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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum > Quo Vadis, Minigolf?

Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :)

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  #1  
Alt 29.05.2009, 05:47
bärliner bärliner ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
Standard

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Bei den Damen (wer hackt hier bitte auf den Damen herum???) stellt sich die Situation wie folgt dar: Es gibt in Liga 1 drei gute Teams und drei Mitläufer. Ich schreibe das bewußt so drastisch, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass tausende von Kilometern für Training und Spieltage für eine chancenlose Mannschaft erstrebenswert sind. Gerade in einer Zeit immer enger werdender Kassen. Oder warum ist das Interesse der Damen am überregionalen Spielbetrieb so gering? Der hier geäußerte Vorschlag zur zweigleisigen Bundesliga würde möglicherweise einige Damen und Mannschaften zum Umdenken bringen. Was Du als Herumhacken beschreibst, ist lediglich die Wiedergabe von Geschehnissen und Beobachtungen in der 2. Damen-Liga Nord aus den zurückliegenden Jahren. Wahrheit ist (macht) oft unbeliebt.
Du schreibst, wo der Sinn für 10 Mio Frauen wäre, Minigolfsport zu betreiben, wenn es keine Damenligen gäbe. Ich habe mehr Angst davor, dass außenstehende live miterleben, was sich derzeit unter der Firmierung 2. Liga Damen verbirgt.
Hm, ich dachte, Du liest auch Deine eigenen Beiträge.....
Wenn es nicht erstrebenswert wäre, wäre es wohl das Relegationsspiel der Damen, das ausfallen müsste und nicht das der Herren (voraussichtlich), oder? Auch die Damen-Mannschaften, die sich in den letzten Jahren im Laufe der Saison als nicht konkurrenzfähig erwiesen haben, sind freiwillig aufgestiegen. Also muss es dazu ja auch eine Motivation gegeben haben. Das kann man(n) doch nicht einfach ignorieren.
Dass es im unteren Bereich nicht genügend Mannschaften gibt, ist einfach ein Mengenproblem, weil wir es dort nämlich den (leider zu) wenigen Damen ermöglicht haben, sich in irgendwelchen gemischten Kreisligateams zu verstecken.
Wohin sollen denn die Damen in den oberen Ligen umdenken? Nicht mehr in diesem Rahmen zu spielen und stattdessen als 8. Rad am Weg in der RL oder noch tiefer mitpitschen?
Schön, dass Du meinen Satz total im Sinn umdrehst. Die 10 Mio. Freizeitdamen interessiert es nicht die Bohne, was in den oberen Ligen passiert, und zwar unabhängig davon, wie hoch der Level tatsächlich ist. Um diese 10 Mio. in die Vereine zu bekommen, müssen wir daher an dem System im Spitzenbereich überhaupt nichts drehen - das war meine Aussage.
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass in diesem Thread bis auf die beiden Susis keine einzige Dame mitdiskutiert? Wahrscheinlich sitzen die zu Hause und schütteln nur Kopf über den Blödsinn, den einzelne Männer hier über den Damen-Minigolfsport verzapfen.
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  #2  
Alt 29.05.2009, 06:37
Benutzerbild von Daniel Christ
Daniel Christ Daniel Christ ist offline
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Weddelbrook
Beiträge: 738
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[quote=bärliner;123314]Um diese 10 Mio. in die Vereine zu bekommen, müssen wir daher an dem System im Spitzenbereich überhaupt nichts drehen - das war meine Aussage.

Aber um die Verbliebenen in den Vereinen zu halten, müssen wir etwas am Spielbetrieb ändern. Der Durchschnittsverein ist gar nicht in der Lage am überregionalen Spielbbetrieb teilzunehmen. Er hat nicht genug Spieler und nicht genug finanzielle Möglichkeiten.
Was wäre so schlimm, wenn die eine wirklich aktive Dame ( m.E. oder Jugendliche, Schülerin, Schüler,...) am normalen Spielbettrieb teilnimmt?
Günter spricht immer von den Spielerinnen der Bundesligen, werden die zur Zeit nicht in Damenmannschaften spielenden Damen hier vergessen.
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  #3  
Alt 29.05.2009, 07:26
maybritt
 
Beiträge: n/a
Standard

[quote=Daniel Christ;123317][quote=bärliner;123314]Um diese 10 Mio. in die Vereine zu bekommen, müssen wir daher an dem System im Spitzenbereich überhaupt nichts drehen - das war meine Aussage.

