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| Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :) |
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13.12.2016, 19:36
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.419
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Man kann natürlich Statistiken blind vertrauen oder sie (mit Allgemeinsätzen) grundweg ablehnen -- ich finde es intelligenter und nützlicher, jede einzelne hinsichtlich ihrer Plausibilität einzuschätzen. Dazu können u.a. Fragen, woher die Zahlen stammen, wie der Verarbeitungsprozeß abläuft, wer darin involviert ist und welche Interessen eine Manipulation begründen könnten, helfen.
Nur mal als Denkanstoß: Welche Rolle spielt der DMV bei der Bestandserhebung des DOSB?
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13.12.2016, 20:04
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Ich finde, dass das genau die Diskussionen sind, die unseren Sport zerstören. Anstatt darüber zu sspekulieren, an welchem Tag in den letzten 10 Jahren wir statistisch gesehen die meisten Mitglieder verloren haben und welcher Landesverband dabei die Führung hatte, sollten wir doch lieber ermitteln was uns aus diesem Loch rausbringt.
Wichtiger ist doch wohl, zu erfahren, welche Aktionen uns am nachhaltigsten neue Mitglieder bringen. Darüber hinaus wäre noch wichtig zu erfahren, ob das für alle Regionen gleich ist, oder ob es hier gravierende Unterschiede gibt.
Darüberhinaus sollte man vielleicht mal ein qualifiziertes Unternehmen beauftragen, zu ermitteln, was die Menschen, die regelmäßig auf den Anlagen zu finden sind, tatsächlich von einem Verein erwarten, dem sie sich anschließen würden.
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Wenn Du ich wärst, dann wäre ich lieber Du.
www.minigolf-felderbachtal.de
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13.12.2016, 20:19
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.419
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head202, was du im ersten Absatz beklagst, wurde in der Diskussion nicht vertreten. Mit dem zweiten Absatz bin ich ganz bei dir. Aber wie lassen sich denn die Erfolge von Maßnahmen messen? Doch eben nur, wenn man die (Mitglieder-)Zahlen auswertet, also letztlich Statistik betreibt.
Die Frage, die du im letzten Absatz stellst, ist ja laut Michelino schon beantwortet -- wenn auch nicht durch ein "qualifiziertes Unternehmen" ... 
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13.12.2016, 20:53
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von head202
Darüberhinaus sollte man vielleicht mal ein qualifiziertes Unternehmen beauftragen, zu ermitteln, was die Menschen, die regelmäßig auf den Anlagen zu finden sind, tatsächlich von einem Verein erwarten, dem sie sich anschließen würden.
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Zitat:
Zitat von tg
Die Frage, die du im letzten Absatz stellst, ist ja laut Michelino schon beantwortet -- wenn auch nicht durch ein "qualifiziertes Unternehmen" ... 
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Michelino führt nur subjektive Erfahrungen einzelner an. Hier spielen persönliche Erfahrungen und Erfahrungen dritter eine große Rolle. Das sind aber alles Momentaufnahmen oder Erfolge, die keinesfalls belegen, wie oder warum diese Zustande gekommen sind. Hier sind sicherlich persönliche Stärken, besondere Kontakte oder ähnliches im Spiel.
Mich würde interessieren, was Publikumsspieler wirklich wollen. Das kann aber nur ein unabhängiges Unternehmen mit einer bundesweiten Umfrage ermitteln, die anschließend umfassend ausgewertet wird.
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13.12.2016, 22:08
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Frischling
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Registriert seit: 20.10.2015
Ort: Bottrop
Beiträge: 89
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Zitat:
Zitat von head202
Mich würde interessieren, was Publikumsspieler wirklich wollen. Das kann aber nur ein unabhängiges Unternehmen mit einer bundesweiten Umfrage ermitteln, die anschließend umfassend ausgewertet wird.
