge: 93
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Zitat:
MAXX:
2.Entstehen beim Hören wirklich die gleichen Bilder im Kopf wie beim Lesen, oder bleibt das Ganze -eventuell wegen der fremdbestimmten Tempovorgabe- vielleicht viel oberflächlicher?
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Genau das (also das Tempo - nicht die Bilder) ist mein Problem mit Hörbüchern: Ich lese einfach (still) viel schneller, als ein Sprecher Bücher vorlesen kann...(und sollte... )
Das hat zur Folge, dass ich bei Hörbüchern permanent in Unruhe bin - das Ganze geht mir einfach vieeel zu langsam. Und das kann echt unangenehm und stressig werden. Hab´s einmal probiert...und das war´s dann auch...
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Das Auge sieht, was es sucht.
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13.02.2007, 00:34
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Teenager
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Registriert seit: 14.12.2006
Ort: Nordharz
Beiträge: 145
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Zitat:
Zitat von Kamantun
Genau das (also das Tempo - nicht die Bilder) ist mein Problem mit Hörbüchern: Ich lese einfach (still) viel schneller, als ein Sprecher Bücher vorlesen kann...(und sollte...  )
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Das geht vermutlich den meisten Menschen so....
Zitat:
Das hat zur Folge, dass ich bei Hörbüchern permanent in Unruhe bin - das Ganze geht mir einfach vieeel zu langsam. Und das kann echt unangenehm und stressig werden.
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Und was machste dann im (Sprech-)Theater, im Kino?
Ein Hörbuch ist doch (nicht nur) banaler Ersatz fürs eigene Lesen, sondern (im besten Falle) vielmehr ein Hör spiel, ein innerer Kinofilm, im dem die Worte Bilder erzeugen und schon eine kleine Sprechpause Bilder weiterlaufen läßt, Farben malt, Bögen spannt, Spannung erzeugt, Szenerien aufbaut., mon dieu, das kann spannender sein als jeder Kinofil--
Entschuldigung. Ich vergaß mich. 
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13.02.2007, 08:14
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Teenager
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Registriert seit: 26.11.2006
Ort: Finkenkrug
Beiträge: 140
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Zitat:
Zitat von andee
Das geht vermutlich den meisten Menschen so....
Und was machste dann im (Sprech-)Theater, im Kino?
Ein Hörbuch ist doch (nicht nur) banaler Ersatz fürs eigene Lesen, sondern (im besten Falle) vielmehr ein Hör spiel, ein innerer Kinofilm, im dem die Worte Bilder erzeugen und schon eine kleine Sprechpause Bilder weiterlaufen läßt, Farben malt, Bögen spannt, Spannung erzeugt, Szenerien aufbaut., mon dieu, das kann spannender sein als jeder Kinofil--
Entschuldigung. Ich vergaß mich. 
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@andee: Du schreibst es: IM BESTEN FALL. Die meisten Hörbücher, die ich gehört habe, waren die reinste Vorleserei. Oft habe ich mich dann sogar noch geärgert, wenn Namen falsch ausgesprochen wurden.
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13.02.2007, 17:42
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Frischling
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Registriert seit: 05.12.2006
Beiträge: 93
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Zitat:
Zitat von andee
Ein Hörbuch ist doch (nicht nur) banaler Ersatz fürs eigene Lesen, sondern (im besten Falle) vielmehr ein Hörspiel, ein innerer Kinofilm, im dem die Worte Bilder erzeugen und schon eine kleine Sprechpause Bilder weiterlaufen läßt, Farben malt, Bögen spannt, Spannung erzeugt, Szenerien aufbaut., mon dieu, das kann spannender sein als jeder Kinofil--
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Wenn ich selbst lese, gibt es diesen inneren Kinofilm mit all den von Dir beschriebenen Elementen zu einhundert Prozent.
Wenn ich aber vorgelesen bekomme (und sei die Aufmachung/Stimme/Betonung auch noch so gut), passiert nur eines: Ich langweile mich nach spätestens fünf Minuten. (Das ist auch der Grund, warum ich nie und nimmer zu einer Lesung gehen würde...)
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Das Auge sieht, was es sucht.
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27.12.2006, 00:40
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Teenager
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Registriert seit: 14.12.2006
Ort: Nordharz
Beiträge: 145
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Zitat:
Zitat von Lenny
Also ich lese sehr gerne (allerdings fast ausschließlich auf englisch)
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Bist du Engländer?
Hörbücher habe ich bislang nur in kleinen Häppchen "genossen": Podcasts sind seit neuestem meine neue Leidenschaft, seit mich mein kleiner Neffe von den Vorzügen eines iPods überzeugt hat. MP3s sind eher Nebensache - aber Podcasts, v.a. in Sachen Literatur, sind genial bei langen Spaziergängen - oder eben abends statt Buch.
Und eine noch bessere Einschlafhilfe....
(nebenbey: Diese neuen Smileys sind scheußlich!)
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09.02.2007, 01:26
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Wunschtitel möglich
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Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
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Lesen ist ein bloßes Surrogat des eigenen Denkens. Man lässt dabei seine Gedanken von einem anderen am Gängelband führen.
Zudem taugen viele Bücher bloß zu zeigen, wie viele Irrwege es gibt, und wie arg man sich verlaufen könnte, wenn man von ihnen sich leiten liese.
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Die Lesewut der meisten Gelehrten ist eine Art "Flucht vor der Leere", der Gedankenleere ihres eigenen Kopfes, welcher nun das Fremde mit Gewalt hereinzieht.
Um Gedanken zu haben müssen sie welche lesen, wie die leblosen Körper nur von aussen Bewegung erhalten, während der Selbstdenker den Lebendigen gleicht, die sich von selbst bewegen.
[schopenhauer]
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SiegNatur !
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