Mir fällt dazu eine Geschichte ein. Ich habe mit Immobilien zu tun. In Müngersdorf gibt es eine Bruchbude zu vermieten, die keiner mieten will, sie steht seit 2 Jahren leer. Nun gibt es jedoch tausende von Mietsuchenden. Ist das ein Grund das Angebot nicht zu verbessern?
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  #4  
Alt 29.05.2009, 08:31
Benutzerbild von else schummel
else schummel else schummel ist offline
Halbstarker
 
Registriert seit: 03.01.2007
Beiträge: 340
Standard

Zitat:
Zitat von bärliner Beitrag anzeigen
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass in diesem Thread bis auf die beiden Susis keine einzige Dame mitdiskutiert? Wahrscheinlich sitzen die zu Hause und schütteln nur Kopf über den Blödsinn, den einzelne Männer hier über den Damen-Minigolfsport verzapfen.
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  #5  
Alt 29.05.2009, 08:40
maybritt
 
Beiträge: n/a
Standard

[quote]Zitat:
Zitat von bärliner
Und in dem Übergangsbereich vom Freizeitvergnügen zum Leistungssport gibt es so viele Möglichkeiten, auch den Damen einen Anreiz zu bieten, aber statt sich dort mal intensiv Gedanken zu machen, wird lieber auf den Damenligen herumgehackt.

Du versuchst zu polarisieren, sprichts von Herumhacken und erfreust dich am Zuspruch der Betroffenen. Warum ein System verteidigen das nichts taugt? Auch mit Blick auf die deutsche Rangliste wundert mich nicht wie dilletantisch hier mit dem Bereich Spitzensport umgegangen wird. Der Vorschlag vom taffo, Regionalligen für Damen anstelle der 2. Liga einzuführen wäre ein richtiger Schritt. Weniger Kilometer, weniger Aufwand = mehr Anreiz für Spielerinnen. Aber auch mit gemischten Mannschaften könnte ich mich gut anfreunden. Ich war 2008 Augenzeugin eines 2. Ligaspiels Nord der Damen. Ich bin nach einigen Jahren Abstinenz mit großen Erwartungen hingefahren - es war sportlich Gott erbärmlich und auf der Anlage herrschte Geisterstimmung. 2. Liga - unglaublich.
.
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  #6  
Alt 29.05.2009, 09:53
Benutzerbild von taffo
taffo taffo ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 591
Standard

Zitat:
Zitat von else schummel Beitrag anzeigen
Also meine Susi diskutiert hier def. nicht mit
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  #7  
Alt 29.05.2009, 10:03
Benutzerbild von Susi
Susi Susi ist offline
Kölsch Mädche
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 2.508
Standard

Und ich geb das Diskutieren denke ich auf, wir landen nämlich immer wieder nur am Ausgangspunkt, passieren wird eh nix
__________________
Tomorrow you promise yourself will be different, yet tomorrow is too often a repetition of today.
James T. McKay
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  #8  
Alt 29.05.2009, 10:49
Elocin Elocin ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Wuppertal
Beiträge: 451
Standard

Ich spiele seit meinem Einstieg ins Minigolferleben in einer Damenmannschaft und das sehr gerne. Trotzdem hätte ich auch nichts gegen gemischte Mannschaften einzuwenden, meinetwegen auch in 5er Stärke, wenn es kleinen Vereinen nutzt.

