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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum

Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet.

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  #1  
Alt 18.12.2007, 21:37
Benutzerbild von MAXX
MAXX MAXX ist offline
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Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
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Zitat:
Zitat von pinkydiver Beitrag anzeigen
Um eine Liste der Medikamente und Inhaltstoffe zu erstellen, die beim Bahnengolf leistungsfördernd sind reicht wahrscheinlich ein DIN A 8 großer Zettel (einseitig beschrieben)
...na wenn das Wort 'ne Brücke wär...ich ginge nicht drüber.

Um das für mich mal klar darzustellen: es ist mir wirklich schnuppe, wenn sich sporttreibende Rentner, Jünglinge, Profis oder Amateure (egal welcher Sportart) in den körperlichen, geistigen, und/oder sozialen Ruin dopen. Jeder hat das Recht darauf sein Leben zu verpfuschen, oder zu versuchen andere zu beschei***en. (Wenn er für die Folgen aufkommt)
Was ich so widerlich finde, sind diese ganzen seit Jahrzehnten ohne Besserung zu verursachenden- scheinheilig geführten Diskussionen um dieses Thema.
__________________
SiegNatur !

Geändert von MAXX (18.12.2007 um 21:45 Uhr).
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  #2  
Alt 18.12.2007, 23:21
lessi lessi ist offline
 
Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.541
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@ maxx

alles feigeben kann und darf nicht die lösung sein !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
wie willst du eltern klarmachen, dass sie ihre kids in den sport-verein schicken
sollen, wenn beim kleinsten anzeichen von talent die gefahr lauert, dass nachgeholfen wird.

ich spiele jetzt seit fast 30 jahren und bin froh, dass die zeiten vorbei sind in denen auf die frage "wer wird deutscher mannschaftsmeister" als antwort: " der mit den besseren pillen "
zu vernehmen war.
oder die seligen zeiten als bundesligaspieler akut vom entzug der fahrerlaubnis bedroht waren, wenn sie von einem spieltag nach hause fuhren.
die beispiele von pinky kann ich so nicht nachvollziehen.
das, was ich sehe sind einzelfälle die man auf gar keinen fall generalisieren darf .

so bitter es ist ( trinke auch gerne mal ein bier beim golfen ) :
da werden wir drauf verzichten müssen im sinne unseres sports.

gruss, lessi
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  #3  
Alt 19.12.2007, 06:51
Benutzerbild von MAXX
MAXX MAXX ist offline
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Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 1.607
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Zitat:
Zitat von lessi Beitrag anzeigen
@ maxx: alles feigeben kann und darf nicht die lösung sein !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
wie willst du eltern klarmachen, dass sie ihre kids in den sport-verein schicken
sollen, wenn beim kleinsten anzeichen von talent die gefahr lauert, dass nachgeholfen wird.
Da gilt es natürlich zu bedenken:
1.
wird sich sowas nie ganz verhindern lassen. Schließlich sind die Eltern ja oft nicht dabei, wenn z.B. in Trainingslagern "gekocht" wird.
2.
bin ich mir gar nicht so sicher, ob da nicht (über-) ehrgeizige Eltern durchaus manchmal mitspielen bzw. verdrängen/wegsehen.
3.
gilt so eine generelle Freigabe natürlich nur für volljährige Sportler/-innen die -zumindest formal- eigenverantwortlich handeln.
4.
Was wäre denn eine logische und konsequente Vorgehensweise? Willste wirklich 10-/12-/14-/16-jährige Kinder und Jugendliche regelmäßig zu Urin- bzw. Blutkontrollen zwingen/schleifen? Nee, nicht wirklich, oder?
Zitat:
so bitter es ist ( trinke auch gerne mal ein bier beim golfen ) :
da werden wir drauf verzichten müssen im sinne unseres sports.
so lobenswert diese Einstellung auch sein mag, befürchte ich, dass es nicht der Regelfall ist.
__________________
SiegNatur !
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  #4  
Alt 19.12.2007, 10:26
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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EPO und andere Dopingsubstanzen sind krankmachende und eventuell todbringende Mittel. Ärzte, die so etwas zwecks Leistungssteigerung im Sport verschreiben und Sportverbände, die so etwas tolerieren und fördern, sind kriminell. Aus diesem Grund ist es wichtig, daß diese Mittel auf einer allgemeinen Dopingliste stehen, auch, wenn die Minigolfer der Meinung sind: "Bringt uns nichts."

