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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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27.12.2008, 19:24
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 15.12.2006
Ort: 46485 wesel
Beiträge: 1.932
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Ob mann Pokalturniere in der Wertung stärkt oder nicht finde ich völlig unnwichtig denn wenn mann so einen dichtgedrängten Terminkalender hat wie in diesem Jahr würde ich auch dann nicht mehr Spielen als sonst.Irgendetwas bleibt halt immer auf der strecke und in diesen fall sind es leider die Pokalturniere,als nächstes die Ranglisten dann WDM u.s.w.denn für mich sind Liga und Mannschaft halt wichtiger als mein Einzel.Wenn ich die Möglichkeit dann noch habe pokaturniere zu spielen dann achte allerdings auch ich in der Hauptsache auf den Spaßfaktor denn der ist mir in der Freizeit am wichtigsten.
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27.12.2008, 19:27
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Jäger der Finsternis
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Registriert seit: 15.12.2008
Ort: berlin
Beiträge: 3.139
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das sollte die grundvorraussetzung sein den spaß daran haben
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der größte Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst
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28.12.2008, 10:20
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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Ranglistenturniere sind doch in einigen Landesverbänden nur noch eine Farce. 10 Hanserl bewerben sich um vier Plätze, obwohl sowieso nur drei Leute zur DM fahren wollen.  Den Landesverbänden, wo das so oder ähnlich abläuft, kann man nur raten: Weg mit diesem Krampf und andere Qualimaßnahmen suchen. Pokalturniere heranzuziehen, wäre sicherlich nicht verkehrt. Letztendlich würden wahrscheinlich auch nur drei Leute zur DM wollen, aber das Miteinander der Verein würde gestärkt.
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28.12.2008, 10:36
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Freak
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Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 3.236
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Zitat:
Zitat von wate
Ranglistenturniere sind doch in einigen Landesverbänden nur noch eine Farce. 10 Hanserl bewerben sich um vier Plätze, obwohl sowieso nur drei Leute zur DM fahren wollen.  Den Landesverbänden, wo das so oder ähnlich abläuft, kann man nur raten: Weg mit diesem Krampf und andere Qualimaßnahmen suchen. Pokalturniere heranzuziehen, wäre sicherlich nicht verkehrt. Letztendlich würden wahrscheinlich auch nur drei Leute zur DM wollen, aber das Miteinander der Verein würde gestärkt.
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Ja, Pokaturniere als Quali-Maßnahme...keine schlechte Idee. Stellt sich nur die Frage, ob sich sowas durchsetzen kann. Weil wenn dies so kommen würde, dann wären die Anlagen, die leicht zu spielen sind überbelegt, und die recht schweren Anlagen wären kaum besucht..
Es sei denn, man könnte so viele Turniere spielen wie man wolte, und die Besten 2 Beton und 2 Eternit Turniere(auch gerne andere Zahlen möglich) kommen in die Wertung
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28.12.2008, 11:14
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Goldfinger
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Registriert seit: 30.11.2006
Ort: im Rheinland
Beiträge: 5.977
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Zitat:
Zitat von wate
Ranglistenturniere sind doch in einigen Landesverbänden nur noch eine Farce. 10 Hanserl bewerben sich um vier Plätze, obwohl sowieso nur drei Leute zur DM fahren wollen.  Den Landesverbänden, wo das so oder ähnlich abläuft, kann man nur raten: Weg mit diesem Krampf und andere Qualimaßnahmen suchen. Pokalturniere heranzuziehen, wäre sicherlich nicht verkehrt. Letztendlich würden wahrscheinlich auch nur drei Leute zur DM wollen, aber das Miteinander der Verein würde gestärkt.
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Warum ist das so????
Hat sich die Spitze vieleicht zu weit von der Basis sprich dem gemeinen Golfervolk entfernt?
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Wenn man sich selber nicht schlau macht wird mans nimmer.
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28.12.2008, 11:32
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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Willst Du meine ehrliche Meinung hören?
