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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 22.02.2018, 15:44
tg tg ist offline
V.I.P.
 
Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.400
Standard

sogar 75€ je Jahr und Verein...

Jetzt kommst du mit dem 'Peanuts'-Totschlagargument. Auch wenn es vielleicht (noch) keine Riesenbeträge sind, bleibt dennoch die Frage, warum ein Pauschalbetrags eingeführt wurde. Es gibt ja auch Alternativen, die zu einer gleichmäßigeren Belastung führen würden. Und meiner Erfahrung nach ist die scheibchenweise Umsetzung eines Plans eine oft gewählte Strategie. Insofern sollte man bereits bei den Anfängen wachsam sein.

In einem Punkt stimme ich dir sogar zu, man muß nicht ewig darüber diskutieren -- meine ursprüngliche Frage, welche Begründung (vorrangig vom Antragsteller) es für die Pauschale gegeben hat, ist aber noch offen.
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  #2  
Alt 22.02.2018, 18:08
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
Standard

Zitat:
Zitat von tg Beitrag anzeigen
........, bleibt dennoch die Frage, warum ein Pauschalbetrags eingeführt wurde. Es gibt ja auch Alternativen, die zu einer gleichmäßigeren Belastung führen würden. .
Eine gleichmäßigere Belastung als den Pauschbetrag gibt es nicht, jeder Verein zahlt das gleiche. Das ist auch die einzige Form die für mich Sinn macht.

1) Warum sollte ein Verein mit 10 Mitgliedern weniger zahlen als einer mit 50? Ein kleinerVerein zahlt ja auch nicht weniger für die Lizenzierung seiner Anlage als ein großer
2) Verwaltungsaufwand ist geringer, nicht ständige Nachforderungen für neue Mitglieder, die ja auch verbucht werden müssen etc. Würde man anders verfahren, käme es dann sicher auch zu ständigen Diskussionen mit den vereinen zwecks Rückzahlung für abgemeldete Spieler mitten im Kalenderjahr etc.
3) Planungssicherheit des Verbandes, die Summe erwirtschaftet wird, steht bereits am Jahresanfang fest.

welche Argumente im NBV dafür maßgeblich waren entzieht sich jedoch meiner Kenntnis
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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  #3  
Alt 22.02.2018, 18:33
tg tg ist offline
V.I.P.
 
Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.400
Standard

Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
[...]

1) Warum sollte ein Verein mit 10 Mitgliedern weniger zahlen als einer mit 50? Ein kleinerVerein zahlt ja auch nicht weniger für die Lizenzierung seiner Anlage als ein großer [...]
Warum sollte er weniger zahlen? Na, vielleicht gerade weil weniger Mitglieder dahinterstehen... Wenn man deine Argumentation auf die Landesverbände überträgt, würde es ja bedeuten, daß der NBV die gleichen Mitgliedsbeiträge an den DMV zahlen sollte wie z. B. Hamburg oder das Saarland -- würdest du auch das ernsthaft so sehen?

Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
[...] 2) Verwaltungsaufwand ist geringer, nicht ständige Nachforderungen für neue Mitglieder, die ja auch verbucht werden müssen etc. Würde man anders verfahren, käme es dann sicher auch zu ständigen Diskussionen mit den vereinen zwecks Rückzahlung für abgemeldete Spieler mitten im Kalenderjahr etc. [...]
Das ist kein Argument, denn der Aufwand wäre der gleiche. Genauso wie man zurzeit zu einem festgelegten Stichtag (ich meine, der 1. Juli) die Zahl der Vereine ermittelt, könnte man das ebenso einfach für die Zahl der Aktiven tun.

Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
[...] 3) Planungssicherheit des Verbandes, die Summe erwirtschaftet wird, steht bereits am Jahresanfang fest. [...]
Auch das hat mit der Vereinspauschale nichts zu tun, sondern mit der Festschreibung des Gesamtbeitragsvolumens für einen bestimmten Zeitraum.
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  #4  
Alt 22.02.2018, 20:24
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
Standard

Zitat:
Zitat von tg Beitrag anzeigen
Warum sollte er weniger zahlen? Na, vielleicht gerade weil weniger Mitglieder dahinterstehen... Wenn man deine Argumentation auf die Landesverbände überträgt, würde es ja bedeuten, daß der NBV die gleichen Mitgliedsbeiträge an den DMV zahlen sollte wie z. B. Hamburg oder das Saarland -- würdest du auch das ernsthaft so sehen?

.
Das Mitglied im LV ist der Verein, zählt als 1 egal ob der Verein 1000 oder 10 angehörige hat.
Verbandsabgaben an den DMV : da ist es fes geschreiben dass für jedes Mitglied eingewisser Betrag gezahlt wird, den dere LV gesammelt überweist, ist in dem Sinn kein Mitgliedsbeitrag an den DMV, sondern nur ein weiterleiten persönlicher Abgaben.

