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Forum
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Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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28.05.2009, 11:48
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V.I.P. Mitglied
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Registriert seit: 30.11.2006
Beiträge: 3.779
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Zitat:
Zitat von Susi
Was mich betrifft, werden demnächst viele Ballraritäten auf den Markt kommen, denn ich brauche nur noch ein paar Standardbälle für Freundschaftsturniere.
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Schickst mir ne Liste?
Dann sind aber auch deine "Mannschaftskollegen" gefordert - nur noch einmal absteigen und schon darfst du wieder mitspielen *vorschlag mach*
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28.05.2009, 11:50
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Kölsch Mädche
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 2.508
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Zitat:
Zitat von Travis
Schickst mir ne Liste? 
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Wenn ich mich jemals dazu durchringe, klar, irgendwie hängt man ja daran 
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Tomorrow you promise yourself will be different, yet tomorrow is too often a repetition of today.
James T. McKay
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28.05.2009, 12:07
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Revoluzzer
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Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Wuppertal
Beiträge: 451
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@wate
Findest Du eine Verkürzung der Turniere wirklich so erstrebenswert?
Die meiste Zeit und viel Geld bringt man doch mit Training auf oft weit entfernten, fremden Plätzen durch. Wenn das eigentliche Event dann immer kleiner wird, stimmt die Verhältnismäßigkeit doch garnicht mehr.
Kleinere Mannschaften führen dazu, daß man viele Leute nicht mehr so regelmäßig sieht.
Außerdem: Wohin mit den dann "übrigen" Mannschaftsmitgliedern? Eine Mannschaft nach unten, falls es die im Verein gibt? Na, die wird sich bedanken, da ihre Mitglieder auch weiter nach unten müssen und schließlich haben wir viele neue unzufriedene Kreisligaspieler.
Für mich wird das so noch nicht rund.
Parallel zur Ligenstruktur laufende Familienturniere, evtl. mit Stadt- bzw. Kreismeisterschaften, würden den Ansprüchen von Aktiven und Hobbyspielern genügen.
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Hinfallen ist erlaubt, nur Liegenbleiben ist verboten!
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28.05.2009, 12:58
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.327
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Hi,
Du sprichst zwei Problemfelder an. Zum einen die langen Turnierzeiten und zum anderen die weiten Entfernungen. Ist es wirklich sinnvoll in der heutigen Zeit, durch die Weltgeschichte zu reisen (manchmal hin und zurück 2000 Kilometer), um letztlich 3 Runden zu absolvieren? Wegen des Geldes: wäre es nicht sinnvoller zu versuchen, Geld einzusparen (Thema zweigleisige Buli)? Wegen Deiner Frage, was dann mit den restlichen Spielern sei, wenn die Mannschaftsstärke verkürzt würde. Ist es nicht gerade umgekehrt so, dass Vereine Probleme haben, mangels Spieler überregional zu melden? Wir dürfen jetzt hier nicht vom Einzelfall ausgehen. Lenny z.B. beschreibt mit Inbrunst  seine Motivationen, Minigolf zu spielen aus Berliner Sicht. Dass es dort völlig andere Voraussetzungen gibt, als z.B. in NRW oder in Baden oder sonstwo, will ich nicht unerwähnt lassen.
Die weitere Frage ist: Wie stellen wir uns Minigolf als Sport vor und welche Motivation haben "Neue", wenn sie einen Vereinseintritt erwägen.
Ich warne dringend davor, an diese Thematik mit rosaroter Vereinsbrille heranzugehen. Der Blick auf die Mitgliederentwicklung, Altersentwicklung, Geschlechterentwicklung im DMV macht den Handlungsbedarf deutlich, wenn es um die Zukunft unserer Sportart geht. Wenn es nur um die Bedürfnisse der aktiven Minigolfer geht, die mehrheitlich eh keinen Bock auf Ehrenamt haben, kann es natürlich noch ein paar Jährchen so weitergehen. Aktuell sind mehrheitlich Senioren aktiv. In 10 Jahren sind vielleicht mehrheitlich die Senioren II aktiv? Wir kloppen hier fromme Sprüche und kriegen nicht mit, wie z.B. die Landesverbände immer kleiner werden. Zuwächse gibt es erfreulicherweise in den neuen Bundesländern, wo aktiv an Mitgliedergewinnung gearbeitet wird und wo die Voraussetzungen für schnellen Erfolg natürlich eher gegeben sind. Dort geht´s von 0 auf 100, woanders von 100 auf 90, dann 80, dann 70 ....
