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  #26  
Alt 08.01.2007, 19:16
Benutzerbild von Ayla
Ayla Ayla ist offline
Moderatorin Philosophen-Café + V.I.P. Mitglied
 
Registriert seit: 25.11.2006
Ort: Büsum
Beiträge: 256
Standard

Zitat:
Zitat von Kamantun Beitrag anzeigen
Jeder Mensch hat einen begrenzten Lebensraum, innerhalb dessen er vertraut. Nehmen wir nun mal an, dass für einen Menschen eine Partnerschaft nur außerhalb dieses vertrauten Raumes möglich wäre (für den einen ist diese Grenze identisch mit der des Universums, für den anderen liegt sie in Kolumbien und für einen dritten an der eigenen Wohnungstür) - dann wird er jede Menge Hummeln im Hintern bekommen und tausend Gründe finden, warum das mit der Partnerschaft nicht funktioniert. Zwar kann er nicht wirklich wissen, was ihn in der Fremde erwartet, aber dafür weiß er, was er zurücklassen würde: (Selbst-)Vertrauen und (Selbst-)Sicherheit.
Und genau DAS zweifel ich an! Wer Selbstsicherheit oder das Selbstvertrauen hat, der geht
auch nach Tumbuktu! Wer nicht "losgeht" der ist schon VORHER "ängstlich" gewesen und
lebt in einer Scheinsicherheit. Nimm eine/n Voll-Alkoholiker/in: Er säuft weiter weil er
glaubt im Suff stark und sicher zu sein, obwohl um ihn herum schon alles zusammengebrochen ist.
Bei dem puren Gedanken an das Aufhören setzen Ängste ein. Wovor?
Vor Klarheit und diziplinierter Selbstkontrolle? Vor Lösungen seiner Probleme?

Zitat:
Zitat von Kamantun Beitrag anzeigen
Wie könnten wir denn etwas kontrollieren, was uns doch (mehr oder weniger) selbst kontrolliert?
Hm... auch das zweifel ich an. Mit der Wohlstandgesellschaft kamen auch "neue Ängste" und
ein neuer Umgang mit selbiger. Hat die "natürliche" Angst denn tatsächlich uns "im Griff"?
Oder "nehme" ich nicht heute manchmal eher "meine Ängste" weil es vermeintlich
bequemer oder risikoärmer erscheint? DAS würde dann aber doch Willensfreiheit bedeuten.


Du hast von Klaustrophobie geschrieben. Vielleicht ist die Angst vor der Enge aber nur ein
Symptom für völlig andere Ängste, die Dir gar nicht bewusst sind? Soll heissen, daß
Klaustrophobie selber gar nicht das Problem ist, sondern sich nur vor eine andere verdrängte,
vergessene oder unbenannte Angst geschoben hat?

Eine Distanzierung von der Gesellschaft aus "Angst", schafft aber auch Distanz zu sich selber.
Man verliert durch mangelnde Reflexion das natürliche Selbstbildnis und muss sich ein
"Kunst - Ich" schaffen?

Autismus möchte ich herausnehmen, da es ein sehr vielseitiges Krankheitsbild ist. Nicht
alle Autisten sind "vor Angst erstarrt" oder benötigen Rituale.

Extremangstüberwinder sind m.M. nach süchtig nach Kicks.
__________________
Warum? DARUM!
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