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Muss das wirklich durch ein qualifiziertes Unternehmen sein? Warum fängt man nicht mal erst selber im kleinen an und fragt selber Publikumsspieler, von mir aus auch mit einem kleinen abgestimmten Fragebogen....dann kann man die Ergebnisse hier, oder in den einzelnen Landesverbänden diskutieren und daraus Maßnahmen ableiten.....und selbst, wenn damit erst mal einige wenige Vereine mit anfangen, die viel Publikum auf der Anlage haben, hauptsache man fängt mal an
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13.12.2016, 22:37
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Systemkritiker
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Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von tombraider
Muss das wirklich durch ein qualifiziertes Unternehmen sein? Warum fängt man nicht mal erst selber im kleinen an und fragt selber Publikumsspieler, von mir aus auch mit einem kleinen abgestimmten Fragebogen....dann kann man die Ergebnisse hier, oder in den einzelnen Landesverbänden diskutieren und daraus Maßnahmen ableiten.....und selbst, wenn damit erst mal einige wenige Vereine mit anfangen, die viel Publikum auf der Anlage haben, hauptsache man fängt mal an
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Eine aussagefähige Umfrage erhält man nicht, wenn irgendwer einfach mal sein Publikum befragt. Da gehört schon einiges mehr dazu. Fragestellung und Auswertung sind eine Wissenschaft. Hinzu kommt, das Antworten, die ich in Hamburg erhalte, kaum Eins zu Eins auf andere Regionen übertragbar sind.
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13.12.2016, 22:58
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Frischling
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Registriert seit: 20.10.2015
Ort: Bottrop
Beiträge: 89
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Zitat:
Zitat von head202
Eine aussagefähige Umfrage erhält man nicht, wenn irgendwer einfach mal sein Publikum befragt. Da gehört schon einiges mehr dazu. Fragestellung und Auswertung sind eine Wissenschaft. Hinzu kommt, das Antworten, die ich in Hamburg erhalte, kaum Eins zu Eins auf andere Regionen übertragbar sind.
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das ist mir schon klar....deswegen ein abgestimmter Fragebogen....aber wenn man es zu groß aufzieht, wird auch nichts draus....und es vergeht wieder zuviel zeit und im nächsten Jahr ist man keinen Schritt weiter
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13.12.2016, 22:50
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V.I.P.
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Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.419
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head202, ich glaube, du hast mich vorhin nicht richtig verstanden -- da ist noch ein Smiley am Ende meines Textes von 20:19. Ich wollte Michelino oder seine Äußerung keineswegs verteidigen...
Und er hat sich nicht zu einzelnen Erfolgen in der Mitgliederwerbung geäußert, sondern dahingehend, daß er "statistisch valente" Erkenntnisse habe, warum sich "erfolgreiche Breitensport-Absolventen" gegen einen Vereinseintritt entscheiden. Beziehungsweise meinem Einwand, daß ein Arbeiten auf falschen Annahmen fatal sei, zwar zugestimmt, aber hinzugefügt "...in unserem Fall, da sind wir über Annahmen wirklich schon weit hinaus, da sind die Ursachen klar und wurden auch schon in mehreren Veranstaltungen mit den Landesverbänden aufgezeigt."
Bloß, meine Nachfrage nach Details zu dieser Befragung, einfach um sie einschätzen zu können, wurde erst einmal umschifft.
Geändert von tg (13.12.2016 um 23:34 Uhr).
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14.12.2016, 10:08
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Aufreißertyp
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Zitat:
Zitat von tg
. Ich wollte Michelino oder seine Äußerung keineswegs verteidigen...
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... sonst würde ich mich auch ernsthaft fragen, was ich falsch gemacht habe
Die Zähigkeit, mit der hier über Statistiken debattiert wird, obwohl sie Walter und Rolf Lenk pauschal für "falsch" bzw. "gefälscht" erklären, ist schon bemerkenswert.
Ich glaube wie Herbert, dass wir mit solchen Forderungen unser eigentliches Anliegen, um neue Mitglieder zu werben, erschlagen. Übertrieben gesagt: Ich tu mal gar nichts, solange ich nicht wissenschaftlich sauber und empirisch unangreifbar belegt bekomme, woran es liegt, dass wir so viele Mitglieder verlieren.
Wie viel Arbeit und Engagement könnten wir stattdessen in unseren Vereinen in die Gewinnung und vor allem das Halten neuer Mitglieder investieren!?
Bemerkenswert das Ergebnis des "Girls Camp" der DMJ, das sich zu der Thematik Gedanken gemacht hat. Keine Frage nach Statistik, Statistik, Statistik, sondern glasklare Analyse aus der Sicht junger Leute. Konsequenz daraus, verkürzt gesagt: Spaß an unserem Sport vermitteln.
Ich hoffe darauf, dass diese nachwachsende Generation bald mit ihren Vorstellungen unseren Sport und unseren Verband zukunftsfähig macht. Die jetzige, das zeigt teilweise diese Diskussion, ist viel zu sehr an der Vergangenheit orientiert.
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