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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum > Quo Vadis, Minigolf?

Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :)

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  #1  
Alt 01.02.2012, 17:16
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard

MJ ist übrigens kein zweitnick von opc !!!
__________________
www.minigolfprofi.de
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  #2  
Alt 01.02.2012, 17:50
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.549
Standard

Zitat:
Zitat von opc Beitrag anzeigen
MJ ist übrigens kein zweitnick von opc !!!
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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  #3  
Alt 03.02.2012, 07:09
Benutzerbild von Breminho
Breminho Breminho ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 19.08.2010
Ort: Kaarst
Beiträge: 3.450
Standard

Hier mal etwas zur Aufklärung in Balllizensierungsfragen.

Ich finde das unglaublich und halte diese jährliche Grundgebühr für nicht vereinbar mit dem EU Wettbewerbsrecht
Angehängte Grafiken
Dateityp: pdf Ball Homologation model.pdf (9,5 KB, 38x aufgerufen)
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  #4  
Alt 03.02.2012, 08:29
bärliner bärliner ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.284
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Zitat:
Zitat von Breminho Beitrag anzeigen
Ich finde das unglaublich und halte diese jährliche Grundgebühr für nicht vereinbar mit dem EU Wettbewerbsrecht
Nee klar, und bestimmt auch nicht mit der Genfer Menschenrechtskonvention...

Durch die Gebührenregelung wird niemand daran gehindert, Bälle aller Art zu produzieren und auch zu verkaufen. Und damit ist der Wettbewerb auch schon gerettet.

Welche Sportgeräte aber bei der Sportausübung einsetzt werden dürfen, ist allein Sache des jeweiligen Sportverbandes. Frag mal einen Curler oder einen Speerwerfer, wie groß die Auswahl an für den Wettkampf zugelassenen Sportgeräten ist. Unsere schier unendliche Auswahl an Sportgeräten spricht nicht gerade dafür, dass es hier keinen Wettbewerb gibt.
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  #5  
Alt 03.02.2012, 08:44
Benutzerbild von Breminho
Breminho Breminho ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 19.08.2010
Ort: Kaarst
Beiträge: 3.450
Standard

Zitat:
Zitat von bärliner Beitrag anzeigen
Nee klar, und bestimmt auch nicht mit der Genfer Menschenrechtskonvention...

Durch die Gebührenregelung wird niemand daran gehindert, Bälle aller Art zu produzieren und auch zu verkaufen. Und damit ist der Wettbewerb auch schon gerettet.

Welche Sportgeräte aber bei der Sportausübung einsetzt werden dürfen, ist allein Sache des jeweiligen Sportverbandes. Frag mal einen Curler oder einen Speerwerfer, wie groß die Auswahl an für den Wettkampf zugelassenen Sportgeräten ist. Unsere schier unendliche Auswahl an Sportgeräten spricht nicht gerade dafür, dass es hier keinen Wettbewerb gibt.

nee - is klar,

dann frag mal in anderen sportarten nach, welcher sportartikelhersteller eine lizensierungsgebühr pauschal bezahlen muss , ohne ein teil produziert zu haben.
die gebühr pro ball finde ich ja in ordnung, aber als kleinsthersteller musst du erst mal 500 bälle im jahr verkaufen , um die grundgebühr wenigstens wieder raus zu bekommen.
diese grundgebühr ist definitiv eine einschränkung des wettbewerbes.
ich kenne auch wenige sportarten, in denen der weltpräsidenr und der präsident des mitgliederstärksten verbandes eigentümer einer firma ist, die ausschließlich sportartspezifische artikel herstellt.

mfg

düsseldorfer
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  #6  
Alt 03.02.2012, 10:10
Benutzerbild von opc
opc opc ist offline
Pantoffelheld
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Glinde
Beiträge: 2.829
Standard

Erstens auch bremino ist kein zweitnick von opc

Aber es stimmt , man muss auch wenn man nur einen Ball produzieren würde ca 1500 Euro an Lizenzgebühr zahlen! Das ist dann schon wettbewerbsverzehrend , weil eben nicht immer die gleiche Summe pro Ball anfällt , sondern große Produzenten mit großen Stückzahlen weniger bezahlen ( zumindest besteht durch die verschiedenen lizenzpakete ) diese Möglichkeit !

Und wieso ist es überhaupt eine Lizenzgebühr , welche Lizenz hält der WMF ?

Hierzu mal ein rechenbeispiel :

Bremino lässt einen Ball produzieren wählt das kleinste Paket , es werden ca 300 Bälle , dann bezahlt er 1500 Euro für Paket Nr 1 und 150 Euro für die 300 Bälle , macht pro Ball 5,50 Euro pro Ball an den verband ! Weil er ja nur diesen einen Ball machen wollte und er auch nicht weiter auf den Markt kommt, weil er bei ähnlichen kosten wie ein großer Hersteller sie hat den Ball fast 5 Euro teureranbieten muss als dieser !

Der wählt bei ca 50000 Bällen das 10000 Euro Paket macht 20 Cent pro Ball plus dann nur noch 45 Euro für 300 Bälle ;-)

Das sind auch gut 5 Euro ! Oder habe ich mich jetzt verrechnet !

Ansonsten gibt es eben doch einen Vorteil !
__________________
www.minigolfprofi.de

Geändert von opc (03.02.2012 um 10:22 Uhr).
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  #7  
Alt 03.02.2012, 11:06
Di.Stefano Di.Stefano ist offline
Halbstarker
 
Registriert seit: 30.09.2010
Beiträge: 288
Standard

Hier meldet sich noch ein Nicht-Zweitnick von OPC.

Wie bei allen Finanzierungsmodellen, also auch bei den Lizenzgebühren, muss man sich fragen: Worin besteht konkret die Gegenleistung, die der Minigolfsport für das fortwährende Ausschwitzen von Lizenzgebühren erhält? Ich meine damit Leistungen, die dem Minigolfsport als solchem zugute kommen, nicht dagegen Leistungen, die nur ein kleiner innerhalb der Minigolfszene fest abgegrenzter Personenkreis erhält (Exekutivmitglieder, Kaderangehörige...), was ja einer fragwürdigen finanziellen Abschöpfung gleichkäme. Solche Leistungen könnten sein:
- Gewinnung von privaten Sponsoren (was wurde in dieser Hinsicht erreicht? wie hoch ist der Payback für den Minigolfsport?)
- Ausweitung der staatlichen Förderung (gleiche Fragen)
- Mitgliedergewinnung (was wurde in dieser Hinsicht erreicht? konnte der vor 15 Jahren beklagte Schrumpfungstrend gestoppt/umgekehrt werden?)

Maßnahmen wie das Gründen von Vermarktungsgesellschaften, das Abhalten von Konferenzen in Off-Shore oder die Förderung der Zentralisierung beim Sportartikel-Support kann man nicht als Gegenleistung ansehen, insoweit daraus keine positiven Impulse für die Gesamtentwicklung des Sports erfolgen. Auch die Gewährleistung eines funktionierenden Sportbetriebes ist nicht wirklich eine Gegenleistung, da dieses bereits in der Zeit vor der Einführung der Lizenzgebühren bestens erreicht war.

Die Leute sind eigentlich schon bereit zu zahlen - aber irgendwann wollen sie halt eine Gegenleistung sehen und nicht immer auf eine rosarote Zukunft vertröstet werden.

Geändert von Di.Stefano (03.02.2012 um 11:16 Uhr).
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