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28.05.2009, 13:09
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: In Rhoihesse
Beiträge: 1.495
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Zitat:
Zitat von wate
Deiner Frage, was dann mit den restlichen Spielern sei, wenn die Mannschaftsstärke verkürzt würde. Ist es nicht gerade umgekehrt so, dass Vereine Probleme haben, mangels Spieler überregional zu melden?
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Ich stelle es mir schon problematisch vor, der Company zu sagen, dass sie ab Saison xxxx/yy nur noch zu fünft antreten darf. Das ist natürlich ein Einzelfall, aber eben ein schwieriger.
Generell wäre ich allerdings schon ein Verfechter der Ligenspiele Team gegen Team im DMV-Pokal-Modus mit beliebiger (5er-) Aufstellung, auch wenn dafür einige Teams - auch von meinem Club - dezimiert werden müssten.
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28.05.2009, 15:38
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.327
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Ich habe die Topspieler bisher immer als äußerst bereitwillig erlebt, wenn es um Änderungen oder sonstige Wünsche ging und kann mir durchaus vorstellen, dass auch die Hardis ein anderes System akzeptieren würden. Zähneknirschend vielleicht, aber wenn die Vorteile für unseren Sport erkennbar wären, ganz sicherlich.
Wurden eigentlich schon mal Fragebögen an die Vereine verteilt, um die wirklichen Bedürfnisse kennenzulernen?
bärliner hat weiter vorne geschrieben, dass die überregionalen Damen am bisherigen Prozedere festhalten wollen. Ob diese Aussage wirklich mehrheitsfähig ist, stelle ich mal dahin (mir ist sogar bekannt, dass die Damen der 2. Liga Nord im letzten Jahr noch am liebsten unter sich geblieben wären - Kaffeekränzchen in Gefahr). Es kann doch nicht sein, dass Entscheidungen alleine vom Willen der Spieler(innen) abhängig gemacht werden, zumal wir im weiblichen Bereich unterhalb der Senioren von einer langsam aussterbenden Zunft sprechen können. Brauche ich für 15 gute Damen in Deutschland 18 Mannschaften in 3 Bundesligen, wenn gleichzeitig kaum Interesse am überregionalen Spielbetrieb besteht? Sind das nicht diskussionswürdige Ansätze, um vom Schubladendenken wegzukommen, das uns bisher bei Entscheidungen im Wege stand? Wir fragen immer, warum unsere Spieler das und das nicht wollen. Warum fragen wir uns nicht mal, warum von zig Millionen Freizeitminigolfern kaum jemand Minigolf als Sport ausüben will? Das Ergebnis einer qualifizierten Ursachenforschung hierüber würde mich brennend interessieren!
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28.05.2009, 17:43
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Ich finde es immer wieder bemerkenswert, dass Dinge geändert werden sollen, die weitgehend funktionieren, um damit darüber hinweg zu täuschen, dass man für die Dinge, die überhaupt nicht funktionieren, absolut keinen Plan hat.
Solche Umfragen unter den Damen sind durchaus gemacht worden, natürlich nicht nach wissenschaftlich-empirischen Methoden, aber aussagefähig. Und du, lieber Walter, bestätigst das ja selbst mit deiner Aussage über die 2. BL N, wenn auch in völlig unqualifizierter Weise.
Was haben die 10 Mio Freizeitspielerinnen davon, wenn es in der Spitze keine Damenspielbetrieb mehr gibt? Absolut nichts, denn dorthin werden die wenigsten streben und noch weniger hinkommen (um kein Missverständnis aufkommen zu lassen, das ist bei den 10 Mio Freizeit-Herren nicht anders). Und in dem Übergangsbereich vom Freizeitvergnügen zum Leistungssport gibt es so viele Möglichkeiten, auch den Damen einen Anreiz zu bieten, aber statt sich dort mal intensiv Gedanken zu machen, wird lieber auf den Damenligen herumgehackt.
Meine Vorstellung vom Familien- und Vergnügungssport schließt irgendwelche Ligen usw. völlig aus. Daher kann nur leise schmunzeln, wenn hier davon geschrieben wird, das Schubladendenken abzulegen, um dann im gleichen Atemzug irgendwelche Familienligen einführen zu wollen.
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28.05.2009, 11:50
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Kölsch Mädche
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Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 2.508
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Zitat:
Zitat von Travis
Dann sind aber auch deine "Mannschaftskollegen" gefordert - nur noch einmal absteigen und schon darfst du wieder mitspielen *vorschlag mach*
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Die machen euch nächste Saison erstmal fertig und ich guck mir das an
*Tschuldigung fürs Offtopic*
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James T. McKay
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