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Forum
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| Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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05.05.2009, 13:41
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Azubi
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Registriert seit: 21.12.2006
Beiträge: 44
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Direkt von www.nada-bonn.de
Selbst der Genuss von Mohnkuchen kann zu einer Gefahr für den Sportler werden. Das Institut für Biochemie in Köln wies in einem Versuch nach, dass schon der Verzehr von einem Stück Mohnkuchen zu einem positiven Dopingbefund führen kann. Mohnsamen enthalten unterschiedliche Mengen der im Sport verbotenen Substanz Morphin. Der Morphingehalt ist nirgends angegeben. So kann unter Umständen ein Stück Mohnkuchen, das Mohnsamen mit einem hohen Morphingehalt enthält, zu einem positiven Dopingtest führen.
ALSO FINGER WEG VON SELBSTGEBACKENEN AUF DEN ANLAGEN!!!
UND NATÜRLICH AUCH KEINE SPORTGETRÄNKE UND ÄHNLICHES:
Auf Grund zahlreicher Meldungen über kontaminierte NEM warnt die NADA grundsätzlich vor der Einnahme dieser Stoffe. Verschiedene NEM können dem Dopingverbot unterliegende Steroidhormone bzw. deren Vorläufersubstanzen enthalten, ohne dass dies aus den Herstellerangaben ersichtlich ist. Nach Untersuchungen des Instituts für Biochemie, Deutsche Sporthochschule Köln, wiesen von 634 NEM 94 (14,8 %) positive Befunde für verbotene anabol-androgene Steroide (sog. Prohormone) auf, die nicht auf der Packung deklariert waren. Die positiven NEM stammten von Firmen aus den USA, Niederlande, Großbritannien, Italien und Deutschland. Ausscheidungsversuche mit positiven NEM führten zu positiven Dopingbefunden vor allem für den Nandrolonmetaboliten Norandrosteron.
Ausländische Präparate z. B. unter den Namen Chrysin, Guarana, Tribulus Terrestis können dem Dopingverbot unterliegende Wirkstoffe enthalten. Bei asiatischen Tees muss auf Beimengungen von Ephedrin geachtet werden.
Konsumieren Athleten solche NEM mit den beschriebenen (Spuren)beimengungen, können anschließend abgegebene Urinproben positive Analysenbefunde wie bei der Einnahme von verbotenen Steroidanabolika (z. B. von Nandrolon) liefern. Nach dem gültigen Dopingreglement erfüllt dies den Tatbestand des Dopings. Daher wird eindringlich vor der Anwendung von NEM gewarnt: Das Risiko trägt der Sportler

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13.02.2009, 12:35
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von Rolf Lenk
Mit dem ersten Absatz bin ich absolut mit Dir auf einer Ebene.
Aber im zweiten Teil deines Schreibens muß ich leichten Einspruch erheben: Wo soll man die Grenze ziehen? Ich meine wenn man den Anspruch erhebt als Leistungssport anerkannt zu werden, dann muß man mit den Wölfen heulen, entweder keiner oder alle.
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Ich denke schon, dass es Differenzierungsmöglichkeiten in verschiedenen Sportarten gibt bzw. geben sollte. Zum einen halt, um den Manipulationsmöglichkeiten bzw. deren Sinn (in unterschiedlichen Sportarten wird unterschiedlich gedopt) Rechnung zu tragen, aber auch der Verbreitung/"Wichtigkeit" einer Sportart. Bspw. olympische Sportarten haben einen ganz anderen Rang und dort sollte sicherlich mit anderen Maßnahmen herangegangen werden, als bspw. beim Kegeln oder halt beim Minigolf. Und es sollte halt in jeder Sportart auf die Sachen getestet werden, die wirklich zu unlauteren Vorteilen führen könnten (was ja sehr unterschiedlich aussehen kann), ansonsten verwässert das System (man muß doch an einen Lance Armstrong oder Michael Phelps anders herangehen als an Lieschen Müller, die nach einem Jahr Vereinszugehörigkeit erstmals bei DJM im Minigolf starten darf, weil sie im LV Thüringen  das einzige Mädel ist). Im Prinzip müßte für jede Sportart ein eigenes Testprofil her, das auch den strukturellen Aufbau - wo beginnt der "Leistungssport", wo endet der erweiterte "Breitensport" - berücksichtigen sollte. Hier müßte eine Abstimmung zwischen NADA und dem entsprechenden Sportverband stattfinden. Ob das möglich ist...?
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13.02.2009, 12:41
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Pantoffelheld
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bottrop
Beiträge: 2.348
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Möglich wäre das, aber scheinbar nicht gewollt. Denn kein Sportverband will seine Zuschüsse durch kritische Anmerkungen riskieren.
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13.02.2009, 12:46
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von Uwe Braun
Möglich wäre das, aber scheinbar nicht gewollt. Denn kein Sportverband will seine Zuschüsse durch kritische Anmerkungen riskieren.
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Sicher, jeder der darüber "verhandeln" möchte, gerät in einen Generalverdacht. Leider... Kleinere Verstöße gegen Formalitäten (s. Eishockey, Fall Busch) führen zu generellen Verdächtigungen gegen einen ganzen Verband. Diesbezüglich hat uns gerade der Radsport mit den wohl spektakulärsten Dopingfällen (jedenfalls für Deutschland) einen Bärendienst geleistet.
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13.02.2009, 13:15
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.355
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Es ist doch allerdings so, dass die kleineren, z.B. nichtolympischen Sportverbände vehement darum kämpfen, mehr Anerkennung zu erfahren. Und in diesem Bestreben dann herumzujammern nach dem Motto "wir arme Minigolfer machen doch sowas nicht", wäre das falsche Signal. Ich bin schon für eine einheitliche Unterwerfung der Verbände. Allerdings sollten die Richtlinien nach Rechtmäßigkeit und Umsetzbarkeit überprüft werden. Insofern unterstütze ich den Standpunkt von Uwe.
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13.02.2009, 13:32
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.355
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Dieser von unzähligen Dopingskandalen ausgelöste Hyperaktionismus trifft natürlich Sportarten, wie Minigolf, auf ganz seltsame Art und Weise.
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13.02.2009, 13:41
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Heulsuse
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Registriert seit: 29.11.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 177
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Doping
wenn ich im Bekanntenkreis oder bei Fremden erzähle ich spiele Minigolf im Verein als Hobby werde ich schon belächelt , wenn jetzt noch erzählen würde ein Doping Kontroleur kommt oder das einer kommen könnte nimmt mich hier keiner mehr ernst .
Wenn der erste Kontroleur auf einem Pokal Turnier erscheint sind wir ganz der Lächerlichkeit Preis gegeben .
Das sollte der DMV vermeiden , in den unteren Riegen spielen nur die kleinen und alten die auf ihre Medikamente angewisen sind und nie zum Doc gehen würden und sagen -- gib mir andere Spritzen da deine Doping sein sollen .
Leider sieht hier keiner mehr richtig die Verhältnissmäßigkeit .
Und wenn die NADA da auch noch verdienen kann ---- na dann tun die das doch , auch beim Minigolf Spieler in der Kreisklasse , lach
Gruß Rüdiger
der seine Medikamente nicht wechseln kann und doch spielt weil es ein Spaß - Freizeit - Hobby Spiel ist
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