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28.12.2008, 11:33
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Goldfinger
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Registriert seit: 30.11.2006
Ort: im Rheinland
Beiträge: 5.977
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Ja ich denke schon. Du kennst die Situation besser wie jeder andere weil du an alle Seiten des Geschäft kennst
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Wenn man sich selber nicht schlau macht wird mans nimmer.
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28.12.2008, 12:00
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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Naja - wie jeder andere wohl nicht, aber ich überschaue natürlich Entwicklungen, weil ich in der Lage bin, aus gewisser Distanz zu beurteilen. Ich glaube nicht, dass es die unterklassigen Vereine groß interessiert, welche Leistungen z.B. auf einer Weltmeisterschaft erbracht werden. Auf der anderen Seite sind diese Leute gerne dabei, wenn über Mißstände "dort oben" diskutiert wird. Nimm als Beleg z.B. die Diskussion um die Zeitspielerei. Ich glaube ferner nicht, dass es umgekehrt die meisten Bundesligateams groß interessiert, was in den Landesverbänden abläuft, geschweige denn, wenn es um die Übernahme von Verantwortung (Ehrenämtern) geht. Hauptsache spielen. Ob das in anderen Sportarten ebenso ist, wage ich zu bezweifeln. Ich erlebe allerdings bei Spitzensportveranstaltungen sowie bei Breitensportmaßnahmen großes Interesse, wenn es z.B. ums Thema Öffentlichkeitsarbeit geht. Es ist also nicht so, dass der gemeinsame Nenner fehlt. Der Wunsch nach Veränderungen ist vorhanden, aber irgendwo haben doch die meisten Angst vor Veränderungen, was sich dann in den Sportwartevollversammlungen widerspiegelt. Wir brauchen meiner Meinung nach eine grundlegende Reformierung unseres Spiel- (und Denksystems), wenn wir als Sportart vorankommen wollen. Und diese Reform kann Stück für Stück aus den Landesverbänden kommen, die ja die Möglichkeiten haben, zu experimentieren, also Dinge auszuprobieren. Der Minigolfsport hat seine Entwicklung irgendwann verschlafen, woran auch Serienmedaillen bei internationalen Turnieren wenig ändern, solange alle mir bekannten Nationalverbände negative Mitgliederentwicklungen vermelden. Das bedeutet doch zunächst mal: Unser Sport wird so, wie wir uns den vorstellen, von der breiten Masse nicht angenommen bzw. nicht für Wert befunden, in einen Verein einzutreten. Die Entwicklungen, die in den letzten Jahrzehnten abgesegnet wurden, haben diese unangenehme Situation manifestiert. Der Minigolfsport muss aufpassen, nicht an seinen Regularien zu ersticken, wenn es gleichzeitig nicht gelingt, Innovation und professionelles Management zu entwickeln. Dies ist kein national deutsches Problem, sondern eine internationale Aufgabe. Wenn ich auf Bundesversammlungen hinhöre, erkenne ich, dass die sogenannte Basis sich nicht immer auf dem Weg nach vorne mitgenommen fühlt. Schuldzuweisungen sind fehl am Platz, denn in den meisten LV sowie im DMV-Präsidium wird gewissenhaft und mitunter übers Limit hinaus gearbeitet. Gearbeitet auf Grundlagen, die wir uns geschaffen haben. Wir freuen uns bereits, wenn der Mitgliederschwund in etwa gestoppt werden kann. Im kaufmännischen Leben würde man ein grundsolides Vorgehen attestieren, denn abenteuerliche Entwicklungen wird es mit diesem DMV-Präsidium zum Glück nicht geben. Für den richtigen Befreiungsschlag (ich denke mal an die Zielgruppe 20 Millionen jährlicher Freizeitgolfer bei gleichzeitig 11000 Mitgliedern) braucht es einen unglaublichen Einsatz, der ehrenamtlich, so wie wir derzeit aufgestellt sind, kaum zu erbringen ist.
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