Was in solchen Diskussionen nur ungerne angesprochen wird, sind die tatsächlichen Praktiken, sich eine sicherere Runde zu gönnen. Ohne den Minigolfsport unter Generalverdacht stellen zu wollen, gibt es viele bekannte Beispiele der Vergangenheit und Gegenwart. Die einen verschwinden vor jeder Runde ins Auto, die anderen in die Kneipe und wiederum andere laufen mit ihrer Isostarflasche ungeniert auf dem Platz herum, frei nach dem Motto: "Mir kommt sowieso keine(r) auf die Schliche." Hier wird die Leistungsmanipulation besonders deutlich, weil alleine schon die Verschleierungstaktik "bewundernswert" ist.

Und jetzt kommt ein Punkt, der nur zu gerne außer Acht gelassen wird: Besagte Heimlichtrinker (bitte nicht von "einem Bierchen" reden) müssen in aller Regel auch noch nach Hause fahren. Wir wissen das und tolerieren das. Feine Sportkameraden, kann man da nur sagen. Wenn sich mal der erste auf der Heimfahrt den Hirnschädel einrennt, bin ich auf die Trauergäste echt gespannt.

Wie gesagt: Ich bin fest davon überzeugt, daß Minigolf in der Spitze und auch sonst mehrheitlich sauber ist. Aber bevor wir uns über EPO und Antirheumatika unterhalten, sollten wir ganz einfach bei Dopingkontrollen das Pusterohr mitführen.

Anläßlich einer solchen Diskussion habe ich mal folgenden Spruch gehört: "Dann hören sofort 50 % der Leute auf, zu spielen."

Wenn dem so wäre, frage ich, ob das die Basis ist, auf die wir in unserem Bemühen um Anerkennung und neue Mitglieder zählen sollten.

Es kann bei offiziellen Turnieren keine Ausnahme zwischen Bundesligaspieltagen und Pokalturnieren geben. Die Wahrscheinlichkeit, daß bei großen Turnieren die Dopingtester eher anrücken, liegt auf der Hand, aber wenn´s dann mal beim "Kaiser-Karl-Gedächtnisturnier" passiert, darf sich niemand beklagen.

Wir sind ein Sport, und das hat in seiner Wortbedeutung schon überhaupt nichts mit Kneipe zu tun.

Persönlich ist es mir übrigens wurscht, wenn jemand die Flasche Bier oder den Flachmann braucht, solange er dann kein Auto mehr fährt, aber meine persönliche Ansicht interessiert überhaupt nicht. Aus Sicht eines Sportverbandes ist Doping, gleich welcher Art, fatal.

@ pinkydiver

Wegen Medikamenteinnahme hat es auch 2007 bei der Jugend ein Problem gegeben. Ein Jugendlicher durfte ein dringend benötigtes Asthmamittel nicht einnehmen und mußte auf ein laut NADA-Liste erlaubtes Mittel zurückgreifen.
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  #5  
Alt 19.12.2007, 10:36
Benutzerbild von Raila
Raila Raila ist offline
Goldfinger
 
