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  #1  
Alt 12.11.2008, 11:40
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
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Da nichts unzuverlässiger als Politik ist, werde ich garantiert nicht wetten. Der Koch kann übrigens kampagnen, wie er will: Irgendetwas sucht die linke Opposition immer, um ihn zu diskreditieren. Ich habe manchmal den Eindruck, dass diese krampfhafte Suche nach dunklen Stellen auf der Weste des hessischen Ministerpräsidenten eigene Parteiarbeit lähmt. Aber möglicherweise ist sowas ja auch ein gutes Mittel, um von der eigenen Inhaltsleere abzulenken. Bildungspoltik ist auch in Hessen ein Problem. Koch ist in dieser Frage nicht weitergekommen, als seine rot-grünen Vorgänger. Wirtschaftlich wäre es für den Standort Hessen fatal, wenn die Grünen oder Dunkelroten mehrheitsfähig würden. Alleine für den Bereich Frankfurter Flughafen würde das tausende Arbeitsstellen kosten. Das Land Hessen steht unter Roland Koch besser da, als zu Zeiten seiner Vorgänger. Und was die letzte Wahl in Hessen betrifft, so darf man trotz der unsäglichen Koch-Kampagne nicht wegdiskutieren, dass die Union stärkste Partei gewesen ist. Und die hat den Anspruch auf Regierung und Ministerpräsident(in). Noch unsäglicher als Kochs Wahlkampagne war der Versuch der Dame Ypsilanti, dieses Wahlergebnis zu fälschen. Sie hätte ja vor der Wahl sagen können, dass sie sich eine Zusammenarbeit mit den Linken vorstellen könne. Dann hätte Hessen gewußt, was möglicherweise auf das Land zukommt, und das Entsetzen wäre bei gleichem Wahlausgang weniger groß ausgefallen. Ich kann im Minigolfsport Verband nicht sagen: "Wählt mich zum Präsidenten, denn mit mir gibt´s keine große Spielberechtigungspauschale." Und nach der Wahl sage ich dann "Ätsch, war nicht so gemeint, kennt Ihr mir vergebbe?"

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  #2  
Alt 12.11.2008, 12:10
Benutzerbild von Michelino
Michelino Michelino ist offline
Aufreißertyp
 
Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Da nichts unzuverlässiger als Politik ist, werde ich garantiert nicht wetten.
Schade, ich hätte schon mal gern ein, zwei Gläschen aufs Wohl deines politischen Sachverstandes gezischt... Aber es stimmt, es kann noch viel passieren...
Übrigens: In Baden-Württemberg haben wir zwischenzeitlich grüne Oberbürgermeister (z.B. Freiburg/Br. oder Tübingen - dort der Sohn des Remstalrebellen Palmer) - gegen jede Waltersche Vernunft und Logik sind hier wie dort keinerlei Arbeitsplätze verlorengegangen, ganz im Gegenteil - mehr Mut zu alternativen Lösungen bringt meist frischen Wind auch in viele Wirtschaftszweige.
Überleg dir mal, welche Zukunftsaussichten der ungembremste Flugverkehr bei nicht wegzudiskutierenden Energie- und damit Flugverteurerungen hat. Heutige Investitionen, die Flughäfen exzessiv zu vergrößern, sind sehr wahrscheinlich in den baldigen Sand gesetzt.
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  #3  
Alt 12.11.2008, 12:24
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.314
Standard

Mit meinem politischen Sachverstand ist es so wie bei den meisten: Wir haben eine Erziehung genossen, die unterschiedlich farbig geprägt gewesen ist, dazu kommen eigene Erlebnisse, Empfindungen und Sympathien und vielleicht auch ein wenig Gewohnheit. Ich bin übrigens keiner, der bedingungslos Schwarz wählt. Dass in Baden-Württemberg keine Arbeitsplätze verloren gehen, liegt nicht an grünen Oberbürgermeistern, sondern an grundsolider Unionspolitik im Land. Merke: Ein Land, dem es gut geht, wird von der Union regiert. Es gibt sehr gute Kommunalpolitiker. Wir hatten in meiner Heimatstadt einen Oberbürgermeister (SPD), der äußerst volksnah und entsprechend beliebt war. Der Guteste hat jedesmal seine Stimme von mir erhalten. Warum soll es also keine guten grünen Bürgermeister geben? Der Dr. Salomon in Freiburg hat z.B. einen politischen Lebenslauf, der nicht unbedingt typisch ist für grüne Politiker. Der Mann hat Politikwissenschaft, Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik studiert und irgendwann zum "Dr. phil" promoviert. Bisher kannte ich bei den Grünen nur irgendwelche Schulabbrüchler und Steineschmeißer, die dann sogar Außenminister der BRD werden konnten. So verhält sich das mit politischen Karrieren. Gestern hat sich bei "Maischberger" der linke Kandidat zur Bundespräsidentenwahl in einem Talk präsentiert. Ziemlich albern und peinlich, aber auch sowas ist möglich.
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