Wenn der DMV zusätzliche Abgaben die auf den LV bezogen erhoben werden, würde ich auch dafür stimmen dass jeder LV das gleiche zu zahlen hat, aber das ist hier nicht das Thema
__________________
Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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  #5  
Alt 24.02.2018, 16:51
tg tg ist offline
V.I.P.
 
Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 2.400
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Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
Das Mitglied im LV ist der Verein, zählt als 1 egal ob der Verein 1000 oder 10 angehörige hat. [...]
Dagegen läßt sich nichts sagen...

Aber war das als Argument gedacht dafür, daß alle Vereine den gleichen Mitgliedsbeitrag zahlen sollen? Dann habe ich es nicht gesehen/verstanden... Die Abrechnung nach Mitgliederstärke ist ein absolut übliches Verfahren in Verbänden und Organisationen. Oder bist du einfach ein Verfechter von 'Kopfpauschalen', Pauschalsteuersätzen etc.?

Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
[...] Verbandsabgaben an den DMV : da ist es fes geschreiben dass für jedes Mitglied eingewisser Betrag gezahlt wird, den dere LV gesammelt überweist, ist in dem Sinn kein Mitgliedsbeitrag an den DMV, sondern nur ein weiterleiten persönlicher Abgaben.

[...]
Bin mir nicht sicher, wofür du den Begriff 'Mitglied' jeweils verwendest -- jedenfalls besteht keine Mitgliedschaft der Vereine im DMV und damit zahlen sie auch keine Beiträge oder Verbandsabgaben an den Bundesverband.

Der DMV hat die 13 Landesverbände als (ordentliche) Mitglieder und die sog. 'Vereinspauschale' ist natürlich nur ein Modell, um die Mitgliedsbeiträge der LV zu berechnen. Auf welche Art die LV die Beiträge für ihre Mitglieder (die Vereine) festsetzen, ist ihnen völlig freigestellt.
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  #6  
Alt 23.02.2018, 06:58
head202 head202 ist offline
Systemkritiker
 
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Im Schatten der Burg, hoch über der Ruhr.
Beiträge: 1.044
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Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
Eine gleichmäßigere Belastung als den Pauschbetrag gibt es nicht, jeder Verein zahlt das gleiche. Das ist auch die einzige Form die für mich Sinn macht.
Das bedeutet, das Du dafür eintrittst, die 360 € die der DMV pro Verein erhebt, plus der Summe (ca. 200 €), die der LV für seine Arbeit benötigt pauschal erheben willst. Macht in der Summe ca. 560 € die ein Verein alleine an Verbandsabgaben zu leisten hat. Für eigene Aufgaben im Verein wie z. B. Platzmiete, Startgelder, Sporthilfeabgaben etc. noch gar nicht eingerechnet, wären das schon 90 € pro Jahr und Mitglied bei einer Vereinsneugründung mit 7 Mitgliedern.

Bei bestehenden Vereinen mit 10 Aktiven (davon gibt es nicht wenige) sind das 56 € pro Jahr und Mitglied an den Verband, während ein Verein mit ca, 30 Aktiven noch keine 20 € pro Nase aufbringen müßte. Was denkst Du, wie lange die kleinen Vereine noch überleben und was das für die großen bedeutet, wenn die kleinen weg sind?
__________________
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Wenn Du ich wärst, dann wäre ich lieber Du.

www.minigolf-felderbachtal.de
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  #7  
Alt 23.02.2018, 08:50
Benutzerbild von pinkydiver
pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
Registriert seit: 20.12.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 18.544
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Zitat:
Zitat von head202 Beitrag anzeigen
Bei bestehenden Vereinen mit 10 Aktiven (davon gibt es nicht wenige) sind das 56 € pro Jahr und Mitglied an den Verband, während ein Verein mit ca, 30 Aktiven noch keine 20 € pro Nase aufbringen müßte. Was denkst Du, wie lange die kleinen Vereine noch überleben und was das für die großen bedeutet, wenn die kleinen weg sind?
Also ich kenne nur ganz ganz wenige Vereine, die zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag noch die umgerechneten Verbandsabgaben kassieren. Außerdem gibt es in fast jedem Verein noch die passiven Mitglieder, die i.A. nichts kosten aber Einnahmen bescheren.

Sind wir in unserer Randsportart mittlerweile soweit dass der Sport nichts kosten darf, rechne doch mal zusammen was du pro Jahr in den Minigolfsport investierst und setze das in Relation zu den von Dir angesprochenen 56€, Du wirst erstaunt sein wie verschwindend gering der prozentuale anteil sein wird.

Minigolf war noch nie ein billiger Sport und wird es auch nie sein
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