Registriert seit: 30.11.2006
Ort: im Rheinland
Beiträge: 5.977
Frage

An dieser Stelle muß ich mal eine Frage einwerfen: Bin ich als Oberschiedsrichter oder Schiedsrichter überhaupt rechtlich dazu befugt Alkohlkontrollen durch Pusteröhrchen durchzuführen oder dürfen das nur die Tester der NADA, wobei hier immer noch nicht klar geworden ist, ob Alkohol überhaupt auf der Dopingliste der NADA steht? Muß ich einen "Täter" auf frischer Tat erwischen das heißt mit der Flasche anm Hals erwischen um zu sanktionieren? Wir hatten diese Diskussion einmal bei einem Schiedsrichterlehrgang und das mit der Kontrolle vom Schiedsgericht aus steht öffentlich/ rechtlich wohl auf dünnem Eis. Das Einzigste worauf man sich berufen könnte ,wäre hier wohl unsere Sportordnung und das der Spieler mit Beantragung einer Spielberechtigung diese ja anerkannt hat. Aber dürfen wir deshalb testen was ja eigentlich nur Polizisten zusteht?
__________________
Wenn man sich selber nicht schlau macht wird mans nimmer.

Geändert von Raila (19.12.2007 um 10:41 Uhr).
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  #6  
Alt 19.12.2007, 10:43
Benutzerbild von Travis
Travis Travis ist offline
V.I.P. Mitglied
 
Registriert seit: 30.11.2006
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*grins* und was ist wenn der OSchi Polizist ist? So einen Fall gibt es ja im NBV...
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  #7  
Alt 19.12.2007, 10:48
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Raila Raila ist offline
Goldfinger
 
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mmmmh dann muß er sich wohl dann für den Fall selbst in den Dienstzustand versetzen
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Wenn man sich selber nicht schlau macht wird mans nimmer.
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  #8  
Alt 19.12.2007, 17:05
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BvB BvB ist offline
Der Camper
 
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
EPO und andere Dopingsubstanzen sind krankmachende und eventuell todbringende Mittel.
Vorsicht: EPO als krankmachendes und todbringendes Mittel zu verurteilen, ist falsch und gefährlich.

EPO IST EIN MEDIKAMENT!!!

Frage mal Menschen mit Ausfall der Nierenfunktion und 2-3 tägiger Dialyse. Die sind nämlich auf EPO angwiesen.

Das EPO von anderen mißbraucht wird, steht ja auf einem ganz anderen Blatt . Enenso geht es mit anderen Medikamenten. Für den der sie braucht ist es ein Segen.
__________________
Zur Zeit keine sinnvolle Signatur
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  #9  
Alt 19.12.2007, 18:44
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
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Zitat:
Zitat von BvB Beitrag anzeigen
Vorsicht: EPO als krankmachendes und todbringendes Mittel zu verurteilen, ist falsch und gefährlich.

EPO IST EIN MEDIKAMENT!!!

Frage mal Menschen mit Ausfall der Nierenfunktion und 2-3 tägiger Dialyse. Die sind nämlich auf EPO angwiesen.

Das EPO von anderen mißbraucht wird, steht ja auf einem ganz anderen Blatt . Enenso geht es mit anderen Medikamenten. Für den der sie braucht ist es ein Segen.
Wir reden davon, daß überaus gesunden Menschen (Leistungssportlern) ein Medikament verabreicht wird, das ab einer gewissen Dosierung wegen der Mehrbildung roter Blutzellen unter Umständen zu Thrombose, Kreislaufversagen und bei ganz ungünstiger Konstellation zum Tode führen kann. Der Kranke, der EPO als Medikament braucht, wird nicht gleichzeitig mit 40 Sachen im Schnitt die Tour de France fahren. Insofern bleibe ich dabei, daß die Einnahme von EPO zum Zwecke der Leistungssteigerung im Sport eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit darstellt, lieber BvB.
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  #10  
Alt 20.12.2007, 01:01
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pinkydiver pinkydiver ist offline
Moderator Bälle, Material
 
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
. Der Kranke, der EPO als Medikament braucht, wird nicht gleichzeitig mit 40 Sachen im Schnitt die Tour de France fahren.
aber eventuell Minigolfspielen !!!!
was ihm von der NADA nach geltenden Dopingrichtlinien sicher verboten würde.

HDC
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Das Leben ist zu kurz, um hindurch zu rasen, wenn man nicht manchmal stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen.
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