Da Phrasendreschen und Träumen nicht hilft, hatte ich nur mal versucht weiterzudenken.
Große Vereine, die es ja glücklicherweise auch noch gibt, haben bei der Herabsetzung der Mannschaftsstärke und gleichzeitiger Einbeziehung der Damen(mannschaft) doch ein Problem. Beispiel: 1 Mannschaft überregional 8 Spieler, mind. 1 zuviel -> geht in 2. Mannschaft (auch Kombi) -> ergibt dort 1 + 8 + 4 Damen = 13 Spieler. Gebraucht werden 7, bedeutet für 6 Spieler(innen) der Abstieg in die z.B. 3.Mannschaft (die ja auch schon voll besetzt war) oder in die Kreisliga und damit im NBV in den Abteilungsspielbetrieb. Für die betroffenen Spieler(innen) wirklich reizvoll

Dazu hätten wir eine große Kreisligabreite mit vielen unzufriedenen Zwangsabgestiegenen und darüber dieselbe Enge wie vorher. Auf diese Schwierigkeiten wollte ich schon in meinem letzten Beitrag hinweisen.
Aber vielleicht hat ja jemand einen guten Lösungsansatz dafür.

Bisher fand ich es immer gut mit den Herren zusammen zu trainieren/spielen, weil man da viel lernen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das in höheren Ligen nicht gelten soll und Leistungen der Damen einbrechen würden.

Um Interessenten unseres Sports für die Vereine zu gewinnen, würde ich Hobbyligen auf Stadt- bzw. Kreisebene befürworten, in denen alle Altersklassen kurze, lockere Turniere, evtl. auch mit Familienwertung, abhalten. Wer sich dort hervortut und größeres Interesse entwickelt, wird auch den Weg in das jetzige Ligensystem nicht scheuen.

Elocin = Nicole (extra für Bärliner )
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Hinfallen ist erlaubt, nur Liegenbleiben ist verboten!
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  #9  
Alt 29.05.2009, 14:02
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
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Da Phrasendreschen und Träumen nicht hilft, hatte ich nur mal versucht weiterzudenken.
Große Vereine, die es ja glücklicherweise auch noch gibt, haben bei der Herabsetzung der Mannschaftsstärke und gleichzeitiger Einbeziehung der Damen(mannschaft) doch ein Problem. Beispiel: 1 Mannschaft überregional 8 Spieler, mind. 1 zuviel -> geht in 2. Mannschaft (auch Kombi) -> ergibt dort 1 + 8 + 4 Damen = 13 Spieler. Gebraucht werden 7, bedeutet für 6 Spieler(innen) der Abstieg in die z.B. 3.Mannschaft (die ja auch schon voll besetzt war) oder in die Kreisliga und damit im NBV in den Abteilungsspielbetrieb. Für die betroffenen Spieler(innen) wirklich reizvoll

@ elocin

darum hat man sich bei einführung der kombiligen auch keine gedanken gemacht, und wenn die ligenmannschaften verkleinert werden, dafür aber die anzahl der mannschaften pro liga ansteigt, werden die guten spieler bald wieder aufsteigen.

leider haben die meisten verbände keine kreisligen, die könnte man aber bei mehr mannschaften eventuell einführen und hätte dadurch geringere fahrtkosten.

ein problem ist doch zb. das in den meisten landesverbänden , die einstiegsklasse landesliga heisst und diese schon mit erheblichen zeit aufwand und kosten verbunden ist.
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  #10  
Alt 29.05.2009, 20:33
Elocin Elocin ist offline
Revoluzzer
 
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Wuppertal
Beiträge: 451
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Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen
und wenn die ligenmannschaften verkleinert werden, dafür aber die anzahl der mannschaften pro liga ansteigt, werden die guten spieler bald wieder aufsteigen.
Von der Einstiegsklasse bis zur untersten Kombi-Liga braucht man im NBV (ohne Mannschafts-/Vereinswechsel) bei jährlichem Aufstieg 4 Jahre.
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Hinfallen ist erlaubt, nur Liegenbleiben ist verboten!
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